PresseKat - Start der Fußball-EM in Polen und der Ukraine / Kunststoff in der Offensive (BILD)

Start der Fußball-EM in Polen und der Ukraine / Kunststoff in der Offensive (BILD)

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(ots) -
Nicht zuletzt die EM 2008 in Österreich und der Schweiz und die WM
2010 in Südafrika haben gezeigt: Fußball wird immer schneller,
dynamischer und athletischer - und Kunststoff prägt diese Entwicklung
entscheidend mit. So ermöglicht die besondere Beschaffenheit moderner
Fußbälle eine gleich bleibend gute Spielkontrolle bei allen
Witterungseinflüssen. Wasser- und schweißabweisende Trikots
gewährleisten einen hohen Tragekomfort über die gesamte Spielzeit.
Fußballschuhe sind extrem leicht, elastisch und bieten gleichzeitig
optimale Stabilität für den Fuß. Und auch das "Drumherum" wird durch
Kunststoff geprägt: In den Stadien garan¬tieren transparente
Dachkonstruktionen, dass viel Sonnenlicht auf den Rasen fällt.
Gleichzeitig sind die Fans vor Wind und Regen geschützt und haben
auch bei ungünstigem Sonnenstand beste Sichtverhältnisse.

Beim Ball hat Leder längst ausgedient: Bei der
Fußball-Weltmeisterschaft 1986 in Mexiko wurde erstmals ein Spielball
komplett aus Kunststoff eingesetzt, der viel besser auf harten Böden,
in Höhenlagen und bei feuchtem Klima lief. Mit jeder neuen
Ballgeneration erhöhte sich die Schussgeschwindigkeit und
verbesserten sich Flugeigenschaft und Spielkontrolle. Der offizielle
Turnierball der diesjährigen Fußball-EM kommt dem "perfekten" Fußball
erneut ein Stück näher: Seine heiß verklebte, nahtlose Oberfläche mit
Polymer-Beschichtung sorgt für eine präzise Flugbahn. Der neue Ball
ist praktisch wasserdicht und garantiert perfekte Griffig¬keit bei
allen Wetterbedingungen.

Auch Schuhwerk und Trikots sind dank maßgeschneiderter
Entwicklungen aus Kunststoff perfekt auf die Bedürfnisse eines
Spitzenfußballers ausgerichtet. Der moderne Fußballschuh besteht
mittlerweile zu 70 Prozent aus Kunststoff, ist gerade 200 Gramm
leicht, reißfest, bruch-sicher, somit vor Verschleiß geschützt, zudem




wasserabweisend und dennoch atmungsaktiv. Stollen aus
Spezialkunststoff verringern das Gewicht weiter, passen sich den
Bodenverhältnissen an und halten ihre Form bei jedem Wetter. Die
Trikots aus strapazierfähigem Kunststoff sind reißfest und
gleichzeitig leicht und aerodynamisch optimiert. Dank einer
speziellen Faserstruktur bleiben sie das ganze Spiel über
atmungsaktiv und schweißabweisend.

Da Kunststoff am Bau kreative Freiräume schafft, ist der Werkstoff
auch für die Dacheindeckung und Fassadengestaltung der EM-Stadien
Mittel der Wahl. Bernsteinfarbiger Kunststoff für die PGE-Arena in
Danzig und kunststoffbeschichtete Membranen u.a. für die EM-Arenen in
Kiew und Warschau lassen die Stadien hell und leicht erscheinen - und
bieten gleichzeitig größtmöglichen Komfort. Das Material ist nicht
nur sehr leicht - entscheidend z. B. für das ausfahrbare Membrandach
im Nationalstadion Warschau - sondern ein Quadratmeter trägt
gleichzeitig Schnee- und Windlasten von bis zu 100 Kilogramm.
Transparente Kunststoffplanen lassen zudem genügend Licht auf das
Spielfeld, ohne dass Fans von der Sonne geblendet werden.

Und wenn am 8. Juni die EM startet, dominieren Kunststoffe auch
die restliche Fußballszene: Egal ob Tornetze oder Eckfahnen, rote und
gelbe Karten, die Trillerpfeife des Schiedsrichters,
Schienbeinschoner, Tribünensitze oder Drainagerohre unter dem Rasen,
überall vertraut man auf die polymeren Alleskönner.

PlasticsEurope Deutschland e. V., der Verband der
Kunststofferzeuger in Deutschland, ist Teil der paneuropäischen
Organisation PlasticsEurope. Frankfurt am Main ist Sitz der Region
Central Europe. Sie ist eine der fünf Regionen von PlasticsEurope,
und zu ihr gehören Deutschland, Österreich, Polen, die Schweiz, die
Slowakische Republik, Slowenien, die Tschechische Republik und
Ungarn.

PlasticsEurope ist einer der führenden europäischen
Wirtschaftsverbände. Der Verband unterhält Zentren in Brüssel,
Frankfurt, London, Madrid, Mailand und Paris und kooperiert eng mit
anderen europäischen und nationalen Kunststoffverbänden. Unsere mehr
als 100 Mitgliedsunternehmen produzieren mehr als 90 Prozent der
Kunststoffe in den 27 EU-Mitgliedsstaaten und Kroatien, Norwegen, der
Schweiz und der Türkei.



Pressekontakt:
PlasticsEurope Deutschland e.V.
Michael Herrmann
Telefon : +49 (0) 69-2556-1306
michael.herrmann(at)plasticseurope.org


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Datum: 30.05.2012 - 10:47 Uhr
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