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Finanzierungstipp für Bauherren - Von KfW-Mitteln profitieren
ID: 649791
Schutzgemeinschaft für Baufinanzierende: günstige Zinsen für umweltbewusste Häuslebauer
(firmenpresse) - Die staatseigene KfW-Förderbank bietet Bauherren ausgezeichnete Fördermöglichkeiten. Besonders belohnt werden Energiesparer.
Eigene vier Wände bedeuten für die meisten Deutschen die größte Investition ihres Lebens. Dabei kommt Hilfe von ansonsten eher ungewohnter Seite: dem Staat. Wer sich für ein Energiesparhaus interessiert, kann kräftig profitieren dank der Förderprogramme der KfW-Bank. Faustregel: Je mehr Ehrgeiz Häuslebauer beim Energiesparen entwickeln, umso großzügiger werden sie belohnt.
So finanziert die KfW mit ihrem Programm Energieeffizient Bauen
den Erwerb eines Energiesparhauses mit einem Darlehen bis zu 50.000 Euro pro Wohneinheit. Die Fördergrundlage bezieht sich auf die Baukosten ohne Grundstückskosten. Unterstützt wird der Erwerb von Effizienzhaustypen „70/55/40“ sowie von Passivhäusern. Anspruchsberechtigte profitieren von Top-Konditionen, die in Abhängigkeit von Darlehenslaufzeit und tilgungsfreier Anlaufzeit gestaffelt sind. Die erste Zinsbindungsfrist beträgt zehn Jahre. Zusätzlich verzichtet die KfW mindestens ein Jahr auf die Kredittilgung.
Weiterer Pluspunkt: Eine vorzeitige Rückzahlung des Darlehens – auch in Teilbeträgen ab 1.000 Euro– ist während der Zinsbindung jederzeit kostenlos möglich. Florian Haas, Vorsitzender der „Schutzgemeinschaft für Baufinanzierende e.V.“ in München, rät dies zu nutzen „Wer es sich leisten kann, sollte angesichts der momentan noch günstigen KfW-Konditionen mit einer außerplanmäßigen Tilgung für eine schnelle Entschuldung sorgen.“
Grundsätzlich gilt: Je besser die Energieeffizienz, desto höher fällt ein zusätzlicher Tilgungszuschuss, der die Darlehenssumme verringert und die Laufzeit verkürzt, aus. Konkret: Für ein KfW-Effizienzhaus 40 (inklusive Passivhaus) werden zehn Prozent des Kredits erlassen, für ein KfW-Effizienzhaus 55 (inklusive Passivhaus) gibt es fünf Prozent Rabatt.
Mit dem KfW-Wohneigentumsprogramm winkt weitere Förderung in Form eines günstigen Darlehens bis zu 50.000 Euro. Die KfW stellt dabei keine Bedingungen an die Bauweise. Finanziert werden die Kosten für das Grundstück, die Baukosten und Baunebenkosten bzw. der Kaufpreis einschließlich Nebenkosten“, erläutert Florian Haas. Der Kauf des Grundstücks darf bis zu sechs Monate zurückliegen. Die Zinskonditionen sind wahlweise für die ersten fünf oder zehn Jahre festgezurrt.
Auch Heimwerker können profitieren. Zwar sind die Eigenleistungen nicht förderfähig, wohl aber die Materialkosten. Soll heißen: Sofern der Antragsteller sie durch Rechnungen oder sonstige Belege nachweist, können diese Ausgaben mitfinanziert werden. Das gilt sowohl für das Wohneigentumsprogramm als auch für das Programm Energieeffizient bauen.
Achtung: „Der Antrag auf Förderung muss für beide Programme in jedem Fall vor dem ersten Spatenstich beziehungsweise dem Abschluss des Kaufvertrags gestellt werden, und zwar bei der Hausbank“, betont Schutzgemeinschafts-Vorsitzender Haas. Diese prüft, ob alle Voraussetzungen für die Kreditvergabe erfüllt sind, und leitet den Darlehensantrag an die KfW weiter. Die Förderbank entscheidet in aller Regel innerhalb von zwei Wochen über den Antrag und teilt ihre Entscheidung der Hausbank mit.
Günstiger geht es kaum ins Eigenheim. Finanzierungsexperte Haas rät da her: „Jeder Bauherr oder Käufer sollte seinen Finanzierungsberater auf KfW- Förderung ansprechen und von ihm prüfen lassen, welches Programm in Frage kommt.“
Leseranfragen:
Heinz-Josef Simons | Partner
Siccma Media GmbH | Bonner Strasse 328 | D-50968 Köln
Telefon 0221 348 038 – 12
Telefax 0221 348 038 – 41
Email simons(at)siccmamedia.de
Internet www.siccmamedia.de
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Datum: 31.05.2012 - 12:42 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 649791
Anzahl Zeichen: 3595
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Hajo Simons
Stadt:
Köln
Telefon: 022134803812
Kategorie:
Finanzierung & Kredite
Meldungsart: Finanzinformation
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 31.05.2012
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