(ots) - Kindeswohl und der Schutz der Umwelt sind
untrennbar miteinander verbunden. Der Einsatz für Nachhaltigkeit und
eine ökologische Wende muss deshalb immer auch die gerechte
Verteilung von natürlichen Ressourcen wie Trinkwasser und Nahrung
berücksichtigen, von denen Millionen Kinder ausgeschlossen sind.
»Für uns als internationales Kinderhilfswerk ist es eine Pflicht,
Kindern eine Stimme zu geben, die unter der Zerstörung der
natürlichen Lebensgrundlagen leiden, ohne dafür verantwortlich zu
sein. Ihnen als Opfern von Klimawandel, Luftverschmutzung und
vergifteten Böden geben wir mit unserer Kampagne für ökologische
Kinderrechte eine Stimme. Denn jedes Kind hat das Recht, in einer
intakten Umwelt aufzuwachsen, ein gesundes Leben zu führen und
positive Zukunftsperspektiven zu entwickeln«, erklärte Danuta Sacher,
Vorstandsvorsitzende von terre des hommes. »Diese Perspektive hat die
UN-Kinderrechtskommission kürzlich bei einer Anhörung im Mai in Genf
begrüßt und bestätigt.«
terre des hommes wird auf dem UN-Gipfel in Rio de Janeiro Mitte
Juni mit dabei sein und aus der Perspektive der Kinderrechte in die
Debatte um Klima- und Umweltschutz eingreifen.
Zu den Aktivitäten mit Jugendlichen und internationalen Partnern:
http://ots.de/xu6E1
Zur Kampagne für Ökologische Kinderrechte:
www.tdh.de/was-wir-tun/arbeitsfelder/oekologische-kinderrechte.html
Pressekontakt:
Für Rückfragen und Interviewwünsche:
terre des hommes: Wolf-Christian Ramm, Tel.: 05 41 / 71 01-158,
eMail: c.ramm(at)tdh.de