(firmenpresse) - In Internetforen wird vielfach darüber geschrieben, Medien greifen das Thema immer wieder auf. Entspringt die zunehmende Nachfrage nach Intimchirurgie einem falsch verstandenen Schönheitsbild? Oder ist die Enttabuisierung der Labialplastik ein Segen für Patientinnen und Betroffene? Der Münchner Intimchirurg Dr. Dominik von Lukowicz im Gespräch.
Schamlippenkorrektur als Lifestyletrend? Den Eindruck könnte man gewinnen, ist die Labienplastik doch erst seit relativ kurzer Zeit verstärkt in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Die kritische Frage, woher das steigende Interesse an korrigierenden und plastischen Eingriffen im Intimbereich stammt, lässt der Münchner Intimchirurg Dr. Dominik von Lukowicz zu: „Es ist wichtig, im Rahmen eines Fachgespräches zu klären, ob körperliche Beschwerden oder Einschränkungen vorliegen. Dann ist der Eingriff medizinisch sinnvoll. Wenn einzig übertragene Schönheitsideale den Wunsch der Patientin nach einer Operation antreiben, muss man besonders sensibel beraten. Es ist mir wichtig, Patientenwünsche verstehen, respektieren und erfüllen zu können – doch immer wenn ein medizinisches Thema wie aktuell die Intimchirurgie ins Licht der Öffentlichkeit rückt, gibt es auch Fälle, die ärztliche Prinzipien verraten würden“, erklärt Dr. Dominik von Lukowicz. In einzelnen Fällen muss man als gewissenhafter Arzt auch eine Operation ablehnen. Wirtschaftliche Aspekte dürfen hier keine Rolle spielen.
Schamlippen korrigieren bei einem Facharzt in München: funktionale Beschwerden
Als Labienplastik oder auch Schamlippenkorrektur versteht man die Reduktion, Modifizierung, oder Rekonstruktion der inneren wie äußeren Schamlippen. Die Schamlippen zu verkleinern, ist die häufigste Form der Schamlippenkorrektur. Aufgrund funktionaler Beeinträchtigungen werden zu große, hervorstehende Schamlippen verkleinert und umgeformt. Dr. Dominik von Lukowicz hat sich in seiner Privatpraxis auf diese Methode der Labienplastik spezialisiert. “Schmerzen im Intimbereich beim Geschlechtsverkehr oder dem Tragen von enger Kleidung können zu psychischen Beeinträchtigungen und Minderung der Lebensqualität der Betroffenen führen und sollten daher behandelt werden“, so der Facharzt.
Schamlippen verkleinern in München – Dr. Dominik von Lukowicz empfiehlt
Neben funktionalen Beeinträchtigungen können aber auch ästhetische Gründe Ursache für einen operativen Eingriff sein. Wird die Schamlippenverkleinerung aus rein ästhetischen Motiven gewünscht, spricht man von einer Schönheitsoperation. „Viele Frauen schämen sich für ihren Intimbereich. In der Sauna, in der Umkleide oder beim sexuellen Kontakt bewirken beispielsweise zu lang empfundene Schamlippen eine große Unsicherheit und damit eine Einschränkung des Lebensgefühls. Auch diese rein ästhetischen Gründe sind berechtigt und können zu psychischen Beeinträchtigungen führen, die nicht unterschätzt werden dürfen. Ein guter Arzt sollte beurteilen können, ob eine Schamlippenverkleinerung sinnvoll ist. Dr. Dominik von Lukowicz: „Jede Patientin hat die Freiheit, zu entscheiden, ob sie sie sich einem ästhetischen Eingriff unterziehen will. Plastische und Ästhetische Chirurgen sind dabei nicht gefordert, ein moralisches oder ethisches Urteil über ihre Patientinnen zu fällen. Der Intimchirurg sollte stets bemüht sein, die Patientin verständnisvoll zu beraten, sollte aber auch darauf achten, dass diese unter keiner Falschwahrnehmung ihrer selbst leidet. Wichtig: das offene Gespräch zwischen Arzt und Patientin – gerade weil die Intimzone der Frau so lange tabuisiert wurde. Alleine die Frage: Wie sieht eine ästhetische Intimzone aus? Hier klären seriöse Intimchirurgen ganz intensiv auf, denn das gewünschte Ergebnis sollte realistisch sein“, unterstreicht der erfahrene Facharzt aus München.
Schamlippenkorrektur in München
Dr. Dominik von Lukowicz übt mehrere unterschiedliche Operationsvarianten der Schamlippenverkleinerung aus. Zum einen die Labienplastik, bei der die inneren Schamlippen nur unterhalb der Klitoris verkleinert werden. Diese Technik ist die einfachste und schnellste Methode. Bei falschen Voraussetzungen angewandt, kann sie jedoch auch ein unnatürliches und operiertes Ergebnis nach sich ziehen.
Bei einer weiteren Methode handelt es sich um die zusätzliche Korrektur des Klitorismantels. Um ein natürliches Ergebnis zu gewährleisten, wird das Gewebe im Bereich des Klitorismantels verkleinert und gestrafft, die Klitoris selbst bleibt unberührt. Je nach den anatomischen Vorgaben und den Wünschen der Patientin lässt sich die Operation variieren. Hier kommen auch spezielle Techniken zum Einsatz, die durch Dr. Dominik von Lukowicz entwickelt wurden. „Bei allen Varianten ist das Ziel, dass innere und äußere Schamlippen, aber auch der Teil ober- und unterhalb der Klitoris eine Einheit bilden. Dadurch entstehen natürliche sowie funktionell und optisch harmonische Resultate“, so Dr. Dominik von Lukowicz. Durch die sehr gute Wundheilung in diesem Bereich ist nach kurzer Zeit meist keine Narbe mehr sichtbar.
Mehr über die Möglichkeiten der Schamlippenkorrektur in München gibt es unter folgendem Link: http://www.sensible-intimchirurgie.de/de/schamlippenverkleinerung.
Mehr zum Thema Intimchirurgie hier: http://www.sensible-intimchirurgie.de/
Dr. Dominik von Lukowicz ist Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie und betreibt eine Praxis im Stadtzentrum von München. Nach einem Studium an den Universitäten München, Freiburg und Bern startete er eine sechsjährige Ausbildung zum Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie, die von der Handchirurgie über die Mikrochirurgie bis hin zur Ästhetik reichte. Nach der erfolgreichen Prüfung zum Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie durch die bayrische Ärztekammer wurde er Oberarzt in Kassel. Dort konnte er sich weitere umfassende Kenntnisse und Fähigkeiten aneignen und fand sein Spezialgebiet in der Ästhetischen Chirurgie. Schwerpunkt seiner Praxis, die er in München betreibt, stellt die Intimchirurgie dar.
Kontakt:
Dr. Dominik von Lukowicz
Privatärztliches Centrum
Theatinerstr. 46
80333 München
+49 (0) 89 / 96 29 19 21
www.aesthetik-in-muenchen.de