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ARD-Auslandsstudios - Korrespondenten aus zwei vom WDR verantworteten
ARD-Studios berichten über das Geschehen jenseits der Stadien. Ina
Ruck (TV) und Stephan Laack (Radio) vom ARD-Studio Moskau sind in der
Ukraine unterwegs. Uli Adrian (TV) sowie Ludger Kazmierczak und
Henryk Jarczyk (Radio) vom ARD-Studio Warschau melden sich aus Polen.
Bei der Mannschaft - Neben den acht Stadien ist auch das DFB-Quartier
in Sopot bei Danzig ein wichtiger Ort für die Berichterstattung.
Moderator Matthias Opdenhövel meldet sich mit Interviewpartnern und
dem Neuesten von der deutschen Mannschaft. Die täglichen
DFB-Pressekonferenzen aus Danzig sind in voller Länge live bei
sportschau.de zu sehen.
Direktverbindung Warschau - Köln - Das internationale Sendezentrum
(IBC) ist in Warschau. Von dort wird das TV-Signal ins Sendezentrum
(NBC) nach Köln geliefert - und dann weiter auf die Bildschirme. Im
IBC und im NBC arbeiten die Techniker und Redakteure fast rund um die
Uhr. Die erste Schicht in Köln beginnt um 5.00 Uhr morgens,
Feierabend ist erst nach Mitternacht. Zwischen beiden Teams gibt es
eine klare Arbeitsteilung. Die Bewegtbilder kommen beispielsweise aus
Warschau, alle Grafiken (Mannschaftsaufstellungen, Spielstände etc.)
werden in Köln ergänzt.
Doppelter Experte - Bundesligaprofi Gerald Asamoah ist als EM-Experte
mit seinen Kommentaren und Analysen sowohl im ARD-Morgenmagazin als
auch beim Radiosender 1LIVE dabei.
EM der weiten Wege - Die UEFA EURO 2012 in Polen und der Ukraine ist
für alle Mannschaften, Fans und Journalisten auch eine logistische
Herausforderung. Die größte Distanz liegt zwischen Danzig an der
polnischen Küste und dem ukrainischen Donezk - mit 1.810 km. Rund 40
Stunden würde die Reise mit dem Zug dauern.
Freundschaftsspiel - ARD und ZDF arbeiten bei der Logistik eng
zusammen. Erstmals werden die Reisen für Mitarbeiter zentral
organisiert. In der Ukraine nutzen beide Teams Ãœbertragungswagen des
ZDF, in Polen Ãœbertragungswagen der ARD. Auch die Aussprache der
Spielorte haben die beiden öffentlich-rechtlichen Sender miteinander
abgestimmt.
50.000 Kabelmeter - Im IBC in Warschau arbeiten die Sendeteams von
ARD und ZDF Hand in Hand. Gemeinsam haben sie dort rund 50.000 Meter
Kabel verlegt. In den acht Stadien hat der "Host Broadcaster", die
UEFA, selbst für die Verkabelung gesorgt.
Livestream - An ARD-Spieltagen sind über sportschau.de und die
Sportschau-App alle Spiele als Livestream zu sehen sowie als
Radioreportage zu hören.
Mobile Produktionseinheit - Für den Aufbau der so genannten Mobilen
Produktionseinheit (MPE) im Internationalen Sendezentrum in Warschau
wurden sieben LKWs à 40 Tonnen eingesetzt. Mit Ablaufregie,
Schaltraum, Leitungskoordination und Schnittplätzen ist die MPE das
technische Herzstück der EM-Berichterstattung von ARD und ZDF.
Parallelspieltage im Ersten und bei Einsfestival - Anstoß für die
letzten Gruppenspiele ist zeitgleich um 20.45 Uhr. Die Entscheidung
in Gruppe B ist in der ARD zu sehen: Das Erste überträgt am Sonntag,
17. Juni, die Partie Dänemark - Deutschland aus Lemberg. Einsfestival
zeigt Portugal - Niederlande aus Charkiw. Welche Partie am 19. Juni
im Ersten bzw. bei Einsfestival zu sehen ist, wird kurzfristig
entschieden. In Gruppe D fällt dann die Entscheidung zwischen England
- Ukraine in Donezk sowie Schweden - Frankreich in Kiew.
Radioreporter der ARD - Michael Augustin (NDR), Edgar Endres (BR),
Armin Lehmann (WDR), Jens Jörg Rieck (SWR), Guido Ringel (RBB) und
André Siems (BR) melden sich live aus den EM-Stadien. Für die
ARD-Radiostationen bleiben sie bei allen Spielen live am Ball. Ihre
Teamchefin ist Sabine Töpperwien (WDR), bei der schon während der WM
2006 die Fäden zusammenliefen.
"Tage wie diese" - Aus der Erstligastadt Düsseldorf, von den "Toten
Hosen" kommt der ARD-Fußballhit dieses Jahres.
Vollreportagen im Hörfunk. Im Radio überträgt die ARD alle Spiele der
deutschen Mannschaft sowie alle Partien ab dem Viertelfinale als
Vollreportagen - Zu hören sind sie bei Inforadio RBB, B5 aktuell,
MDR-Info, NDR Info, HR Info und bei WDR Event (u.a. über
sportschau.de und wdr2.de). Auch die anderen ARD-Wellen sind live
dabei und schalten zu den entscheidenden Szenen direkt in die
Stadien.
Zweiunddreißig plus Acht - Das Fernsehbild wird von der UEFA selbst
produziert. Mit ihren 32 Kameras stellt sie allen TV-Sendern das
internationale Fernsehsignal zur Verfügung. Bei Spielen der deutschen
Mannschaft gibt es acht ARD-eigene Kameras. Genutzt werden sie für
die Moderatoren im Stadion, für Interviews mit dem Bundestrainer oder
um das deutsche Team und einzelne Spieler auf dem Platz besonders
unter die Lupe zu nehmen.
Fotos unter www.ard-foto.de
Pressekontakt:
WDR Presse und Information, Kristina Bausch
Tel. 0221 220 7121, kristina.bausch(at)wdr.de