Die Hamburger Neurologin singt in ihrem zweiten Album von Freiheit.
(firmenpresse) - Mit der EP „We Are Alive“ präsentiert Alaleh nach „Memories“ ihre zweite Veröffentlichung.
Alle 4 Titel dieser neuen EP sind durch englische Texte, im Genre Pop- und Weltmusik charakterisiert. Während die Songs bei ihrem ersten Album „Memories“ sich musikalisch und durch die persischen Texte noch sehr nah an den Originaltiteln orientieren, läßt die neue EP nur noch einzelne Elemente der originalen Kompositionen erkennen. Damit setzt Alaleh ihre projektübergreifende Idee, eine Brücke vom Morgen- zum Abendland zu bauen, fort.
Die Stücke der „We Are Alive“-EP sind als Protest gegen Unfreiheit und Zensur, wo immer diese Menschenrechte mißachtet werden, gerichtet. Immer behält dieser musikalische Protest eine für Alaleh typische Zuversichtlichkeit.
"We Are Alive" ist ab sofort auf www.alaleh.com sowie bei Amazon und iTunes erhältlich.
Es steckt viel Energie und Zuversicht in Alalehs klarer, heller Stimme. Alalehs Musik ist vielschichtig, wie auch ihr Leben. Sie hat sehr früh, aus nächster Nähe die Unfreiheit im Bezug auf Meinungsfreiheit und Kultur in ihrer Heimat Teheran erleben müssen. Als sie 7 Jahre alt war, wurden die Musikschulen geschlossen, unter dem neuen Regime wurde Musik verboten und Musikinstrumente konfisziert. Zum Zeitpunkt der Flucht nach Deutschland war sie 13 Jahre alt und wurde deutsche Staatsbürgerin. Sie setzte das Klavierspielen fort. Nach dem Abitur begann sie ihr Studium der Humanmedizin in Hamburg.
Nach Abschluss der Facharztausbildung zur Neurologin begann Alaleh ihre Gesangsausbildung. Im Mai 2011 produzierte sie unter ihrem eigenen Musik-Label, Alaleh-Music, ihr Debüt Album „Memories“, selbst gesungen in persischer Sprache. Parallel arbeitet Alaleh selbständig als Neurologin, Wissenschaftlerin und Dozentin.
Trotz der Flucht und der beruflichen Entfaltung in der Medizin ist Alalehs Freiheitsdrang unvermindert. Mit ihrer künstlerischen Ästhetik wendet sie sich gegen die Unästhetik der Unfreiheit. „Wenn ich singe, fühle ich grenzenlose Freiheit“, sagt sie.
Dr. Alaleh Raji
Neurozentrum Hamburg Bergedorf
Glindersweg 80
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