PresseKat - Hegewald & Peschke GmbH entwickelt Hochtemperatur-Prüfanlage für Fraunhofer IKTS

Hegewald & Peschke GmbH entwickelt Hochtemperatur-Prüfanlage für Fraunhofer IKTS

ID: 65582

- Neue Sonderprüfmaschine in Betrieb genommen
- Härteprüfung bis 1.500°C im Vakuum
- Prüfung von Keramiken und Metallen für Forschung und Industrie
- Erste Prüfaufträge erfolgreich durchgeführt

(firmenpresse) - Nossen / Dresden, 24. November 2008 – die Hegewald & Peschke Meß- und Prüftechnik GmbH hat eine neue Sonderprüfanlage für das Fraunhofer IKTS (Institut für keramische Technologien und Systeme) entwickelt. Als kundenindividuelle Lösung ermöglicht die neue Warmhärteprüfanlage die Bestimmung der Härte von hochtemperaturfesten Materialien bei Temperaturen bis 1.500°C im Vakuum. Damit kann das Fraunhofer IKTS die Härte von keramischen Werkstoffen, Sintermetallen und vielen anderen Materialien in einer praxisnahen thermischen Umgebung zuverlässig bestimmen. Zudem arbeitet die neue Warmhärteprüfanlage der Hegewald & Peschke GmbH hoch präzise.

Anwendungsbezogene Prüftemperatur
Mit der neuen Warmhärteprüfanlage aus dem Hause der Hegewald & Peschke GmbH wurde der Hochtemperaturbereich bis 1.500°C erstmals für die Bestimmung der Härte erschlossen. Diese Temperatur ist vor allem für die Prüfung von keramischen Werkstoffen von Bedeutung, denn diese Materialien sind in der Praxis bei 1.500°C besonderen Belastungen ausgesetzt. Mit der neuen Anlage ist es möglich, das werkstoffmechanische Wissen im Hochtemperaturbereich zu erweitern.

Da sich die Maschinenkonstruktion und die Testdurchführung bei der Sonderprüfmaschine der Hegewald & Peschke GmbH wesentlich an den für die Raumtemperaturhärteprüfung festgelegten Normen und Standards orientieren, werden die gewonnenen Ergebnisse vergleichbar.

Sicherheit durch Vakuumprüfraum
Um ein Höchstmaß an Zuverlässigkeit und Sicherheit zu gewährleisten, findet der eigentliche Prüfvorgang in einem Vakuumofen statt. So wird sichergestellt, dass sowohl die Proben als auch die Prüfeinrichtung (Diamanteindringkörper) nicht durch Oxidation zerstört werden.

Härteprüfung nach der Vickers-Methode
Aufgrund der Anforderungen des Fraunhofer IKTS entschieden sich die Mess- und Prüftechnik-Experten der Hegewald & Peschke GmbH bei der Konzeption ihrer neuen Anlage für die Standardhärteprüfung nach Vickers. Darüberhinaus ist es bspw. möglich, die Härte an sehr spröden Materialien mittels Knoop-Eindrücken zu messen. Durch die Realisierung eines sehr großen Bereiches der Prüfkräfte (100p bis 30kp) können die unterschiedlichsten Kundenanforderungen abgedeckt werden. Zudem sind durch die originelle Maschinenkonstruktion Tests an Proben mit komplizierter Geometrie (z. B. Analyse von Bauteilen aus dem Anwendungsprozess) möglich.





Nachfrage aus Forschung und Industrie
Nach eingehenden Tests wurde die neue Sonderprüfanlage im Fraunhofer IKTS in Betrieb genommen. Seitdem wurden verschiedene keramische und metallische Materialien erfolgreich geprüft. Zu den Auftraggebern gehören sowohl Forschungseinrichtungen als auch Industrieunternehmen zahlreicher Branchen, wie z. B. Werkzeughersteller, Maschinenbauer oder Spezialisten für die Entwicklung von neuen keramischen und metallischen Werkstoffen aus dem In- und Ausland.

Zitat des Kunden
„Die neue Anlage entspricht genau unseren Vorstellungen“, kommentiert Kathrin Nake, die für Werkstoffprüfung verantwortliche Technikerin im Prüflabor für keramische Hochleistungswerkstoffe bei Fraunhofer IKTS. „Endlich sind wir in der Lage, Härteprüfungen bei Temperaturen bis 1.500°C durchzuführen. Im Vergleich zu unserer alten Prüfanlage, bei der die Härteprüfung auf eine Temperatur von 1.200°C begrenzt war, hat sich die Bedienung wesentlich vereinfacht und die Messergebnisse sind heute viel genauer. Zudem ist das Spektrum der möglichen Prüfanwendungen deutlich breiter geworden.“

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Über die Hegewald & Peschke Meß- und Prüftechnik GmbH
Der Mess- und Prüftechnik-Spezialist mit Sitz in Nossen bei Dresden entwickelt, produziert und vertreibt seit 1990 hochwertige Maschinen, Komponenten und Softwarelösungen zur Werkstoff-, Bauteil- und Komponentenprüfung. Hierzu gehören z. B. Universalprüfmaschinen, Härteprüfgeräte, Bauteil- und Möbelprüfstände sowie verschiedene Längenmessvorrichtungen für Industrie und Forschung. Die 50 Mitarbeiter des Unternehmens mit Vertriebsbüros in ganz Deutschland bieten zudem verschiedene Services rund um das Thema Prüfen und Messen sowie die Nachrüstung von Universalprüfmaschinen. In den Bereichen Konstruktion und Softwareentwicklung pflegt Hegewald & Peschke enge Kooperationen mit Hochschulen und Fraunhofer-Instituten, wodurch das hohe Niveau der Produkte sowie deren technische Aktualität sichergestellt werden. Hegewald & Peschke wurde nach ISO 9001 zertifiziert und betreibt ein eigenes DKD-Kalibrierlabor. Weitere Informationen über die Hegewald & Peschke GmbH finden Sie im Internet unter www.hegewald-peschke.de.



Leseranfragen:

Hegewald & Peschke Meß- und Prüftechnik GmbH
Dipl.-Ing. Volker Peschke
Geschäftsführer
Am Gründchen 1
01683 Nossen/Sa.
Tel.: 035242 / 445 10
Fax: 035242 / 445 11
E-Mail: info(at)hegewald-peschke.de
Web: www.hegewald-peschke.de

Fraunhofer IKTS
Dr. Hagen Klemm
Abt.-ltr. Werkstoffe / Mechanische Werkstoffprüfung
Winterbergstr. 28
01277 Dresden
Tel.: 0351 / 2553 553
Fax: 0351 / 2554 135
E-Mail: Hagen.Klemm(at)ikts.fraunhofer.de
Web: www.ikts.fraunhofer.de



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Presse:
Daylight Public Relations International
Stefan Lange, M. A.
Geschäftsführer
Mathias-Oeder-Str. 1a
01099 Dresden
Tel.: +49 (0)351 / 214 32 26
Fax: +49 (0)351 / 209 33 80
E-Mail: stefan.lange(at)daylight-pr.com
Web: www.daylight-pr.com



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Datum: 24.11.2008 - 09:52 Uhr
Sprache: Deutsch
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Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 24.11.2008

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