Ursachen und Lösungswege für die Europäische Finanzkrise
(pressrelations) - Es sprechen: Gregor Gysi und Oskar Lafontaine Donnerstag, 14. Juni 2012, 18:00 Uhr (Einlass: 17:00 Uhr) Auferstehungskirche, Pufendorfstraße 11, 10249 Berlin
Moderation: Klaus Lederer
Musikalischer Auftakt: Polkaholix
Sehr geehrte Damen und Herren,
immer offenkundiger wird, dass Angela Merkel mit ihrer Krisenpolitik gescheitert ist. Ihrer Strategie liegt eine Fehlwahrnehmung zugrunde. Europa hat es nicht mit einer Schuldenkrise zu tun, sondern mit einer Krise des finanzmarktgetriebenen Kapitalismus und daraus resultierend mit einer Wirtschaftskrise. Solange die Kanzlerin ihr grundsätzliches Herangehen nicht ändert, verpuffen auch ihre Verrenkungen um eine politische Union.
Statt den Flächenbrand zu löschen und den Brandherd zu beseitigen, gießt die Bundesregierung weiter Öl ins Feuer. Immer neue Kürzungsdiktate zwingen die Krisenstaaten zu massiven Haushaltskürzungen und drastischen Erhöhungen der Massensteuern, würgen die Wirtschaft ab und verschärfen so die Krise. Während die Verursacher der Krise ungeschoren davonkommen, das Finanzmarkt-Kasino weiter geöffnet bleibt, zahlen die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler von Athen bis Berlin, von Warschau bis Madrid, die Zeche.
Es ist höchste Zeit umzusteuern. Über LINKE Alternativen zur gescheiterten Krisenpolitik der Bundeskanzlerin sprechen am Donnerstag, 14. Juni, in der Berliner Auferstehungskirche Gregor Gysi, Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE im Deutschen Bundestag, und Oskar Lafontaine, Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE im saarländischen Landtag. Sie sind herzlich eingeladen.
Mit freundlichen Grüßen
Hendrik Thalheim
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
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