Dieburg, 24. November 2008. Deutsche Markenprodukte stehen nach wie vor für beste Qualität und hochwertige Verarbeitung. Das gilt vor allem für die Automobilindustrie und Maschinenhersteller. Doch welche Frau achtet bei der Auswahl ihrer Silikon-Brustimplantate schon darauf, ob die Implantate in Deutschland hergestellt werden? Und wer weiß schon, dass sie unter Umständen handgemacht sind? Dabei ist gerade beim Einsatz eines Medizinproduktes die Qualität und vor allem die Qualitätssicherung besonders wichtig. Wenn sich die Implantate im Körper der Frau zum Beispiel im Laufe der Zeit drehen oder verschieben oder es zu einer kugelförmigen Verhärtung in der Brust (Kapselfibrose) kommt, steht eine neue belastende und häufig auch kostspielige Operation an. Studien1,2 zufolge lassen sich diese Risiken durch die Wahl des richtigen Implantats stark reduzieren. Es kommt also nicht nur beim Kauf einer Luxuskarosse, sondern auch bei wohlgeformten Brüsten auf die richtige Qualität an.
(firmenpresse) - Deutsche Wertarbeit: Brüste „Made in Germany“
Aus Dieburg in Hessen kommt der einzige deutsche Hersteller von Silikon-Brustimplantaten. Ein Blick in die Produktion zeigt: Jedes Implantat ist tatsächlich handgemacht. Mit Hilfe von Kunststoff-Formen werden zunächst Hüllen für die Silikon-Implantate hergestellt. In einem zweiten Schritt werden diese mit Silikon gefüllt, getrocknet und anschließend einzeln und per Hand auf Luftblasen in der Füllung oder Fehler bzw. Unebenheiten in der Hülle untersucht. Um den unterschiedlichen anatomischen Anforderungen gerecht zu werden, stellt man in Dieburg insgesamt 576 verschiedene Brustimplantate her. Sie unterscheiden sich in Größe, Form und/oder Oberfläche. Produziert wird, egal um welchen Typ es sich handelt, immer nach deutschen Qualitätsstandards. Im Rahmen von Sicherheitstests werden Stichproben der Implantate auf ihre langfristige Belastbarkeit und Zuverlässigkeit überprüft. Dazu gehört zum Beispiel, dass die Implantate in einer Art „Zerreißprobe“ auf über 900 Prozent gedehnt werden oder bei einem simulierten Auffahrunfall einem Aufprall bei rund 45 km/h schadfrei überstehen müssen. Erst wenn alle Kontrollen erfolgreich überstanden sind, ist das Implantat „freigegeben“ und darf an die Frau gebracht werden. Wobei den meisten Frauen nicht klar sein dürfte, dass neben der Auswahl eines qualifizierten Arztes vor allem die Qualität der Rohware, das heißt des „Implantats“, ausschlaggebend für ein zufriedenstellendes, nachhaltiges und vor allem gesundes Ergebnis ist.
Quellenangaben:
(1)Handel, N., “A Long-Term Study of Outcomes, Complications, and Patient Satisfaction with Breast Implants". Plastic & Reconstructive Surgery. 117(3):757-767, March 2006 www.plasreconsurg.com
(2) Handel, N., "Long-Term Safety and Efficacy of Polyurethane Foam-Covered Breast Implants". Aesthetic Surgery Journal 2006, 26: 265-274
Polytech ist in Europa eines der marktführenden Unternehmen im Bereich Implantate für die Plastische Chirurgie. Das in Dieburg ansässige Unternehmen wurde 1986 gegründet und ist seit 1993 europaweit tätig. MPS-beschichtete Implantate werden in Europa ausschließlich von der Polytech Health & Aesthetics GmbH in Dieburg hergestellt.
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