"Rauchzeichen" kommen nach Hamburg / Hamburger Zentrum für Präventivmedizin Culminasceum unterstützt Rauchzeichen in Hamburg

(ots) - Jedes Jahr sterben nach EU-Angaben etwa 650.000
EU-Bürger an den Folgen des Rauchens. Damit ist der Tabakkonsum noch
immer die Hauptursache für vermeidbare Todesfälle. Also, besser gar
nicht erst damit anfangen! Seit 2006 führt die Deutsche Herzstiftung
bereits ihr Präventionsprojekt "Rauchzeichen" an über 80 Schulen
durch - aber bisher nicht in Norddeutschland und Hamburg. Da
Prävention gerade beim Rauchen so immens wichtig ist, unterstützt das
Culminasceum ab sofort die Deutsche Herzstiftung bei ihrem Projekt
"Rauchzeichen" an Hamburger Schulen.

Noch immer rauchen mehr als 30 Prozent der Jugendlichen in
Deutschland. "Vorbeugen ist besser als heilen. Und gerade bei
Jugendlichen ist das so wichtig. Wir dürfen nicht warten, bis die
Erwachsenen ein großes Problem haben, sondern müssen frühzeitig
ansetzen", begründet Frau Dr. Beke Regenbogen, Leitende Ärztin des
Hamburger Culminasceums, ihr Engagement für "Rauchzeichen".

Auch der Hamburger Senat unterstützt das Projekt. Senator Ties
Rabe, selbst "absoluter Nichtraucher", ist überzeugt, dass
"Aufklärung gar nicht früh genug beginnen kann, damit Jugendliche
nicht später bewusst oder unbewusst in eine Raucherkarriere gleiten.
Wir freuen uns, dass das Projekt der Deutschen Herzstiftung jetzt
auch an Hamburger Schulen kommt." Damit das Projekt im Norden wachsen
kann, werden sowohl Ärzte, als auch Schulen benötigt, die die
Aufklärung in den Schulklassen ehrenamtlich umsetzen. Das
Culminasceum koordiniert "Rauchzeichen" in Hamburg. Mehr dazu unter
rauchzeichen(at)culminasceum.de oder unter
http://www.herzstiftung.de/projekte-rauchzeichen.html.

Los ging es am Montag, den 11. Juni 2012, im Hamburger
Friedrich-Ebert-Gymnasium. Dort wurden die 7. Klassen durch das
Projekt geführt. Das Programm setzt weniger auf Abschreckung als

vielmehr auf Aufklärung und Entwicklung von Problembewusstsein und
Selbstverantwortung. In der Schule selbst wurde zuvor das Thema
Suchterkrankungen gründlich vorbereitet.



Pressekontakt:
Kirsten Hedinger
Hedinger Communications GmbH
Planckstraße 9a
22765 Hamburg
Fon: 040/421011-12
Mail: Hedinger(at)Hedinger-PR.de
www.hedinger-pr.de

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Datum: 12.06.2012 - 10:50 Uhr
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