(PresseBox) - Bayreuth - Pro Jahr sterben in Deutschland nach Angaben des Robert-Koch-Instituts über 11.000 Männer an Prostatakrebs. Demnach endet die bösartige Tumorerkrankung, die vom Drüsengewebe der Prostata ausgeht, für mehr als ein Fünftel der Patienten tödlich. Diese hohen Fallzahlen sind zum einen dem Umstand geschuldet, dass bei Männern kaum eine Krebserkrankung häufiger auftritt: Prostatakrebs ist hier die dritthäufigste Krebserkrankung. Jedes Jahr werden hierzulande über 40.000 Neuerkrankungen erfasst. Zum anderen liegt es an den gewählten Therapiemöglichkeiten, die häufig nicht ausreichend personalisiert auf den Patienten zugeschnitten sind.
"Dabei ist es dank dem medizinischen Fortschritt im Bereich der Diagnostik heute längst möglich, mit speziellen Verfahren wie maintrac anhand der im Blutkreislauf eines Patienten zirkulierenden Tumorzellen personalisierte Krebstherapien zu entwickeln. Diese sind verständlicherweise deutlich wirksamer als bisher angewandte Standard-Therapien, die sich lediglich auf statische Wirkungswahrscheinlichkeiten stützen", erklärt Dr. med. Ulrich Pachmann, Leiter der Laborpraxis Dr. Pachmann im Transfusionsmedizinischen Zentrum Bayreuth (TZB).
Wie die vielen betroffenen Männer von einem personalisierten Therapie-Ansatz profitieren können, wird der anerkannte Experte auf dem 6. Dortmunder Männergesundheitstag und Patientenseminar Prostatakrebs, das am 22. und 23. Juni in der Ruhrmetropole stattfindet, erörtern. So wird Dr. Pachmann in seinem Vortrag am zweiten Veranstaltungstag (12:15 Uhr) über die Bedeutung der zirkulierenden Tumorzellen bei Prostatakrebs und die aus diesen resultierenden Rückschlüsse für eine personalisierte Krebstherapie informieren.
Denn die Tumorzellen, die für den Prostatakrebs ursächlich sind, können sich während einer Therapie verändern. Diese Vorgänge, die Anzahl sowie das Verhalten der Tumorzellen während einer Therapie zu überwachen, ist daher entscheidend für den Behandlungserfolg. Das maintrac-Verfahren, das dies leistet, wird daher ebenfalls im Mittelpunkt des Vortrages von Dr. Pachmann stehen. Neben dem Transfusionsmediziner werden auch weitere Fachärzte interessierte oder gar betroffene Männer und deren Familienangehörige auf dem Männergesundheitstag über Vorsorgemaßnahmen, Therapien und im Allgemeinen über Prostatakrebs informieren.
Weitere Informationen unter www.maintrac.de
/ Ãœber die Arbeitsgemeinschaft Transfusionsmedizinisches Zentrum Bayreuth (TZB)
Die Arbeitsgemeinschaft Transfusionsmedizinisches Zentrum Bayreuth (TZB) ? bestehend aus der Laborpraxis Dr. Pachmann und der Forschungseinrichtung SIMFO ? präsentiert sich als kompetenter Partner in der Onkologie und Hämostaseologie. Das TZB ist darüber hinaus Tagungsort von Bayerns Qualitätszirkel Thrombose und Lungenembolie, der vierteljährlich zusammentritt.
Die Laborpraxis Dr. Pachmann versorgt als Teil der Arbeitsgemeinschaft ambulante und stationär behandelte Kranke aller Kassen mit diagnostischen Leistungen und Therapien. Zu den Kompetenzschwerpunkten der Laborpraxis zählen Blutstillungsstörungen, speziell die Thrombozytopenie und die von Willebrand-Erkrankung, sowie Thrombosen und Lungenembolien und deren individuelle Prophylaxe. Darüber hinaus hat sie sich auf die Bestimmung von tumortypischen Zellen im Blut zur Erfolgskontrolle in der adjuvanten Chemotherapie, zur Ausschöpfung der Hormontherapie und zur personalisierten Optimierung spezialisiert. Sämtliche Blutuntersuchungen der Praxis erfolgen in höchstrangig akkreditierter Qualität. Die Praxis ist kinderfreundlich und behindertengerecht.
Die medizinisch-biologisch ausgerichtete Forschungseinrichtung SIMFO bietet professionelle Studienleitung und Methodenentwicklung gepaart mit höchster Fachkompetenz in der Onkologie, Hämostaseologie und Transfusionsmedizin. Durch konstante Weiterbildung, strukturierten Wissenstransfer und erfolgreiche Innovationskultur entwickelt SIMFO modernste Verfahren der Spitzenklasse.
Internet: www.laborpachmann.de und www.simfo.de
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Die Arbeitsgemeinschaft Transfusionsmedizinisches Zentrum Bayreuth (TZB) ? bestehend aus der Laborpraxis Dr. Pachmann und der Forschungseinrichtung SIMFO ? präsentiert sich als kompetenter Partner in der Onkologie und Hämostaseologie. Das TZB ist darüber hinaus Tagungsort von Bayerns Qualitätszirkel Thrombose und Lungenembolie, der vierteljährlich zusammentritt.
Die Laborpraxis Dr. Pachmann versorgt als Teil der Arbeitsgemeinschaft ambulante und stationär behandelte Kranke aller Kassen mit diagnostischen Leistungen und Therapien. Zu den Kompetenzschwerpunkten der Laborpraxis zählen Blutstillungsstörungen, speziell die Thrombozytopenie und die von Willebrand-Erkrankung, sowie Thrombosen und Lungenembolien und deren individuelle Prophylaxe. Darüber hinaus hat sie sich auf die Bestimmung von tumortypischen Zellen im Blut zur Erfolgskontrolle in der adjuvanten Chemotherapie, zur Ausschöpfung der Hormontherapie und zur personalisierten Optimierung spezialisiert. Sämtliche Blutuntersuchungen der Praxis erfolgen in höchstrangig akkreditierter Qualität. Die Praxis ist kinderfreundlich und behindertengerecht.
Die medizinisch-biologisch ausgerichtete Forschungseinrichtung SIMFO bietet professionelle Studienleitung und Methodenentwicklung gepaart mit höchster Fachkompetenz in der Onkologie, Hämostaseologie und Transfusionsmedizin. Durch konstante Weiterbildung, strukturierten Wissenstransfer und erfolgreiche Innovationskultur entwickelt SIMFO modernste Verfahren der Spitzenklasse.
Internet: www.laborpachmann.de und www.simfo.de