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Garbsen (euro adhoc) - Garbsen, 13. Juni 2012 - Mit der
Laser-Direkt-Strukturierung (LDS) hat der Garb-sener
Spezialmaschinenbauer LPKF Laser & Electronics AG ein Verfahren zur
Herstellung dreidimensionaler Schaltungsträger aus Kunststoff
entwickelt und weltweit patentiert, das innerhalb weniger Jahre die
Herstellung von Smartphone-Antennen revolutioniert hat. Jetzt ist
auch der Durchbruch in die Produktion von größeren Bauteilen wie zum
Beispiel Antennen für Laptops und Tablet-PCs ge-lungen. In den
letzten Tagen erhielt das Unternehmen Aufträge über insgesamt knapp 5
Mio. EUR für das Modell Fusion3D 1500. Diese neueste Generation der
LDS-Systeme wurde speziell für die Herstellung größerer Bauteile
entwickelt.
Immer mehr Elektronikhersteller steigen auf die extrem platzsparenden
und flexiblen LDS-Bauteile um. Wesentliche Treiber für diesen Trend
sind die Miniaturisie-rung und immer kürzere Produktzyklen der
Geräte.
Mit dem Erfolg der LDS-Technologie wächst jedoch auch die Zahl der
Angriffe auf das Patent der LPKF AG. In letzter Zeit wurden
Elektronikherstellern vermehrt minderwertige gefälschte LDS-Teile
angeboten. Deshalb hat LPKF den Kampf zum Schutz seines geistigen
Eigentums verschärft und bereits gegen einen Hers-teller aus dem
asiatischen Raum eine einstweilige Verfügung beantragt.
Vorstandschef Dr. Ingo Bretthauer beobachtet seit einiger Zeit, dass
insbesondere chinesische Unternehmen die LDS-Technologie verstärkt
ins Visier genommen haben. So wurde eines der LDS-Patente kürzlich
von einem chinesischen Gericht in erster Instanz für nichtig erklärt.
Bretthauer sieht diese Gerichtsentscheidung jedoch gelassen.
"Nichtigkeitsklagen sind ein übliches Mittel, um einer drohenden
Patentverletzungsklage zu begegnen", sagt Bretthauer. "Es steht außer
Frage, dass wir gegen das Urteil Berufung einlegen werden. Wir werden
unsere Patentrechte auch im Sinne unserer Kunden mit allen uns zur
Verfügung stehenden Mitteln verteidigen."
Obwohl sich LPKF gute Chancen für die Durchsetzung seiner
Patentansprüche in China ausrechnet, hält Bretthauer den Schutz der
LPKF-Technologien allein durch Patente für nicht ausreichend. "Unser
technologischer Vorsprung ist im Zweifel ein wirksamerer Schutz vor
asiatischen Konkurrenten", sagt Bretthauer.
Ãœber LPKF Die LPKF Laser & Electronics AG hat sich auf die
Herstellung von Lasersystemen zur Mikromaterialbearbeitung
spezialisiert und ist dort weltweit in mehreren Bereichen führend.
Das 1976 gegründete Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Garbsen bei
Hannover und ist durch Tochtergesellschaften und Vertretungen
weltweit aktiv. LPKF beschäftigt weltweit rund 617 Mitarbeiter. Die
Aktien der LPKF Laser & Electronics AG werden im Prime Standard der
Frankfurter Börse gehandelt (ISIN 0006450000).
Rückfragehinweis:
LPKF Laser & Electronics AG
Bettina Schäfer, Investor Relations Manager (CIRO)
Tel: (05131) 7095-1382
Ende der Mitteilung euro adhoc
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Unternehmen: LPKF Laser & Electronics AG
Osteriede 7
D-30827 Garbsen
Telefon: +49(0)5131 7095 1382
FAX: +49(0)5131 7095 90
Email: investorrelations(at)lpkf.com
WWW: http://www.lpkf.de
Branche: Elektronik
ISIN: DE0006450000
Indizes: CDAX, Prime All Share, Technology All Share
Börsen: Freiverkehr: Hannover, Berlin, München, Hamburg, Düsseldorf,
Stuttgart, Regulierter Markt/Prime Standard: Frankfurt
Sprache: Deutsch