PresseKat - Journalisten besuchen Unternehmen

Journalisten besuchen Unternehmen

ID: 660115

Erfahrungen mit dem neuen Format Fachpressetour

(firmenpresse) - Im Sommer 2011 hatte das Redaktionsbüro Stutensee das neue Format "Fachpressetour" vorgestellt. Inzwischen gab es drei solcher eintägigen Redakteursreisen für Zeitschriften verschiedener Branchen, bei denen Journalistengruppen jeweils mehrere Firmen besuchten. Wir befragten den Organisator Dietrich Homburg zu seinen Erfahrungen.

Redaktion:
Wie wurde das neue Angebot Fachpressetour vom "Markt" angenommen?
Homburg:
Teilweise etwas anders als erwartet. Bei den Firmen spürten wir einen deutlichen Unterschied. Bei solchen, die schon bei uns haben schreiben lassen oder die sich an den alljährlichen Fachpressetagen beteiligen, rannten wir offene Türen ein. In einem Fall lagen zwischen Vorstellung der Idee und der Zusage per Mail weniger als 30 Minuten. In anderen Fällen mussten wir erst Überzeugungsarbeit leisten. Inzwischen helfen uns da natürlich positive Referenzen.

Redaktion:
Und wie haben die Journalisten auf das neue Format reagiert?
Homburg:
Durchweg positiv. Hier haben wir einen Vertrauensvorschuss, das im Zusammenhang mit den Firmen geschilderte Problem gab es nicht. Viele Journalisten würden ohnehin gerne öfter Unternehmen besuchen, nur fehlt die Zeit. In einem Tag auf die bestens vorbereiteten Führungskräfte von zwei oder drei Firmen zu treffen, wird darum schon sehr begrüßt.

Redaktion:
Was haben Firmen von einer Fachpressetour?
Homburg:
Zunächst mal als direkte Folge Veröffentlichungen über das Unternehmen. Wichtiger ist nach meiner Meinung aber die Langzeitwirkung. Ich habe heute noch Firmenbesuche aus meiner Zeit als junger Redakteur im Kopf. So etwas prägt und hat letztlich Einfluss auf Entscheidungen und sei es nur, ob ich eine Pressemeldung lese oder gleich in den Papierkorb werfe oder z.B. auch darauf, wen ich zu einem bestimmten Thema ansprechen kann.

Redaktion:
Wie konzipieren Sie solche Fachpressetouren?
Homburg:
Unsere Aufgabe ist, in einem begrenzten Gebiet Firmen zu finden, die zueinander passen, genauer gesagt, für die sich die gleichen Redaktionen interessieren. Wir stellen darum die Touren jeweils unter ein technisches Thema. Bei den ersten drei Reisen waren dies: Sensorik/Vernetzung, chemische Prozesstechnik und Verpackungstechnik. Wir wechseln bewusst die Themen, um eine journalistische Richtung nicht zu sehr zu strapazieren.





Redaktion:
Ist damit Ihr Repertoire an Themen erschöpft?
Homburg:
Nein, keinesfalls! Wir beschränken uns in unserer Arbeit zwar weitgehend auf die Automatisierungstechnik, aber die Fachpressetour hat hier viel Raum für weitere Themen.

Redaktion:
Was ist die beste Firmenzahl für eine eintägige Fachpressetour?
Homburg:
Drei scheint ein guter Kompromiss zu sein. Bei zwei haben die Firmen mehr Zeit, drei bringen den Journalisten mehr Eindrücke, verlangen aber von ihnen mehr Ausdauer. Vier Unternehmen könnte ich mir nur in Sonderfällen vorstellen, z.B. wenn sie auf dem gleichen Areal angesiedelt sind.

Redaktion:
Wie groß sollte die Journalistengruppe im Idealfall sein?
Homburg:
Wir halten die Gruppen bewusst klein. Das hat den Vorteil, dass man sich zum Vortrag und Gespräch eventuell am Konferenztisch zusammensetzen kann. Es fließen dann oft mehr Infos, als bei "frontalen" Pressekonferenzen. Eine sinnvolle Obergrenze scheinen mir etwa zwölf Redakteure zu sein, denn mit steigender Zahl sinkt für die Journalisten die Chance, auch an individuelle Informationen zu kommen. Auf sie legen aber gerade die angesehenen Redaktionen viel Wert.

Redaktion:
Lässt sich Tagespresse in eine Fachpressetour einbeziehen?
Homburg:
Ja, gerade sie bekommt besonders viele Eindrücke! Wie die Erfahrung zeigt, kann sich das sehr positiv auswirken.

Redaktion:
Wir danken für das Gespräch.

Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:

Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Über das rbs Redaktionsbüro Stutensee
Kleine und mittelständische Unternehmen finden meist nur schwer den Zugang zur Fachpresse. Die schreibenden Ingenieure vom Redaktionsbüro Stutensee (rbs) haben es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, die Brücke zwischen Industrie und Fachpresse zu schlagen, indem sie seit nunmehr dreißig Jahren Firmen aus dem Umfeld der Verfahrens- und Automatisierungstechnik bei ihren Presseaktivitäten unterstützen. Zum umfangreichen Produktspektrum gehören Pressemeldungen und Fachaufsätze ebenso wie Anwendungsberichte, Reportagen und Interviews sowie deren professionelle Vermarktung. Mit den Fachpressetagen hat das rbs ein weiteres Instrument für eine effektive Pressearbeit geschaffen. Als Treffpunkt für Industrie und Fachpresse bietet diese im Jahresrhythmus stattfindende Veranstaltung Firmen aus Prozess- und Automatisierungstechnik die Möglichkeit, bei geringem Aufwand für die teilnehmenden Unternehmen mit einer großen Zahl von Redakteuren in direkten Kontakt zu kommen.



Leseranfragen:

Redaktionsbüro Stutensee GbR
Am Hasenbiel 13-15
D-76297 Stutensee



PresseKontakt / Agentur:

Redaktionsbüro Stutensee GbR
Am Hasenbiel 13-15
D-76297 Stutensee



drucken  als PDF  an Freund senden  esd gmbh mit neuem Webauftritt 50-Jahrfeier wurde zum Event:
Bereitgestellt von Benutzer: rbsonline
Datum: 15.06.2012 - 09:42 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 660115
Anzahl Zeichen: 4061

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Homburg
Stadt:

Stutensee



Kategorie:

Automatisierung


Meldungsart: Produktinformation
Versandart: Veröffentlichung

Diese Pressemitteilung wurde bisher 0 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Journalisten besuchen Unternehmen "
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Redaktionsbüro Stutensee GbR (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Pressearbeit als Schlüssel zum Erfolg ...

Die Entscheidung für Pressearbeit ist ein erster Schritt. Zwangsläufig stellt sich aber die nächste Frage: Welche Textform ist für meine jeweiligen Anforderungen die richtige? Ein kurzer Über­blick soll die Auswahl erleichtern: Informieren ...

Öffentlichkeitsarbeit in Fachmedien ...

Jedes Jahr wieder zeigt sich auf den Herbstmessen, dass Technik vom Informationsfluss lebt. Neue Produkte und Problemlösungen werden vorgestellt, alte Kontakte gepflegt und neue geknüpft. Messen sind damit ein wichtiges Instrument der Öffentlichke ...

Technik aus erster Hand (Band 6): ...

Der Nutzen des automatischen Erkennens und Identifizierens ist in der Praxis heute längst unumstritten. Vielmehr stellt sich oft die Frage nach dem "Wie". Was ist in welchem Anwendungsfall besser geeignet: Barcodes, Data Matrix, RFID-Tags ...

Alle Meldungen von Redaktionsbüro Stutensee GbR