(firmenpresse) - Heute startete der Rendsburger Rettungshubschrauber der DRF Luftrettung zu seinem 35.000 Einsatz. Um 11:43 Uhr ging der Alarm bei der Station Rendsburg ein. Ein älterer Mann war bei einem Friseurbesuch plötzlich zusammengebrochen. Der Hausarzt, der seine Praxis in unmittelbarer Nähe hatte, forderte umgehend einen Notarzt und Rettungswagen an. Knapp fünf Minuten später landete der Hubschrauber der DRF Luftrettung als erstes Rettungsmittel auf einer kleinen Wiese direkt am Einsatzort. Die medizinische Besatzung versorgte den langsam wieder zu Bewusstsein kommenden Patienten medizinisch und stabilisierte seinen Zustand. Er wurde an die Rettungswagenbesatzung übergeben, die ihn bodengebunden in das Rendsburger Kreiskrankenhaus transportierte. Der Hubschrauber der DRF Luftrettung kehrte um 12.25 Uhr wieder an die Rendsburger Station zurück.
Der Rendsburger Rettungshubschrauber der DRF Luftrettung
Seit 1975 ist am Krankenhaus Rendsburg ein Rettungshubschrauber der DRF Luftrettung stationiert. Die mit einem Piloten, Notarzt und Rettungsassistenten besetzte Maschine wird bei Notfällen als schneller Notarztzubringer alarmiert. Einsatzorte im Umkreis von 50 Kilometern kann der Rendsburger Hubschrauber in maximal 15 Minuten erreichen. Darüber hinaus wird der Hubschrauber für den dringenden Transport von Patienten zwischen Kliniken eingesetzt. Dazu ist der Hubschrauber rund um die Uhr einsatzbereit.
Die DRF Luftrettung betreibt an 42 Stationen in Deutschland, Österreich und Italien über 50 Rettungs- und Intensivtransporthubschrauber. Drei Ambulanzflugzeuge werden für weltweite Patiententransporte eingesetzt. Pro Jahr leistet die DRF Luftrettung über 39.000 Einsätze. Zur Finanzierung der oft lebensrettenden Arbeit tragen die rund 500.000 Mitglieder des Fördervereins entscheidend bei. Internet: www.drf-luftrettung.de.
Eva Baumann
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