(ots) -
Wie verhalten sich Arbeitnehmer, wenn es in ihrem Unternehmen mal
nicht so gut läuft? Sind sie zu Zugeständnissen, zum Beispiel in
Bezug auf ihr Gehalt, bereit? Mit diesem Thema beschäftigt sich eine
aktuelle Arbeitnehmerbefragung im Rahmen des Randstad
Arbeitsbarometers.
Aufgrund der stabilen wirtschaftlichen Lage geben hierzulande nur
27 Prozent der Befragten an, dass ihr Arbeitgeber aktuell in
finanziellen Schwierigkeiten ist. Wenn doch mal eine Schieflage
droht, können sich nur 39 Prozent vorstellen, auf einen Teil ihres
Gehalts zu verzichten, um Entlassungen zu verhindern. Anders sieht es
mit der Kompromissbereitschaft aus, wenn es um die eigene Stelle geht
- 45 Prozent der Teilnehmer sagen, dass sie Lohnkürzungen in Kauf
nehmen würden, um ihren eigenen Job zu retten.
"Ein Vergleich mit anderen europäischen Ländern zeigt, dass die
Arbeitnehmer dort, wo die wirtschaftliche Situation schwierig ist,
eher bereit sind auf Gehalt zu verzichten", erklärt Petra Timm,
Sprecherin von Randstad Deutschland. In Griechenland, Italien und
Spanien etwa wären jeweils über die Hälfte der Befragten mit weniger
Entgelt zufrieden, wenn sie dadurch Entlassungen in ihrem Unternehmen
verhindern. Im Rahmen des Randstad Arbeitsbarometers wurden weltweit
rund 13.000 Beschäftigte aus unterschiedlichen Branchen befragt. Die
dargestellten Ergebnisse stammen aus einer Online-Umfrage, die
vierteljährlich in 32 Ländern durchgeführt wird.
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