PresseKat - Der Pferdehuf ein Kunstwerk der Natur

Der Pferdehuf ein Kunstwerk der Natur

ID: 66125

Das Glück dieser Erde liegt auf dem Rücken der Pferde
und das Glück der Pferde steht stabil auf der Erde.

Ohne gesunde Hufe geht gar nichts, das Leben eines jeden Pferdes basiert auf diesen vier Fundamenten. Sie tragen
viele hundert kilo Eigengewicht, einen Sattel und einen Reiter. (Artikel, A. Kolokofski, naturheilkundezentrum-bayern.eu)

(firmenpresse) -

Das Glück dieser Erde liegt auf dem Rücken der Pferde
und das Glück der Pferde steht stabil auf der Erde.

Ohne gesunde Hufe geht gar nichts, das Leben eines jeden Pferdes basiert auf diesen vier Fundamenten. Sie tragen
viele hundert Kilo Eigengewicht, einen Sattel und einen Reiter. Dabei dient der Huf aber nicht nur als „Lauffläche“
sondern vor allen als Stoßdämpfer. Denn beim Laufen, im Trab, Galopp und erst recht beim Springen kommen
bedingt durch das hohe Eigengewicht, dem Gewicht des Reiters und der Geschwindigkeit schnell mehrere Tonnen
Punktbelastung am Huf zusammen.

Die stoßdämpfende Wirkung des Hufes wird dabei durch den sogenannten Hufmechanismus erzielt. Dieser ist ein
kompliziertes zusammenspiel, die Hufkapsel wird durch das einwirkende Gewicht verformt und federt einen Teil der
Stoßenergie ab. Durch das einwirkende Gewicht senkt sich dabei der obere Hufrand ein wenig und die Sohle wölbt
sich zusammen mit dem Strahl zum Boden, der Strahl wird dabei am Boden förmlich breit gedrückt. Jetzt geben noch
Hornkapsel und Trachten mehrere Millimeter nach und der komplette Huf muss nach Außen nachgeben. Wird der
Huf entlastet geht dieser dank seiner enorme Elastizität wieder in die Ausgangsstellung zurück. Neben dieser
stoßentlastenden mechanischen Wirkung wird zeitgleich durch den Druck der hier entsteht eine Pumpwirkung für
das Blut im Huf (bzw. der Huflederhaut) erzeugt. So wird durch die Bewegung des Pferdes der Huf eigentlich optimal
von der Natur versorgt. Ein Pferd legt in freier Natur 3-15 km je Tag zurück. Die Strecken werden hauptsächlich im Schritt,
vorwärts grasend bewältigt. Langsames dahin schreiten sorgt dabei für eine optimale Durchblutung der Hufknorpel und der Huflederhaut und garantiert ein gutes Hornwachstum.

Aber unsere Pferde leben nicht mehr wie von der Natur geplant in Freiheit, sondern in unserer Obhut und leider




verfügt nicht jeder Pferdebesitzer über mehrere Hektar Weidefläche.

Kann man sein Pferd in einem sauberen Offenstall mit Auslauf und Weidezugang stellen, hat man im Punkt Bewegung und
Haltung schon bestens vorgesorgt, den Huf zu erhalten und zu stärken. Ist man auf einen Boxenstall angewiesen, so sollte das Pferd so oft wie möglich bewegt werden.

Bewegung ist und bleibt der wichtigste Faktor aber das wie ist hier entscheidend. Das tägliche Training im Ausbildungsstall dauert ca. 30-40 Minuten, dabei werden durchschnittlich ca. 10 - 15 km zurückgelegt, allerdings in einer sehr kurzen Zeitspanne undeinem hohen Tempo. Hier wird nur kurzzeitig die Durchblutung erhöht, manchmal kommt es sogar zu einer Überlastung, die sich in einer Belastungs- oder Marschrehe manifestiert.

Der Pferdehuf ist ein Kunstwerk der Natur
Aber es ist des Menschen Kunst ihn zu erhalten und Pflegen.


Natürliche Hufpflege und äußere Einflüsse:

Unter natürlicher Hufpflege ist zu verstehen, dass man dem Huf Substanzen zuführt, die auch die Natur auch dem freilebenden
Pferd bietet z.B. Wasser, Lehm, Moor.

Ist der Sommer heiß und trocken sind die Weiden hart und staubig. Der Pferdehuf braucht aber ein gewissen Maß an Feuchtigkeit.
Hier kann man mit feuchtem Lehm, Moorpaste oder Leinsamenbrei nachhelfen. Noch einfacher aber mit etwas Übung kein Problem, die Hufe für 10 Minuten in einen Eimer Wasser stellen.
Ein extrem nasser Sommer mit dauerhaft triefnassen Wiesen kann einen Huf sogar aufweichen und damit die Besiedelung durch Bakterien und Pilzen begünstigen. Umstellen an einen trockenen Standort ist jetzt unumgänglich, das würden unsere Pferde in
Freiheit auch tun.


Hufprobleme im Stall

Die Weiße Linie ist eine antimikrobielle Barriere für den Hufbeinträger, sollte das Horn durch zuviel Nässe, unsaubere Einstreu und Ammoniakdämpfe weich bis mehlig werden , kommt es zu Schäden am Hufbeinträger, Hornsäulen und zu so genannten hohlen
Wänden. Die Ursache dieser „White Line Disease“ genannt, ist das Wachstum von Bakterien und Pilzen die sich in einem feuchtwarmen
Milieu besser entwickeln. Stallhygiene und Pflegemittel mit Pilz- und bakterienabwehrenden Zusätzen können hier
abhelfen.

Strahlfäule

Schlecht gereinigten Stallungen oder kotigen Ausläufe sind die Hauptursache für Strahlfäule, manchmal reicht aber auch nur Bewegungsmangel in der Fortsetzung mit Durchblutungsstörungen oder matschige Paddocks und Wiesen aus. Wenn dann nicht regelmäßig mindestens aber jeden zweiten Tag die Hufe ausgekratzt werden, bilden sich in den Ablagerungen Bakterienstämme die zur Strahlfäule führen. Diese kann sich tief in die Strahlfurchen des Hufes hineinfressen und zu starker
Lahmheit und sogar zur Unbrauchbarkeit des Tieres führen. Die Hufe sollten, Arbeit hin oder her im Interesses des Pferdes und des Besitzers täglich ausgekratzt werden damit Sauerstoff hinkommt, denn Fäulnisbakterien leben und entwickeln sich prächtig unter Sauerstoffabschluss.
Deshalb darf zb. auch nicht zugeteert werden, denn dann entwickeln sich die Bakterien besonders
gut weiter. Ein Wattebausch geträngt in Strahlfäule-Stopp oder Wundstein-Essenz in die Strahlfurche gedrückt hält diese weiter offen und erleichtert den Sauerstoffaustausch.

Es wird weiterbehandelt bis jeder faule Geruch verschwunden ist und die Furchen normale Form annehmen. Wird Strahlfäule nicht
sorgfältig behandelt, kann sich daraus Hufkrebs entwickeln.

Der Hufabszess

Durch eindringen von Bakterien in die Hornkapsel, kommt es zur Infektion der Huflederhaut und zur Ansammlung von Eiter innerhalb
des Hornschuhes. Da der Hornschuh gegen außen einen festen Abschluss bildet, entwickelt sich ein hoher Druck der dem Pferdstarke Schmerzen bereitet. Übersieht man einen Hufabszess, so kann dieser am Kronrand durchbrechen und heilt wesentlich
schlechter ab.
Die Behandlung (sollte nur durch Fachleute erfolgen): Abszess öffnen, alles faule oder losgelöste Horn entfernen, desinfizieren und Hufverband ,z.B. mit Perros Huf Öl, Wunndstein oder einem Anguss-Verband aus Mineralerde anlegen. Alle 2-3 Tage wechseln bis die Wunde trocken ist. Verletzung mit den dementsprechenden Heilmittel versorgen.

Nageldruck

die Nägel sind zu nah an der Lederhaut gesetzt oder es wurden zu dicke Nägel verwendet, diese quetschen das Horn und üben indirekten Druck aus.

Nagelstich und Nageltritt,

direkte Verletzung der Lederhaut. (Wenn möglich Nagel nicht entfernen, sollte es bedingt durch die Größe oder Tiefe der Verletzung
unumgänglich sein, unbedingt Stichkanal und Tiefe notieren, damit der Tierarzt die nötige Behandlung einleiten kann.
Auch das eintreten spitzer Steinchen oder Glasscherben die das Horn durchdringen führt gleichermaßen zu starker Lahmheit, starker Pulsation der Zehenaterie, oder zu einem angelaufenen Bein und manchmal kommt sogar noch Fieber dazu.


Kron- und Ballentritt

Hier handelt es sich um eine Verletzung im Übergang von der Haut in die Hufkapsel. Er ist extrem für schmerzhaft für das Tier und verursacht postmortum starke Lahmheiten. Dabei kann es zu einer Verletzung der hornproduzierenden Zellen kommen, hier bildet sich so genanntes Narbenhorn und daraus können wiederum Hornspalten und Hornsäulen entstehen.
Die Behandlung: (sollte nur durch Fachleute erfolgen): abgelöstes Horn entfernen, damit Wundsekrete gut ablaufen,
desinfizieren und Hufverband anlegen. ( Perros Huf-Öl, Wundstein)

Das naturheilkundezentrum.bayern.eu kann Ihnen hilfreich zur Seite stehen bei allen Problemen Ihres Pferdes in Sachen Hufe. In unserem Onlineshop legen wir Wert auf rein natürliche Produkte möglichst ohne Chemie.Unter anderm führen wir Produkte von Dr. Schaette(Colosan), VermX und Perros Kräutermischungen. aufgenommen

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Datum: 28.11.2008 - 09:39 Uhr
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