(ots) - Der Verband der Soldaten der Bundeswehr e.V. (VSB)
und der Verband der Beamten der Bundeswehr e.V. (VBB) haben sich im
Rahmen eines Kooperationsvertrages auf eine enge Zusammenarbeit
festgelegt. Der bereits 2011 in Bonn gegründete Verband der Soldaten
der Bundeswehr e.V. (VSB) bildet eine neue, selbständige
verbandspolitische Vertretung der Soldatinnen und Soldaten der
Bundeswehr. Die Vereinbarung wurde vor dem Hintergrund geschlossen,
dass bei ständig knappen Kassen der öffentlichen Hand und der damit
einhergehenden fortwährenden Reduzierung des Personals in allen
öffentlichen Bereichen, eine erfolgversprechende Vertretung der
Interessen ihrer Mitgliederinnen und Mitgliedern nur in enger
Zusammenarbeit und Verzahnung mit anderen verbandspolitischen oder
gewerkschaftlichen Vertretungen des öffentlichen Dienstes möglich
ist.
Ziel ist es, dadurch u.a. eine bessere und umfassendere
Mitbestimmung für alle Soldatinnen und Soldaten zu erwirken.
Weiterhin gilt es, der Vereinbarkeit von Familie und Beruf eine noch
größere Aufmerksamkeit zu schenken und dazu beizutragen, bereits
vorhandene Möglichkeiten besser auszuschöpfen. Der VSB begründet dies
mit der Feststellung, dass sich zu viele Vorgesetzte nur sehr
zögerlich an neue Möglichkeiten heranwagen. Hier gilt es, mehr
Vertrauen in die eigenen Mitarbeiter zu wagen. Auch die bisher
getroffenen Maßnahmen zur Durchlässigkeit der Laufbahnen sind aus
Sicht des Verbandes zu reformieren. Der VSB will vor allem den bisher
nicht verbandspolitisch organisierten Soldatinnen und Soldaten eine
neue Möglichkeit zur organisierten Mitwirkung bieten. Dies gilt für
die Gremien der Personalvertretung ebenso wie auch in der Rolle des
fordernden Partners gegenüber dem Dienstherrn. Der VSB sieht sich als
ein kritischer und konstruktiver Partner für den Dienstherrn, der mit
Nachdruck die Interessen seiner Mitglieder vertreten wird, auch mit
dem Ziel, die notwendige Attraktivität der Bundeswehr als Arbeitgeber
mitzugestalten.
Interessenvertretungen leben vom Engagement ihrer Mitglieder.
Oberstleutnant i.G. Ulrich Timmermann und Oberstabsfeldwebel Günter
Rudkowski (Bundesvorsitzende des VSB) laden daher alle Soldatinnen
und Soldaten der Bundeswehr ein, sich dem neuen Verband anzuschließen
und an seiner Arbeit konstruktiv mitzuwirken.
Weitere Informationen finden Sie unter www.vsb-bund.de oder unter
Facebook "Verband der Soldaten der Bundeswehr e.V."
Pressekontakt:
Günter Rudkowski
Bundesvorsitzender des
Verbandes der Soldaten der Bundeswehr e.V. (VSB)
51061 Köln
Malvenweg 1 a
Tel.: +49 (0)2441 / 9944148
E-Mail: geschaeftsstelle(at)vsb-bund.de