(ots) -
Worauf legen Kunden bei der Wahl eines Versicherungsproduktes
Wert? Das Marktforschungsinstitut forsa hat dazu eine repräsentative
Umfrage (1.003 Teilnehmer) im Auftrag der Generali Versicherungen
realisiert. Das Ergebnis: Eindeutige Vertragsinhalte haben oberste
Priorität. 92 Prozent der Befragten geben an, dass es ihnen wichtig
sei, dass das Produkt keine Fallstricke im Kleingedruckten beinhalte.
"Versicherer sollten das Ergebnis als Aufforderung sehen, Verträge im
Servicesinn kundenorientiert zu gestalten, so dass alle sie
problemlos verstehen können", erläutert Frank Jurdecki,
Bereichsleiter Qualitäts- und Servicekoordination der Generali
Versicherungen.
Auch Sicherheit und Flexibilität stehen bei den Befragten hoch im
Kurs: 89 Prozent legen darauf Wert, dass ihre Versicherungsleistungen
auch in Zukunft gesichert seien. 84 Prozent ist es wichtig, dass das
Produkt für unterschiedliche Lebenslagen Planungssicherheit
garantiere. Dass das Produkt sämtliche mögliche Szenarien abdecken
solle, meinen 61 Prozent.
Bedeutung des Preises nur zweitrangig
Ferner ergibt die Umfrage, dass der Preisaspekt bei der Wahl eines
Versicherungsprodukts nur eine sekundäre Rolle spielt: Lediglich zwei
von fünf Befragten (40%) geben an, dass es ihnen wichtig sei, dass
das Produkt zu den günstigsten am Markt gehöre. "Das Ergebnis zeigt
deutlich, dass die Kosten allein nicht immer ausschlaggebend sind.
Der Preis tritt bisweilen hinter anderen Kriterien, wie etwa
Qualität, zurück. Diese ist nun mal nicht zum Nulltarif zu haben", so
Jurdecki. Das Ergebnis zeige, dass ein großer Teil der Bevölkerung
das auch so einschätze.
Auffällig bei den Ergebnissen ist: Je jünger die Befragten, umso
mehr verliert der Preisaspekt an Bedeutung. Geben bei den über
60-Jährigen mehr als die Hälfte (52%) an, dass sie Wert auf eines der
günstigsten Versicherungsprodukte legen, sind es bei unter
44-Jährigen gerade einmal ein Drittel (31%).
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Christian Krause
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christian.krause(at)generali.de