(ots) - Weil Alternativen fehlen verkaufen 20 Prozent der
Makler inzwischen Objekte, die bisher keiner haben wollte - das
ergibt die Studie Marktmonitor Immobilien 2012 von immowelt.de, eines
der führenden Immobilienportale, und Prof. Dr. Kippes von der
Hochschule Nürtingen-Geislingen / Die Käufer aus Maklersicht: Auf der
Suche nach Sicherheit und anfällig für überhöhte Preisforderungen
Immobilie dringend gesucht: Jeder fünfte Immobilienmakler
verzeichnete in den letzten zwölf Monaten eine derart gestiegene
Nachfrage, dass seine Kunden sogar Ladenhüter kaufen. Das ergibt die
repräsentative Studie Marktmonitor Immobilien 2012 von immowelt.de,
eines der führenden Immobilienportale, und Prof. Dr. Stephan Kippes
von der Hochschule Nürtingen-Geislingen. Dass selbst bislang
verschmähte Objekte ihre Käufer finden, erklärt sich dadurch, dass
insgesamt weniger neue Angebote auf den Markt kommen, wie 46 Prozent
der Makler feststellen. Aus Maklersicht liegt demzufolge eine
deutliche Verknappung des Angebots vor.
Ãœberzogene Preise werden toleriert
Die dünne Angebotslage in den Maklerbüros ist allerdings nicht die
einzige Konsequenz des Nachfrageüberhangs: 20 Prozent der Makler
erleben bei ihren Kunden auch die Bereitschaft, auf sehr hohe
Preisforderungen der Verkäufer einzugehen. Verleitet vom Wunsch, die
Immobilie zu besitzen, bezahlen sie mitunter überhöhte Preise.
Auf der Suche nach Sicherheit
Den großen Käuferansturm führt fast jeder zweite Immobilienmakler
(46 Prozent) auf einen Mangel an sicheren alternativen
Geldanlageformen zurück. Mit Immobilien scheinen viele Kunden schon
früher gute Erfahrungen gemacht zu haben: Zu 71 Prozent haben es die
Makler mit Besitzern von mindestens einer weiteren Immobilie zu tun.
Ergebnisse der Studie im Ãœberblick:
Private Immobilienkäufer im Maklerurteil:
- Kaufen auch Ladenhüter, meinen 20 Prozent der Makler
- Zahlen überhöhte Preise, meinen 20 Prozent der Makler
- Kaufen Immobilien aus Mangel an sicheren Geldanlagealternativen,
meinen 46 Prozent der Makler
- Besitzen bereits eine oder mehrere Immobilien, die sie
vermieten, meinen 71 Prozent der Makler
Entwicklung des Angebots an Kaufimmobilien im Maklerurteil:
- Angebot ist deutlich gesunken, meinen 21 Prozent der Makler
- Angebot ist leicht gesunken, meinen 25 Prozent der Makler
Ãœber den Marktmonitor Immobilien 2012
Der Marktmonitor Immobilien 2012 ist eine repräsentative Studie
von immowelt.de in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Stephan Kippes von
der Hochschule Nürtingen-Geislingen. Die Daten für die Studie wurden
innerhalb des Immobilien-Professional-Panels (IPP) der Immowelt AG
erhoben, dem ersten deutschen Profi-Panel für Marktforschung in der
Immobilienbranche. Am IPP nehmen ausschließlich Fachleute aus der
Immobilienwirtschaft teil. Für den Marktmonitor Immobilien 2012
wurden 539 zufällig ausgewählte Makler aus ganz Deutschland befragt.
Web-Links
Die gesamte Studie Marktmonitor Immobilien 2012 kann hier
heruntergeladen werden: www.marktmonitor-immobilien.de
Ergebnisgrafiken stehen hier zum Download bereit:
http://ots.de/hKZFe
Originalmeldung: http://ots.de/RkAat
Ãœber immowelt.de:
Das Immobilienportal www.immowelt.de ist mit monatlich bis zu 3,5
Mio. Besuchern (comScore Media Metrix, Stand: Januar 2012) und bis zu
1,2 Millionen Immobilienangeboten pro Monat einer der führenden
Online-Marktplätze für Wohnungen, Häuser und Gewerbeimmobilien.
Zusätzliche Verbreitung erreichen die Inserate über 50
Zeitungsportale, als crossmediale Annonce in zahlreichen Tages- und
Wochenzeitungen sowie über Apps für iPhone, iPad, Android-Smartphones
und Windows Phone.
Pressekontakt:
Immowelt AG
Nordostpark 3-5
90411 Nürnberg
Barbara Schmid
+49 (0)911/520 25-462
presse(at)immowelt.de
www.twitter.com/immowelt
www.facebook.com/immowelt