(Singen) Eltern, deren Kinder schwache Leistungen in der Schule bringen, müssen nicht verzweifeln. Zu diesem Ergebnis kommt ein Lehrer, der seine Erfahrungen in einem Ebook niedergeschrieben hat.
(firmenpresse) - Kaum hat das Schuljahr begonnen, werden Klassenarbeiten geschrieben. Dabei ist der pädagogische Wert dieser Maßnahme höchst umstritten. Was soll denn ermittelt werden? Das ist nicht immer klar, denn schriftliche Arbeiten messen nicht immer das, was sie zeigen sollen - den Lernzuwachs in einem Fachgebiet. Häufig messen sie die Stresskompetenz der jungen Menschen, die von vielen Seiten mit Erwartungen konfrontiert werden, denen sie selbst im besten Falle nicht gerecht werden können.
Wer trägt Schuld an diesem Umstand? Sicherlich die ständige Verrechtlichung des Schullebens, woran die Eltern nicht unbeteiligt sind. Oftmals meinen Eltern, die selbst nicht allzu lange die Schulbank gedrückt haben, sie wären in allen pädagogischen Fragestellungen kompetent, was sicherlich nicht immer der Fall ist. Anwälte haben auch Kinder, manchmal solche, die nicht ins Schema passen und kennen alle juristischen Finten, um ihr Kind mit allen Mitteln zum Schulerfolg zu bringen.
Ein weiterer Grund liegt in der veränderten Welt der Kinder, die nicht nur vielen Anforderungen, sondern auch sehr vielen Reizen ausgesetzt sind, was zu den Modekrankheiten ADS und ADHS führt. Die Kinder können mit den Reizen nicht adäquat umgehen. Aber ihre Eltern fordern eine Förderung für Ihre Kinder, die zunehmend dokumentiert werden müssen.
Die gesellschaftlichen Erwartungen an heutige Schulabsolventen sind immens. Hauptschülerinnen und Hauptschüler wurden zu Verlierern gestempelt. Jeder Elternteil strebt eine gymnasiale Ausbildung an, egal, ob der Sprössling geeignet ist oder nicht. Der gesellschaftliche Begegnungsraum - eine Produktionsstätte permanenter Überforderungen. Quo vadis?
Wer eine Schule will, die allen hilft, sollte folgende Kriterien beachten:
1.Die Lehrerinnen und Lehrer sind Fachkräfte, deren Kompetenz nicht in Frage gestellt werden darf. Wer dieses tut, demontiert das Vertrauensverhältnis zwischen Schüleseite und Lehrerseite.
2.Sollte das eigene Kind Probleme mit dem Unterricht haben, sollte in erster Linie der Kontakt zur Fachkraft gesucht werden, nicht zu relativ Unbeteiligten.
3.Lehrerinnen und Lehrer leisten anerkennenswerte Schwerstarbeit. Sie für eigene Fehler verantwortlich machen, zeigt nur, wie unfair man selbst ist.
4.Die Ganztagesschule kann nicht eigene Defizite auffangen. Sie enthebt nicht von der eigenen Erziehungsverantwortung.
5.Suchen Sie nicht gleich nach juristischen Lösungen pädagogischer Probleme. Diese Wege führen in eine Sackgasse und binden wertvolle pädagogische Ressourcen, die vielen Kinder dann fehlen.
6.Lehrerinnen und Lehrer sollen den Mut haben, auch ohne ständige Leistungskontrollen Unterricht zu gestalten.
7.Die Gesellschaft soll die Schule nicht überfordern wollen. Ständige Forderungen nach Leistungsmessungen fördern nicht die Lernatmosphäre an den Schulen und schaffen Misstrauen. Schüler sollen erst lernen dürfen, bevor der Lernzuwachs messbar sein kann.
8.Jede Schülerin und jeder Schüler hat das Recht zu einer begabungsgerechten Schulausbildung, d.h. nicht alle Schulpflichtigen müssen in ein Gymnasium verfrachtet werden. Das schließt die Forderung mit ein, dass die Gesellschaft auch für alle Begabungen Ausbildungsberufe bereitstellt. Nur eine solche Gesellschaft kann als human bezeichnet werden.
Für all diejenigen, die ohne Überforderung ihres Kindes dessen Schulerfolg wollen, gibt es einen Ratgeber: Die Schultipps auf www.erfolg-in-schule.de .
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