PresseKat - Deutscher Unternehmer wehrt sich: 10 Millionen Euro „Kopfgeld“ auf die Bank

Deutscher Unternehmer wehrt sich: 10 Millionen Euro „Kopfgeld“ auf die Bank

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BERLIN. Das „Geschäftsmodell“ der Bank ist einleuchtend, effektiv und doch perfide. „Mit günstigen Zinsen werden auch deutsche Unternehmer von Raiffeisen nach Österreich gelockt und dann systematisch in deren Besitz übernommen“, klagt Peter Maegdefrau, der ehemalige Eigentümer des Modelleisenbahn-Herstellers Roco. Jetzt setzt der Unternehmer eine Belohnung zur Wiederbeschaffung seines Vermögens aus – in Höhe von 10 Millionen Euro.

(firmenpresse) - In einleuch tender Einfachheit erklärt der 46jährige Unternehmer, was ihm und vielen anderen Unternehmern zustieß: Der österreichische Raiffeisenverband wird zur Unternehmer-Hausbank dank äußerst günstiger Zinsen, dann wird der Kredit plötzlich fällig gestellt – Insolvenz. „Aus Masse und Sondermasse bedient sich danach die Bank, schickt Gelder im Kreis und hat unterm Strich erfolgreiche oder Erfolg versprechende Unternehmen und deren sämtliche Vermögenswerte für Null Euro übernommen.“

Vielen haben er und sein Mitstreiter Claudio Morandi, dem es mit einer Biodiesel Anlage in Enns bei Linz ebenso erging, ihre Geschichte erzählt, österreichische Behörden abgeklappert, Strafanträge eingereicht. In der Alpenrepublik ernteten sie dafür nur Achselzucken und Unverständnis, Untätigkeit. Morandi: „Ein kleines Land, ein kleiner Staat - man kennt sich dort und will mit solchen Dingen kein Aufsehen erregen.“

Doch Morandi und Maegdefrau sind es jetzt leid. Sie schalteten kurzerhand die deutsche Politik ein; das Auswärtige Amt in Berlin wird nun aktiv, ebenso die Europäische Kommission. Rund 40 Millionen Euro fordert Maegdefrau zunächst vom Raiffeisenverband Salzburg zurück, bei Morandi sind es 25 Millionen Euro von den Raiffeisen-Kollegen aus Oberösterreich.

Am vergangenen Freitag platzte Peter Maegdefrau endgültig der Kragen. „Die Bank hat mit meinem Unternehmen bis heute Millionen Euro an Gewinnen eingefahren und stellt sich nach wie vor stur. Ich setze darum eine Belohung von 10 Millionen Euro für denjenigen aus, der mir mein gesamtes Vermögen wiederbeschafft.“

Unruhige Zeiten könnten nunmehr auf den Raiffeisenverband Salzburg zukommen. Zwar betont Maegdefrau, große Anwaltskanzleien oder auch Bankmitarbeiter als Zielgruppe zu avisieren, „letztlich gilt das Angebot aber natürlich für jedermann...“

Viel Geld für einen einzelnen – wenig für eine Bank.



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Datum: 01.12.2008 - 15:44 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Peter Maegdefrau
Stadt:

Freilassing


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Kategorie:

Banken


Meldungsart: Finanzinformation
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 1.12.2008

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