Gefährliche Blutsauger nicht unterschätzen
(firmenpresse) - Endlich ist der lang ersehnte Sommer in Sicht und die Temperaturen steigen, das gefällt uns natürlich und unseren Vierbeinern ebenso. "Der Sommer bringt aber leider nicht nur die Zeit für ausgedehnte Spaziergänge im Grünen, sondern auch alle Jahre wieder die Zeckengefahr mit sich", weiß Tierheilpraktiker Klaus Drexel von Boswelia.
Für Ihre Urlaubsreise sollten Sie wissen, Zecken sind nicht nur in unseren Gefilden sondern weltweit verbreitet. In Deutschland kommen etwa 20 Zeckenarten vor, einige davon sind selten aber auf alle Fälle gefährlich. Bei uns macht die Schildzecke (Gemeiner Holzbock) ihrem Namen alle Ehre und befällt vorzugsweise uns Menschen aber auch unsere geliebten Vierbeiner auf hinterlistige Art und Weise.
Die Schildzecke ist eine "Lauerzecke", sie krabbelt ins Gebüsch oder auf einen Grashalm und wartet auf ihr Opfer. Ein vorbeistreichen reicht und sie krallt sich an ihren Wirt den sie dann in aller Ruhe, oft stundenlang, nach einem geeigneten Saugplatz absucht. Zecken bevorzugen dabei feuchte, warme und natürlich dünnhäutige Körperstellen bei Mensch und Tier.
Natürlich gibt es eine Vielzahl von Schildzeckenarten, weltweit mehr als 850, aber in unseren Breitengraden erfreuen sich meist nur die Schafzecke, die Auwaldzecke in Süddeutschland, die Igelzecke oder eben die Schildzecke an ihren mitteleuropäischen Wirten.
"Zecken gehören zu den Parasiten, sie ernähren sich besonders gern von unseren Lieblingen und finden in ihrem Fell die besten Verstecke" so Klaus Drexel. So komme es vor dass sie oft über Monate nicht erkannt und gefunden werden. Sie werden durch Juckreiz, Erhebungen auf der Haut, Schuppenbildung, Haarausfall, Hautentzündungen, Eier und Larven im Kot oder auf dem Fell oder auch durch Gleichgewichtsstörungen angezeigt. Es entstehen aber auch Mangelerscheinungen von Nähstoffen und oft kommt es zu Abmagerung.
Wenn Sie also jetzt im Sommer mit Ihrem Vierbeiner durch Wald und Flur streifen, sollten Sie danach Ihr Tier immer aufmerksam mit der Hand absuchen und mit einer speziellen Bürste kämmen. Wenn die Zecke dann doch mal zugebissen hat kann es für Ihren Hund unerkannt durchaus zu schweren Infektionskrankheiten kommen, die unbehandelt zu Gelenkerkrankungen oder sogar zum Tode führen können.
Tierheilpraktiker Klaus Drexel rät: "Die Gefahr sollten Hundehalter nicht unterschätzen, sicher kann man auf chemische Keulen setzen, aber das ist gerade in der Prophylaxe nicht immer notwendig und unter Umständen eine Belastung für Ihren Liebling, wichtig sind Hygiene und gewissenhafte Vorbeugung, wenn möglich immer auf natürlicher Basis." Weiterführende Informationen und Empfehlungen erhalten Sie bei den Haustier-Tipps im Internet unter www.Boswelia.de
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