„TCT“ – TreatChildTrauma
(firmenpresse) - Im Rahmen des Forschungsprojekts „TreatChildTrauma“ (TCT) werden an der Traumaambulanz der Ludwig-Maximilians-Universität München ab sofort ambulante Therapieplätze – ohne lange Wartezeiten – für Betroffene (zwischen 7 und 16 J.), die nach einem traumatischen Ereignis sehr belastet sind, zur Verfügung gestellt. Diese Intervention (TF-CBT) gilt weltweit als die am besten untersuchte Psychotherapie bei Kindern und Jugendlichen mit Posttraumatischer Belastungsstörung und wird von im Verfahren trainierten Psychologinnen und ausgebildeten Fachkräften durchgeführt.
Jeder Teilnehmer erhält dabei eine umfassende, psychologische Diagnostik und 25 Einzelsitzungen bei einem speziell auf das Krankheitsbild spezialisierten Therapeuten. Die Behandlung kann über die Krankenkassen abgerechnet werden.
Die Studie „TreatChildTrauma“ wird als Multicenterstudie bei 7 bis 16 jährigen Kindern und Jugendlichen durchgeführt, um Diagnostik, Therapie und Versorgung Kinder und Jugendlicher mit posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS) zu verbessern.
Wenn Sie Interesse haben und sich anmelden möchten, rufen Sie uns bitte an. Sie erreichen das Sekretariat der Hochschulambulanz montags bis freitags zwischen 10 und 12 Uhr unter 089/2180-5225.
Die Psychotherapeutische Hochschulambulanz ist eine universitäre Einrichtung, die psychologische Diagnostik und Therapie anbietet.
Als universitäre Ambulanz ist es außerdem unsere Aufgabe, psychotherapeutische Interventionen weiterzuentwickeln und ihre Wirksamkeit zu überprüfen. An der Ambulanz werden Aufgaben aus Lehre, Forschung und Praxis miteinander verbunden.
Die Hochschulambulanz ist im Besitz der Kassenzulassung. Psychotherapeutische Leistungen können (je nach individuellem Fall) direkt mit den Krankenkassen abgerechnet werden. Die Betreuung erfolgt durch ausgebildete Psychologen und Psychotherapeuten.