(ots) - Mehr Personal an Hochschulen und in
Kindertagesstätten führte bis Mitte 2011 zu einem Anstieg der
Beschäftigten im öffentlichen Dienst auf 4,6 Millionen. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des morgigen "Tages der
Vereinten Nationen für den öffentlichen Dienst" mitteilt, waren das
zum Stichtag 30.06.2011 damit 16 800 Personen oder 0,4 % mehr als ein
Jahr zuvor.
Zugenommen hat die Zahl der Beschäftigten bei Ländern und
Kommunen: Auf Länderebene vor allem an den Hochschulen (+ 12 400
Personen oder + 2,6 %), unter anderem durch Fördermittel im Rahmen
des Hochschulpakts zur Schaffung zusätzlicher Stellen. Im kommunalen
Bereich gab es mehr Personal in Kindertageseinrichtungen (+ 6 600
Personen oder + 4,1 %), was auf den anhaltenden Ausbau von
Betreuungsplätzen für Kinder unter drei Jahren zurückzuführen ist.
Auf Bundesebene und bei der Sozialversicherung hingegen kam es 2011
im Vergleich zum Vorjahr jeweils zu einem Personalrückgang. Den
größten Stellenabbau gab es bei der Bundeswehrverwaltung (- 4 600
Personen oder - 5,1 %) und bei der Bundesagentur für Arbeit (BA) (- 6
100 Personen oder - 4,9 %). Die BA hatte während der Wirtschaftskrise
zusätzliches Personal zeitlich befristet eingestellt, dessen Verträge
zwischen 2010 und 2011 ausliefen.
Die Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit weiteren
Zusatzinformationen und -funktionen, ist im Internet-Angebot des
Statistischen Bundesamtes unter www.destatis.de/presseaktuell zu
finden.
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Dr. Alexandros Altis Telefon: (0611) 75-4105,
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