(ots) - Berlin, 21. Juni 2012 - Der Bundesverband der
Personalmanager (BPM) fordert die Regierungsfraktionen dazu auf, auf
eine Verabschiedung des Betreuungsgeldes zu verzichten. Der Verband
hat die Forderung im Rahmen seiner Mitgliederversammlung am 20. Juni
in Berlin beschlossen.
"Absolut erforderlich ist unserer Ansicht nach der zügige Ausbau
der Kinderkrippen und der Kinderbetreuungsangebote - sowohl im
betrieblichen als auch im öffentlichen Bereich", so Joachim Sauer,
Präsident des BPM. "Insbesondere Frauen hätten so die Möglichkeit,
frei zu entscheiden, ob und inwieweit sie einer Erwerbstätigkeit
nachgehen wollen", so Sauer weiter. Dadurch werde dem
Fachkräftemangel zudem aktiv entgegengewirkt. Nach Auffassung des
Verbands erweisen sich die Mehrausgaben für das geplante
Betreuungsgeld demgegenüber als kontraproduktiv.
Ãœber den BPM
Der Bundesverband der Personalmanager (BPM) ist die
berufsständische Vereinigung für Personalmanager aus Unternehmen,
Organisationen und Verbänden. Der Verband mit Sitz in Berlin vertritt
die Interessen von mehr als 3.200 Mitgliedern auf regionaler und
Bundesebene gegenüber der Politik und der Wirtschaft. Er bezieht in
der öffentlichen Diskussion Stellung zu Themen, die den Berufsstand
betreffen. Ferner gewährleistet der BPM umfangreichen und
nachhaltigen Austausch unter seinen Mitgliedern sowie auf
europäischer und internationaler Ebene. Mitglied werden können
ausschließlich hauptberuflich tätige Personalverantwortliche bzw.
Mitarbeiter der Personalabteilungen. Die Mitgliedschaft im BPM ist
personengebunden.
Pressekontakt:
Nina Göllinger
nina.goellinger(at)bpm.de
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