PresseKat - Nichts ist sicherer als ein Bündel erstklassiger Aktien

Nichts ist sicherer als ein Bündel erstklassiger Aktien

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Für Fondsberater Prof. Dr. Bernd Rieger, verantwortlich für die quantitativen Modelle der Epinikion SARL, verspricht die Anlage in Aktien gerade jetzt überdurchschnittliches Potenzial.

(firmenpresse) - Prof. Dr. Rieger analysiert den von Nervosität und Unsicherheit geprägten Kapitalmarkt dabei unter zwei Gesichtspunkten. Der erste Aspekt befasst sich mit der aktuellen Bewertung der Aktienmärkte, der zweite Aspekt betrachtet die mittel- bis langfristigen Aussichten.

Europäische Aktien sind aktuell extrem niedrig bewertet. Bezogen auf den Dax ergibt sich folgende Einschätzung: Die heutigen Gewinne, die immer noch realistisch sind und langfristig auch erreichbar bleiben, bedeuten unter konservativen Bewertungsannahmen eine langfristig zu erwartende Rendite von rund 11% p.a. Geht man von einer Risikoprämie von 6% aus, wäre der Dax bei einen Stand von rund 8.200 Punkten fair bewertet. Anleger könnten dann mit jährlichen Renditen von immerhin 8,5% rechnen. Davon fließen aktuell schon über 4% Dividende an die Aktionäre. Wenn man dann noch berücksichtigt, dass vermeintlich sichere Staatsanleihen gerade einmal mit 1,5% p.a. verzinst werden, dann spricht das Bände.

Schlechte Stimmung als Kontraindikator

„Im Moment handelt es sich um ein reines Geduldsspiel: Die Aktienmärkte sind zwar extrem günstig bewertet, der Bärenmarkt dauert dennoch schon rund zwölf Jahre an. Viele Investoren sind entsprechend frustriert. Damit nähern wir uns dem Zeitpunkt, an dem eine gewisse Resignation bei der Mehrzahl der Anleger zu einer Kapitulation führt und den Weg für steigende Kurse freimacht. Ich kann beim besten Willen nicht sagen, wann und bei welchem Indexstand dieser Punkt erreicht ist. Historisch betrachtet dauert eine Baisse jedoch in der Regel nicht länger als 13 Jahre. Aber eines ist gewiss: Aktien werden auf Sicht von fünf bis zehn Jahren die mit Abstand attraktivste Anlageform werden und sollten aus den genannten Gründen zweistellige Jahresrenditen abwerfen“, ist Rieger überzeugt.

Was die Märkte momentan belastet ist die Verschuldungskrise. Und gerade in politische Börsen sind das Investieren und vor allem das Absichern mühsam und problematisch. Dies zeigt sich daran, dass sich die Weltaktienmärkte -allen voran die USA und Asien- immer noch über dem Langfristtrend befinden und damit steigende Kurse anzeigen, während sich Europa und die Schwellenländer unter der langfristigen Trendlinie bewegen. Wer am Ende die Oberhand gewinnt ist bei der aktuellen Börsenlage schwer zu sagen: Die Bewertung sagt, dass die Märkte nach oben tendieren sollten, die Krise zeigt den Weg nach unten.





„Wir bleiben unserem Ansatz treu und investieren vorsichtig und mit Bedacht, werden aber weiterhin die Modellsignale umsetzen, auch wenn das bei politischen Börsen nicht immer optimal funktioniert. Ich weiß, dass gerade in einem solchen Umfeld, in dem selbst das Ende des Euro nicht mehr ausgeschlossen werden kann, die Unsicherheit hoch ist und ein ganz natürlicher Reflex darin besteht, die Börsen zu verlassen und die „Kohlen“ aus dem Feuer zu nehmen", so Rieger weiter.
„Aber was soll sicherer sein als eine Auswahl erstklassiger Unternehmen auf der ganzen Welt, wenn selbst US-amerikanische und deutsche Staatsanleihen immer riskanter werden? Dieses gilt insbesondere bei steigender Inflation, aber auch bei möglichen Staatspleiten. Während des gesamten 20. Jahrhunderts haben zahlreiche Krisen wie Weltkriege, Kalter Krieg, Ölpreisschocks oder die Wendejahre die Volkswirtschaften stark belastet. Dennoch haben gerade die Aktienmärkte in diesen Phasen überdurchschnittliche Renditen erzielt. Solange wir Auto fahren und Nahrungsmittel konsumieren, werden Konzerne wie Daimler, BMW, Nestlé oder Unilever Gewinne erwirtschaften. Und wenn das Extremszenario eines Eurozusammenbruchs nicht eintritt, dann bleibt der erste Aspekt: Aktien sind attraktiv bewertet und bieten langfristig erhebliche Chancen“, sagt Bernd Rieger.

Geduld als Schlüssel zum Erfolg

„Wir fahren aktuell eine Doppelstrategie und werden dies auch weiterhin tun: Wir sichern nach unten extrem schnell und mit geringer Risikotoleranz ab, nutzen aber zugleich die sich aus den Modellen ergebenden Chancen. Aufgrund der angesprochenen politischen Börsen funktioniert diese Doppelstrategie nicht immer so, wie wir das möchten. Doch auch hier ist die Geduld der Schlüssel zum Erfolg. Kurzfristige Fehlsignale können wir nicht ausschließen und diese kosten leider Geld. Durch die schnelle Reaktionsgeschwindigkeit werden wir aber mögliche, extreme Rücksetzer vermeiden und dennoch - sollten sich die Märkte für steigende Kurse entscheiden - zeitnah und sehr schnell daran partizipieren“, erklärt Rieger weiter.

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Die Epinikion SARL wurde 2007 von Prof. Dr. Bernd Rieger und Hans Wechs gegründet und ist derzeit Portfolioverwalter für drei Investmentfonds.
Prof. Dr. Bernd Rieger war als Senior Economist einer internationalen Fondsgesellschaft für die Entwicklung quantitativer Prognosemodelle verantwortlich. Seit 2004 hat er eine Professur für Betriebswirtschaft mit Schwerpunkt Finanzwirtschaft an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg.



Leseranfragen:

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Datum: 26.06.2012 - 09:49 Uhr
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