(ots) - "Wenn Zeitung digitale Wege geht", sind neue
Online-Geschäftsmodelle gefragt. Immer mehr Zeitungen setzen auf
kombinierte Angebote für Print und Internet. "Um dem Trend
abnehmender Anzeigenerlöse und sinkender Print-Auflagen erfolgreich
entgegen zu wirken, soll endlich mit Online-Inhalten Geld verdient
werden. "Alles gratis" steht auf dem Prüfstand, sogenannte
Bezahlschranken werden zunehmend eingeführt. Gleichzeitig gilt es auf
diese Weise, die Marken zu stärken und Abonnementen zu halten. Der
aktuelle Titel von "M Menschen Machen Medien 5 / 2012" liefert
Beispiele, wie Zeitungsverlage auf dem Online-Markt an Boden gewinnen
und erweiterte Spielräume für den Inhalte-Verkauf über Smartphones
und Tablet-Computer nutzen.
Das Engagement für die eigenen Belange und damit nicht zuletzt
auch für eine qualitativ hohe anspruchsvolle Filmproduktion in
Deutschland, hat sich die ver.di FilmUnion auf die Fahnen
geschrieben. Die Solidarität der Gewerke gewinnt dabei noch an
Stellenwert. Das zeigt sich im Ringen um einen verbesserten Zugang
zum Arbeitslosengeld I ebenso wie bei Verhandlungen um einen
Rahmentarifvertrag. Zwei Vorstandsmitglieder der ver.di FilmUnion
sprechen mit M über Erreichtes und über das, was in der Zukunft
dringend getan werden muss.
Verantwortung für die Zukunft übernimmt auch ein wohl bisher
einmaliges Projekt des NDR. Trimedial aufgestellt, richtet es den
medialen Blick auf rechte Gewalt. Unter dem Slogan "Der Norden schaut
hin - Die rechte Szene in Norddeutschland" werden rechte Ãœbergriffe
und Aktionen von Menschen, die sich dagegen wehren, dokumentiert und
analysiert. M beschreibt und wirbt damit für ein Vorhaben, das sich
auf die alltägliche Auseinandersetzung mit rechter Gewalt fokussiert
- abseits von Schlagzeilen und skandalträchtigen Fotos.
Die nächste "M" erscheint nach der Sommerpause Anfang September.
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M Menschen Machen Medien
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