(ots) - "Jeden Tag gehen in Deutschland rund hundert
Hektar Natur verloren: Mit diesen Wäldern, Wiesen und Feuchtgebieten
verschwinden wichtige Lebensräume für unsere heimische Flora und
Fauna", bedauert Dr. Klaus Murjahn. Dieser bedauerlichen Entwicklung
will der hessische Unternehmer und Stifter der Murjahn Naturschutz
Stiftung entgegenwirken: er hat mit seiner Stiftung die Patenschaft
für 210 Hektar Fläche in Eichhorst im Landkreis Mecklenburgische
Seenplatte übernommen. So macht er es der Deutschen Wildtier Stiftung
möglich, aus diesem herrlichen Stück Natur ein Wildtierparadies zu
entwickeln.
"Die vom Aussterben bedrohten Schreiadler und der seltene
Schwarzstorch finden hier ihre letzten Brutgebiete.", sagt Dr.
Murjahn und betont: "Es ist mir wichtig, dieses Naturparadies für
unsere Nachkommen zu erhalten". Das Gebiet in Eichhorst mit seinen
wertvollen Feuchtgebieten, alten Laubbäumen und
Schreiadler-Brutplätzen gehört zu insgesamt 1200 Hektar Fläche, die
der Deutschen Wildtier Stiftung aus dem Nationalen Naturerbe (NNE)
für den Natur und Artenschutz von der Bundesregierung übereignet
wurde. Auf diesen Flächen bietet sich die historische Chance, Natur
sich selbst zu überlassen und so Wildtierparadiese zu schaffen.
"Wir wünschen uns, dass auch andere Naturliebhaber, die sich wie
Dr. Murjahn dem langfristigen Naturschutz verpflichtet fühlen, diesem
Beispiel folgen", sagt Haymo G. Rethwisch, Vorstand der Deutschen
Wildtier Stiftung. "Mit Flächenpatenschaften wie in Eichhorst hat
jeder die Möglichkeit, Verantwortung für ein kleines Wildtierparadies
zu übernehmen".
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