(ots) - "Mit der sogenannten ec-H2O-Technologie in
Scheuersaugmaschinen von Tennant kann nicht besser gereinigt werden
als mit normalem Leitungswasser" - dies hatte Kärcher in einem Blog
und in der Klage gegen seinen Mitbewerber vor dem Landgericht
Stuttgart vorgebracht. Nach einer Widerklage von Tennant gegen diese
Äußerung hat die 31. Kammer für Handelssachen heute verkündet, dass
sie von einem durch das Gericht bestellten Sachverständigen
untersucht werden soll.
"Wir begrüßen diese Entscheidung des Stuttgarter Landgerichts
vorbehaltlos", sagt Markus Asch, Stellvertretender Vorsitzender der
Geschäftsführung der Kärcher Gruppe. "Die von Tennant beworbene
ec-H2O-Technologie wird nun auch von einem gerichtlichen Gutachter
wissenschaftlich überprüft. Dies deckt sich mit dem Ansatz, den wir
seit Beginn des Verfahrens verfolgen."
Kärcher war gegen mehrere Werbeaussagen von Tennant vorgegangen,
insbesondere gegen die Behauptung, normales Leitungswasser könne in
Scheuersaugmaschinen in "aktives Wasser" verwandelt werden, das dann
wie ein kräftiges Reinigungsmittel wirke. Das Verfahren mache sich
"seinen eigenen starken Reiniger", weshalb kein Allzweckreiniger mehr
verwendet werden müsse. Kärcher hatte die Behauptungen vor
Einreichung der Klage von einem unabhängigen Institut
wissenschaftlich überprüfen lassen.
Über die Rechtssache Tennant informiert Kärcher auch auf einem
Blog. Die Plattform bietet Interessierten die Möglichkeit, die
aktuelle Entwicklung der Auseinandersetzung mitzuverfolgen und sich
zum Thema auszutauschen.
Zum Blog gelangen Sie über folgende Links:
www.blogkaercher.de
www.kaercher.de/blog
Pressekontakt:
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Frank Schad
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