Gute Nachrichten für Langschläfer, Wanderer und Freunde des Alpenglühens: Die Gondeln der Bergbahn im oberbayerischen Mittenwald fahren im Hochsommer bis abends.
(firmenpresse) - Mittenwald - Ab 1. Juli bis einschließlich 12. September 2012 fährt die letzte Gondel der Karwendelbahn in Mittenwald in Oberbayern erst abends um halb acht zu Tal. "Langschläfer, Freunde des Alpenglühens und gemütliche Wanderer schätzen diesen Service und fahren oft nachmittags noch auf"s Karwendel", so Erhard Bender, Vorstand des Seilbahnunternehmens.
Panoramablick aus den neuen Kristallgondeln
In rund zehn Minuten bringen die neuen Kristallgondeln Bergfreunde von Mittenwald auf 2.244 Meter Seehöhe, in die Hochgebirgsnatur des Karwendel in Bayern. Die Bergstation ist Startpunkt für verschiedenste Touren in der Alpenwelt Karwendel: ob gemütlich am Panoramarundweg mit Blick auf den Alpenhauptkamm, sportlich durch den Skifahrertunnel und das Dammkar ins Tal oder am Mittenwalder Klettersteig, einer achtstündigen Wanderung am Grat zwischen Bayern und Tirol.
Naturerlebnis im Riesenfernrohr
Sicherer, aber ebenfalls spannend ist es in der Bergwelt Karwendel. Deutschlands höchst gelegene Naturausstellung steht wie ein riesiges Fernrohr direkt neben der Terrasse der Berggaststätte der Karwendelbahn. Aus dem Panoramafenster über dem Abgrund genießen die Besucher den Blick auf die bayerischen Alpen, die kleinen Bergseen der Alpenwelt Karwendel und - ab 1. Juli wieder - auf die Abendsonne, die hinter dem Wettersteingebirge untergeht. Der Eintritt ins Fernrohr ist gratis.
Wetterbedingte Fahrtzeitänderungen sind möglich. Mehr Info unter www.karwendelbahn.de.
Die Karwendelbahn AG bringt seit 1967 Bergfreunde vom oberbayerischen Urlaubsort Mittenwald auf 2.244 Meter Seehöhe. Hier in der Alpenwelt Karwendel oberhalb von Mittenwald, Krün und Wallgau, kann man wandern, klettern, sich sonnen, einkehren oder das "Riesenfernrohr" besuchen. Seit Dezember 2011 schweben neue Gondeln in Kristallform mit bodentiefen Panoramafenstern ins Karwendel.
In den 1930er Jahren schrieben tausende Bergsportler, die von Mittenwald durch das Dammkar aufstiegen, als "Dammkarwurm" Skigeschichte. Für den gefährlichen Übergang von der Bergstation ins felsige Kar baute man Mitte der 70er Jahre den Skifahrertunnel. Heute ist die unpräparierte Abfahrt durch das Dammkar mit rund sieben Kilometern die längste Skiroute der Republik.
Seit 2008 thront Deutschlands höchst gelegenes Naturinformationszentrum, die "Bergwelt Karwendel", an der Felskante direkt neben der Bergstation. Der Bau gleicht einem riesigen Fernrohr, 1300 Meter blickt man aus dem Panoramafenster hinab ins Isartal. Drinnen erfährt Groß und Klein Interessantes über das sensible Hochgebirge. Die seltenen Alpenschneehühner kann man an der Rückseite des "Fernrohrs" beobachten.
In der Berggaststätte haben 200 Gäste, auf der Sonnenterrasse 80 Personen Platz. Hier kann man feiern, tagen und im zweiten Mittenwalder Standesamt heiraten, inklusive geschmückter Hochzeitsgondel.
Die Karwendelbahn fährt (außer zu Revisionszeiten) täglich, mindestens von 9 bis 16 Uhr, im Hochsommer bis abends um 19 Uhr 30. Geführte Wanderungen gibt es auf Anfrage.
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Andrea Schmölzer
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