(ots) - Als Erfolg hat ZDF-Chefredakteur Peter Frey das
Abschneiden des Senders bei den Ãœbertragungen von der
Fußball-Europameisterschaft in Polen und der Ukraine gewertet. Dreh-
und Angelpunkt der Live-Berichterstattung der
Fußball-Europameisterschaft 2012 im ZDF war der ZDF-Fußballstrand an
der Heringsdorfer Seebrücke auf Usedom: "Die Übertragungen von der
deutsch-polnischen Insel waren ein toller Erfolg fürs Programm, nicht
nur mit herausragenden Zahlen für die Fußballspiele, sondern auch mit
den Sonderausgaben von 'Volle Kanne', 'ZDF-Fernsehgarten',
'Länderspiegel' oder den Schaltungen ins 'Morgenmagazin'.
Das Konzept der öffentlichen Präsentation ist für Frey
aufgegangen: "Für das ZDF war das allerbestes Mannschaftsspiel. Viele
tausend Gäste in Heringsdorf und Millionen von Fernsehzuschauern
haben die Atmosphäre an der Ostsee genossen." Und der Chefredakteur
fügt hinzu: "Das ZDF hat die Fußball-EM in Polen und der Ukraine
genutzt, um seinen Zuschauern einen noch unbekannten Teil Europas
näher zu bringen, mit vielen Dokumentationen, Reportagen und nicht
zuletzt dem Fußballstrand auf Usedom."
Auch Dieter Gruschwitz, ZDF-Sportchef, zieht eine positive Bilanz:
"Fußball ist konkurrenzlos in seiner Attraktivität für die
Fernsehzuschauer - das hat diese EM erneut gezeigt", so Gruschwitz.
"Das Programmangebot des ZDF ist angenommen worden. Beeindruckende
Zuschauerzahlen für die Vor- und Nachläufe zu den Spielen spiegeln
diese Akzeptanz wider. Und mit der Insel Usedom als Präsentationsort
seiner EM-Sendungen hat das ZDF unter geografischen, politischen und
historischen Aspekten die richtige Wahl getroffen."
Das EM-Finale am 1. Juli 2012 sahen im ZDF 20,31 Millionen
Zuschauer gesehen bei einem Marktanteil von 56,2 Prozent. Die
spannende Partie, in der Spanien mit 4:0 gegen Italien den EM-Titel
verteidigen konnte, war das besteingeschaltete Spiel des Turniers
ohne deutsche Beteiligung.
Neben dem großen Zuschauerinteresse bei den Live-Übertragungen der
Spiele im ZDF war auch das Interesse der Internet-Nutzer am
Online-Angebot überdurchschnittlich. ZDF-Chefredakteur Peter Frey:
"Wieder einmal war ein großes Sportereignis ein großer Treiber -
diesmal in Richtung Online." An ZDF-Ãœbertragungstagen wurden
durchschnittlich 1,36 Millionen Visits erzielt, das entspricht einer
Steigerung von 34 Prozent im Vergleich zum aufgelaufenen Jahr vor der
EM (1. Januar bis 7. Juni 2012: durchschnittlich 1,02 Millionen
Visits/Tag). Am gestrigen Finaltag wurden 1,38 Millionen Visits
erzielt.
Nach vorläufiger Auswertung lag der Spitzenwert der parallelen
Sichtungen in der ZDF-Mediathek mit 280 000 so hoch wie noch nie im
ZDF.
Über 33 000 Zuschauer besuchten den ZDF-Fußballstrand an der
Heringsdorfer Seebrücke, um die Spiele zu sehen, oder waren zu Gast
bei einer der Live-Sendungen. Neben den Sendungen mit Katrin
Müller-Hohenstein und dem Fußballexperten Oliver Kahn präsentierten
sich auch andere Formate am ZDF-Fußballstrand: Zahlreiche
Liveschaltungen in das "ZDF-Morgenmagazin", eine Woche "Volle Kanne -
Service täglich mit Ingo Nommsen", "Lafer!Lichter!Lecker!", der
"ZDF-Fernsehgarten", der "Länderspiegel", "das aktuelle sportstudio"
und das "ZDF spezial: Aus der Traum" kamen in den vergangenen drei
Wochen von der Ostseeküste. Insgesamt wurden 4 685,34 Minuten oder
78,57 Stunden Programm von Usedom gesendet.
Auch die kostenlosen Freizeit- und Informationsangebote des ZDF
neben dem ZDF-Fußballstrand wurden von durchschnittlich 600 Besuchern
pro Tag sehr gut angenommen. Ob virtuelles Torwandschießen,
Champions-League-Fankurven-Fotos, Beach-Soccer-Spielen, Tischfußball
oder detaillierte Informationen über den Verlauf der EM - die
Besucher aller Altersgruppen haben die Angebote intensiv genutzt oder
einfach nur auf Sitzkissen und Strandstühlen entspannt.
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