Impulsveranstaltung der TQU AKADEMIE in Winterthur
(firmenpresse) - WINTERTHUR - Erfolgreiche „Lean Production“-Konzepte auch auf administrative Prozesse zu übertragen, ist kein einfaches Unterfangen. Wie es dennoch funktioniert - und zwar nachhaltig - erfuhren die Teilnehmer aus verschiedenster Branchen bei der Impulsveranstaltung „Lean Administration“ der TQU AKADEMIE in Winterthur.
Die Verbesserung von Produktionsprozessen bei gleichzeitiger Vermeidung von Verschwendung ist mittlerweile in vielen Unternehmen gang und gäbe. Nicht jedoch die Umsetzung des Lean-Gedankens im Bereich der Administration. Dabei stelle die Produktion oftmals nur ein Teil der möglichen Verschwendungskette dar, machte Referent Daniel Eiche deutlich. Ganzheitlich betrachtet bedrohe nahezu jedwede betriebliche Aktivität die Wertschöpfung durch unnötige Abläufe. Das Lean-Administration-Konzept könne hier Abhilfe schaffen, so Eiche weiter. Und zwar branchen- und organisationsübergreifend - unabhängig von den Inhalten der Prozesse.
Wie, erfuhren die Teilnehmer anhand von praktischen Fallbeispielen. So wurde ein Auftragsabwicklungsprozess simuliert dabei und sämtlichen Beteiligten unterschiedliche Aufgaben zugewiesen - von der Bestellannahme bis zur Couvertierung und Auslieferung. Dabei galt es unter anderem Preise zu kalkulieren, zuzuordnen, Engpässe zu überwinden, Rabatte und Rückläufer zu berücksichtigen und den Versand unter Kontrolle zu halten. In der ersten Runde machten sich die Teilnehmer ohne Tipps und Hinweise des Referenten ans Werk und benötigten acht Minuten, bis ein Auftrag abgearbeitet war. Augenfällig in diesem Zusammenhang war die unterschiedliche Auslastung der „Belegschaft“.
Nach der Analyse der Vorgehensweise und der zweiten Optimierung der administrativen Prozesse unter Berücksichtigung der entsprechenden Methodik war das Simulations-Unternehmen in der Lage, 13 Aufträge in 5 Minuten zu bearbeiten - bei einer gleichmässigen Auslastung der Mitarbeiter durch synchronisierte Abläufe und entsprechende Taktung. Ein Ergebnis, das samt und sonders überraschte und nicht weniger überzeugte.
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Die Ulmer TQU GROUP gehört seit nunmehr 25 Jahren zu den führenden Beratungsunternehmen Deutschlands und betreut einen Kundenkreis von mittelständischen Betrieben bis hin zu Konzernen. Ihre Innovation und Qualität hat die TQU GROUP in mehr als 1000 erfolgreichen Projekten in über 500 namhaften Unternehmen unter Beweis gestellt, mit Flexibilität, Einfühlungsvermögen und Blickschärfe passgenaue Lösungen für jede individuelle Kunden-Herausforderung entwickelt und in die Praxis umgesetzt. Der langjährige Erfolg basiert auf einem Kompetenzpaket aus Beratung, Begleitung, praxisorientierter Weiterbildung, informativer Wissensvermittlung und persönlicher Anerkennung durch Zertifikate. Die TQU GROUP versteht sich als Partner, der auf Augenhöhe mit seinen Kunden agiert und sie für gegenwärtige und zukünftige Anforderungen rüstet. DasPortfolio reicht von der konkreten Organisations- und Prozessberatung bis hin zur langfristig angelegten Strategieberatung. Die TQU-Berater analysieren den gegenwärtigen Status, zeigen neue Wege auf und bewerten die Alternativen. Wobei sich das Beratungsspektrum nicht allein auf die Konzeption
beschränkt - die TQU GROUP begleitet auch deren praktische Umsetzung und lässt sich am Erfolg messen. Das Unternehmen wird von Helmut Bayer geführt und steht im Wissensverbund der Steinbeis-Stiftung mit etwa 800 Dienstleistungs- und Hochschulzentren mit 650 Professoren, über 5000 Mitarbeitern und internationalen Partnern in über 50 Ländern.
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