(Hamburg/Berlin) - Vor wenigen Wochen haben der Bundesverband der energiebezogenen Wirtschaft e. V. (BVEW) und die Initiative Smart Home Deutschland ihre Kooperation beschlossen, um mit öffentlichkeitswirksamen Projekten neue Standards für das vernetzte Wohnen zu präsentieren.^
(firmenpresse) - Ausgangspunkt der Zusammenarbeit war die diesjährige ehome, Fachmesse für vernetztes Wohnen, afu der man sich zu einem Gespräch zusammenfand. Schon nach kurzer Zeit hatten Günther Ohland, Vorsitzender von Smart Home Paderborn, und der Präsident des BVEW, Rainer Weyers, viele gemeinsame Themen gefunden: Energieeffizienz, Wohnkomfort, moderne Haus- und Steuerungstechnologien, neue Wohnformen und Sicherheitsaspekte beim Wohnen für die ältere Generation. Die gegenseitige schriftliche Aufnahme war nur noch pro forma.
Durch den Zusammenschluss ergeben sich viele branchenübergreifende Synergieeffekte, von denen die Mitglieder beider Vereine profitieren. Im BVEW versammeln sich Ingenieure, Architekten, Planer, Immobilienfachleute und Softwareentwickler, während Smart Home Deutschland vornehmlich Handwerksfirmen und Hersteller aus der Technologiebranche vertritt. Damit wären alle an einem Bauprozess Beteiligte vereint, um die Bürger bundesweit durch entsprechende Projekte für intelligentes, energieoptimales Wohnen zu interessieren. Die Kommunikationsplattform Smart Home Deutschland hat bereits einige Bauprojekte realisiert, oftmals jedoch mit regionalem Bezug. Durch die Kooperation mit dem BVEW wird der Aktionsradius deutlich größer. Intelligentes - und bezahlbares - Wohnen soll jetzt in den Metropolen Einzug halten.
Das Know How der Handwerker, Installateure und Hersteller, das nötig ist, um intelligentes Wohnen breitflächig zu etablieren, wollen beide Partner offensiv herausstellen. Gerade hier lassen sich mit neuen Technologien auch neue Geschäftsfelder für das Elektrohandwerk erschließen.
Fortbildungs- und Informationsveranstaltungen in Sachen "Smart Home"-Technik sind im Zuge der Projekte ebenfalls geplant. Des weiteren sollen Architekten für die Verwendung von neuen Steuerungs- und Wohntechnologien sensibilisiert werden. Außerdem sieht der BVEW in der Aufklärung über kostengünstige Möglichkeiten per Wohntechnologien ein Bestandsgebäude zu optimieren eine weitere Aufgabe.
Das erste gemeinsame Projekt wird im kommenden Jahr in Hamburg realisiert.