Hochschulen in Deutschland setzen vielerorts auf Produkte der Firmen Hochschul-Informations-System GmbH (HIS) und der data-quest GmbH. Insbesondere die Kombination zwischen der Campusmanagementsoftware HIS-GX und dem Lernmanagementsystem Stud.IP ist weit verbreitet. Während HIS im Bereich IT als Softwarehaus der Hochschulverwaltungen positioniert ist, bietet data-quest Dienstleistungen zur Unterstützung des operativen Lehrgeschäfts. Schnittstellen zwischen den Softwareplattformen ermöglichen die reibungslose, gemeinsame Nutzung.
Beide Unternehmen haben ihre langjährige Zusammenarbeit nun auf eine neue Stufe gehoben. So soll das Zusammenspiel von HISinOne und Stud.IP in kommenden Softwaregenerationen verstetigt und noch effizienter gestaltet werden.
(firmenpresse) - Im Zentrum steht die Vernetzung von HISinOne und Stud.IP: „HISinOne(at)Stud.IP ist ein großer, positiver Schritt für uns“, freut sich Marco Bohnsack, Geschäftsführer der data-quest GmbH. Dr Sven Gutow, stellvertretender Leiter der Hochschul-IT von HIS, sieht in der Vernetzung „Komfortpotenzial für die Studierenden auf Basis aktueller Technologie.“ Als Grundlage soll HISinOne über eine produktneutrale Schnittstelle ein angeschlossenes Stud.IP mit Daten zu Veranstaltungen, Belegungen sowie Einrichtungen und Personen versorgen. Die Systeme sollen über ein gemeinsames Identity Management mit Single-Sign-On nutzbar werden. Anwender müssen sich nur einmal anmelden, um den vollen Funktionsumfang beider Plattformen nutzen zu können. Zudem ist die Einbettung in das HISinOne-Referenzmodell geplant.
Ziel ist es, Hochschulen eine durchgängige und effiziente IT-Unterstützung für Verwaltung und Lehrveranstaltungen zu bieten. „Wir wollen ein sinnvolles und überschaubares Ineinandergreifen beider Systeme erreichen“, so Bohnsack. Von Hochschulen sei genau dies gewünscht: „Wir nehmen zahlreiche Eigenentwicklungen wahr, die jeweils mit ganz eigenem Aufwand und Kosten verbunden sind.“ Die unmittelbare Zusammenarbeit von HIS und data-quest soll dies vereinfachen und Einsparungen an den Hochschulen ermöglichen.
Bei einem Workshop im Dezember sollen Hochschulen über das Konzept und den weiteren Zeitplan von HISinOne(at)Stud.IP informiert werden. Daneben stehen auch die Klärung des allgemeinen Interesses, der finanziellen Beteiligung und die Vorteile für Projektpartner auf der Agenda. Weitere Details zur Kick-off-Veranstaltung folgen.
HIS und data-quest sind bereits seit längerem verbunden. „Für unsere Kunden haben wir bereits an vielen Projekten gemeinsam gearbeitet“, sagt Bohnsack. Er betont: „Unsere Produkte stehen nicht in Konkurrenz, sondern sind sinnvolle Ergänzungen zueinander.“ Die Erfahrung der vergangenen Jahre habe deutlich gemacht, welche Stärken HISinOne und Stud.IP haben und in welchen Bereichen sich diese für Hochschulen entfalten können. Diese Erkenntnisse hätten auch die jüngst stattfindende HIS-Nutzertagung bereichert und, so Bohnsack, „werden uns künftig gemeinsam weiter voran bringen.“
data-quest ist „Codemanufaktur seit 2001“. Anspruch des Unternehmens ist es, moderne IT- Dienstleistungen mit der Qualität traditionellen Handwerks zu verbinden. Das Angebot setzt sich zusammen aus hochwertiger Open Source Software, individueller Programmveredelung, handgeschmiedeten Datenbanken und maßgefertigter Unterstützung. data-quest garantiert mit sieben festen und zwölf freien Mitarbeitern Wertarbeit, das Eingehen auf Kundenwünsche und individuelle Anforderungen, hohe Qualität sowie personalisierte Prozesse mit eigenem Ansprechpartner.
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