(ots) -
- A6 sowie SUV-Modelle Q3 und Q5 als Wachstumstreiber
- Audi-Chef Stadler: "Halten Kurs auf Jahresziel von 1,4 Millionen
Auslieferungen"
- Neuer A3 und ĂĽberarbeiteter Q5 im zweiten Halbjahr
Neue Bestmarke fĂĽr Audi: In den ersten sechs Monaten des Jahres
hat das Unternehmen weltweit mehr als 733.000 Automobile an Kunden
ĂĽbergeben, 12,3 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum 2011. Allein
im Juni entschieden sich rund 133.050 Kunden fĂĽr einen Audi und damit
13,1 Prozent mehr als noch vor Jahresfrist. Mit Zuwächsen von 14,6
Prozent setzte sich dabei im vergangenen Monat die starke Entwicklung
in Deutschland fort. Erneut deutlich zweistellig (+20,4%) steigerten
die Ingolstädter ihre Auslieferungen auf dem chinesischen Markt. In
den USA schloss die AUDI AG die erste Jahreshälfte mit dem besten
Verkaufsmonat ihrer US-Geschichte ab, plus 26,0 Prozent im Juni.
"Trotz des spürbaren Gegenwinds in den südeuropäischen Märkten, in
denen Audi besser als der Gesamtmarkt abschneidet, wächst die Marke
in allen Weltregionen. Damit liegen wir klar auf Kurs, bis zum
Jahresende unser Ziel von 1,4 Millionen Auslieferungen zu erreichen",
sagt Rupert Stadler, Vorstandsvorsitzender der AUDI AG. Peter
Schwarzenbauer, Vorstand für Marketing und Vertrieb, ergänzt: "Auch
im traditionell weniger absatzstarken zweiten Halbjahr wollen wir den
Wachstumskurs fortsetzen. Dazu beitragen werden auch die neue
Generation des Q5 und der besonders fĂĽr Europa wichtige neue A3."
Über die ersten sechs Monate stiegen die Verkäufe für Audi in
Europa um 2,8 Prozent auf rund 393.350 Automobile. Damit bauten die
Vier Ringe ihren Vorsprung als fĂĽhrender Premiumhersteller Europas
weiter aus. Auch im langfristigen Vergleich zum gesamten Marktumfeld
entwickelt sich die Marke auf ihrem Heimat-Kontinent erfolgreich:
Während der westeuropäische Pkw-Markt aktuell auf das Niveau des
Jahres 1994 zurĂĽckgefallen ist, hat sich seither der Audi-Absatz des
ersten Halbjahres mehr als verdoppelt. Damit erreichte der
Marktanteil von Audi in Westeuropa im ersten Halbjahr 2012 den
Rekordwert von rund 5,7 Prozent. Für Zuwächse in den vergangenen
Monaten sorgten vor allem der Audi Q3 sowie der neue A6 - dessen in
Europa besonders begehrter Avant ĂĽbertraf das Auslieferungsergebnis
des Vorgängers aus dem ersten Halbjahr 2011 um 63,3 Prozent.
Das Wachstum fĂĽr Audi in Westeuropa wurde in der ersten
Jahreshälfte vom deutschen Markt angeführt: Hier kletterten die
Verkäufe um 7,3 Prozent auf 134.173 Einheiten, getrieben auch durch
den A1 Sportback und das anziehende Flottengeschäft des Herstellers.
In Großbritannien, dem zweitgrößten europäischen Absatzmarkt der
Ingolstädter, lagen die Auslieferungen mit 4,5 Prozent ebenfalls klar
im Plus. Eine stark steigende Nachfrage registrierte Audi auĂźerdem
etwa in den Niederlanden mit 13.026 an Kunden ĂĽbergebenen Automobilen
(+30,4%), in Ă–sterreich (+11,8% auf 10.828 Einheiten) und in der
Schweiz (+6,5% auf 9.125 Autos). In Frankreich erreichten die
Verkaufszahlen das Niveau des Vorjahreszeitraums (+0,4%), womit Audi
die Führungsposition im Premiumsegment weiter stärken konnte. Auch in
den Zulassungsstatistiken fĂĽr Italien und Spanien entwickelte sich
das Geschäft für die Vier Ringe stabiler als die jeweiligen
Gesamtmärkte - die Auslieferungen waren hier jedoch dennoch mit -18,7
und -9,9 Prozent rückläufig. Dagegen stieg die gesamte Region
Osteuropa in den vergangenen Monaten zu einem immer bedeutenderen
Wachstumsmotor fĂĽr Audi auf: allen voran Russland, das ein Plus von
40,9 Prozent auf 16.563 Automobile vorlegte.
In den USA schrieb Audi of America in allen sechs Monaten neue
Bestwerte bei den Auslieferungen. Kumuliert zog der Absatz um 16,5
Prozent auf 65.158 Einheiten an, neben der A6 Limousine vor allem
befeuert durch den Q5 und den bei den US-Kunden besonders beliebten
A7 Sportback: Das Oberklasse-Coupé ging in der ersten Jahreshälfte
4.249 Mal in die USA; der Q5 steigerte sich auf seinem
zweitwichtigsten Absatzmarkt noch einmal um 21,6 Prozent auf 13.544
Auslieferungen. Fortgesetztes Wachstum ĂĽber alle Modelle hinweg in
Kanada (+14,0% auf 10.054 Autos) und Mexiko (+6,0% auf 3.862 Autos)
bekräftigten darüber hinaus im ersten Halbjahr die hohe Dynamik für
Audi in Nordamerika.
An der Spitze der starken Zuwächse in China - plus 37,8 Prozent
auf 193.871 Autos - standen in der ersten Jahreshälfte die lokal
gefertigten Modelle: Die Auslieferungen der Langversion des A4
erhöhten sich gegenüber dem Vergleichszeitraum 2011 um 42,9; die des
Q5 gar um 86,7 Prozent. Trotz des erst im April erfolgten
Modellwechsels konnte auch der A6 L deutlich zweistellig zulegen und
bestätigte mit insgesamt 63.160 an Kunden übergebenen Automobilen
seine souveräne Führung im Wettbewerb. Auch die positive Entwicklung
in vielen weiteren Märkten machte Asien-Pazifik im ersten Halbjahr
erneut zur am schnellsten wachsenden Vertriebsregion fĂĽr Audi: etwa
in Japan (+18,6% auf 11.961 Einheiten), in SĂĽdkorea (7.196 Autos,
+50,2%) und nicht zuletzt in Indien. Dort weist der Vergleich zu den
Auslieferungen der ersten Jahreshälfte 2011 eine Steigerung um 42,8
Prozent auf 4.000 verkaufte Premiumautomobile aus - vor allem dank
des neuen A6 und der neuen Generation des A4, der beiden
volumen-stärksten Modelle für Audi im Markt. Zum Absatzplus von 76,0
Prozent im Juni trug auĂźerdem der in diesem Monat erfolgreich in
Indien gestartete Q3 bei.
In vielen weiteren wichtigen Wachstumsmärkten ist der jüngste SUV
mit den Vier Ringen in den vergangenen Wochen erstmals bei den
Händlern eingetroffen, wie zum Beispiel in Japan, Brasilien und
SĂĽdafrika. In China wird der Q3 noch im Juli seine Marktpremiere
feiern. Stadler: "Die Nachfrage nach SUVs ist weltweit ungebrochen,
ihr Anteil am globalen Premiummarkt wird in den kommenden Jahren
weiter wachsen. Starke Signale fĂĽr unsere gesamte Q-Familie, die wir
in Zukunft um weitere Modelle ergänzen werden."
Absatz
AUDI AG Im Monat Juni kumuliert
2012 2011 Abw. 2012 2011 Abw.
Welt 133.050 117.608 +13,1% 733.250 652.892 +12,3%
Europa 72.400 67.311 +7,6% 393.350 382.783 +2,8%
-D 26.589 23.203 +14,6% 134.173 125.091 +7,3%
-GB 11.071 10.567 +4,8% 66.188 63.360 +4,5%
-F 5.404 6.011 -10,1% 33.079 32.948 +0,4%
-I 5.003 6.106 -18,1% 27.521 33.849 -18,7%
-ES 3.904 3.903 +0,0% 21.765 24.144 -9,9%
-Russl. 3.052 2.221 +37,4% 16.563 11.757 +40,9%
USA 12.664 10.051 +26,0% 65.158 55.909 +16,5%
Mexiko 808 713 +13,3% 3.862 3.643 +6,0%
Asien 40.050 33.031 +21,3% 229.050 171.124 +33,8%
-China 33.309 27.658 +20,4% 193.871 140.699 +37,8%
-Indien 718 408 +76,0% 4.000 2.802 +42,8%
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