(ots) - Seit Anfang Juni 2012 läuft die
Ausbildungskampagne der Bundesagentur für Arbeit (BA) "Ich bin gut".
In den vergangenen sechs Wochen haben sich über 10.000 Followers auf
der Facebook-Seite der Kampagne eingetragen.
"Für uns ist es ein Erfolg, dass so viele Jugendliche unserer
Ausbildungskampagne im Netz folgen. Das zeigt uns, dass wir hier die
richtigen Wege für die Ansprache der Jugendlichen wählen. Das Thema
Ausbildung ist nicht nur für die BA wichtig, sondern betrifft uns
alle. Denn junge Menschen sind die Fachkräfte von Morgen, die wir für
die Zukunft unseres Landes brauchen. Deshalb freuen wir uns doppelt
darüber, dass wir nach so kurzer Zeit schon eine so große Resonanz
haben", sagt Raimund Becker, Vorstand Arbeitslosenversicherung der
BA.
Der demografische Wandel beeinflusst den Ausbildungsmarkt: Während
noch vor wenigen Jahren ein chronischer Mangel an Lehrstellen
herrschte, geht nun die Zahl der Schulabgänger zurück. Folge:
Ausbildungsstellen bleiben unbesetzt. Umso wichtiger ist es, dass
Arbeitgeber verstärkt schwächeren Jugendlichen eine Chance geben. Mit
der gestarteten Kampagne "Ich bin gut" will die BA dazu beitragen,
dass Ausbildungsbetriebe und angehende Azubis noch besser zueinander
finden.
"Ich bin gut" spricht dazu Jugendliche wie Arbeitgeber
gleichermaßen an: Junge Menschen sollen dafür sensibilisiert werden,
sich für einen guten Start in das Berufsleben anzustrengen.
Arbeitgeber hingegen sollen ermutigt werden, auch Bewerbern eine
Chance zu geben, die nicht nur Einsen im Zeugnis haben. Im
Mittelpunkt steht der Teamgedanke: Jugendliche, Arbeitgeber und die
Berufsberatung der BA arbeiten zusammen. Ein Element dabei sind die
"Ich bin gut"-Camps, bei denen junge Menschen erleben sollen, dass
jeder Einzelne im Team stärker ist. Für diese Camps kann man sich
seit dem 21. Juni 2012 im Internet (www.ich-bin-gut.de) bewerben.
Junge Menschen sollen in den Camps auf die Berufswahl vorbereitet
werden. Dabei arbeiten in den "Ich bin gut"-Camps Jugendliche und
Berufsberater der BA eng zusammen. Die jungen Menschen erleben dabei,
dass die Beschäftigung mit der beruflichen Zukunft Spaß macht. Jeder
hat Interessen und Stärken, die er einbringen kann und die bei der
Entscheidung für einen Beruf helfen können. Sie spielerisch zu
erarbeiten und als Kriterium im Informationsdschungel über Berufe
einzusetzen, ist Ziel der Camps. Das soll dazu beitragen, Frust bei
Auszubildenden und Kosten bei Arbeitgebern durch Ausbildungsabbrüche
zu vermeiden.
Informationen zum Hörfunkservice der Bundesagentur für Arbeit
finden Sie im Internet unter www.ba-audio.de.
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