- Geeignete Kennzahlen sind derzeit noch Mangelware
- Vorhandene Kennzahlen sind meist rein quantitativ ausgerichtet
- Neues Analysetool eruiert Qualität der Aktivitäten aus Nutzersicht
(firmenpresse) - Hamburg/Hannover, 11 Juli 2012. „Unser Ziel sind möglichst viele Fans und Follower“. Diese Antwort erhält man häufig, wenn man die Marketing- oder Kommunikations-verantwortlichen von Unternehmen nach der Zielsetzung ihrer Social Media-Strategie fragt. Was vielen nicht klar ist: Die Anzahl der Fans oder Follower allein sagt nichts über den Erfolg oder die Qualität des jeweiligen Angebots aus.
Fast die Hälfte der deutschen Unternehmen nutzt Social Media. Bei der Analyse ihrer eigenen Kanäle im Social Web fehlt ihnen jedoch häufig eine strukturierte Herangehensweise.
„Für eine zuverlässige Erfolgsmessung muss zunächst eine eindeutige Zielsetzung festgelegt werden“, sagt Timo Lommatzsch, Geschäftsführer der Hamburger Kommunikationsberatung Molthan van Loon Communications. „Eine Social Media-Präsenz muss strategisch an klaren (Unternehmens-) Zielen und den Bedürfnissen der Zielgruppen ausgerichtet sein und kontinuierlich evaluiert und angepasst werden“, führt der Experte für Online und Social Media Kommunikation weiter aus.
Neues Analysetool eruiert Qualität der Social Media Aktivitäten aus Nutzersicht
Um den Erfolg von Social Media-Präsenzen auch qualitativ valide zu erfassen, haben Molthan van Loon Communications und die Agentur neuwaerts aus Hannover gemeinsam den smom entwickelt. Unter http://smom-analyse.de lassen sich damit professionelle Online-Nutzerbefragungen für Corporate Blogs oder die eigenen Profile bei Facebook, Twitter oder YouTube erstellen. Ingo Stoll, Geschäftsführer von neuwaerts, betont: „Die Perspektive der Nutzer, mit denen man interagieren möchte, wird bislang vernachlässigt. Es bleibt häufig im Dunkeln, wie die Nutzer eine Social Media-Präsenz wahrnehmen und was sie sich vom Auftritt eines Unternehmens wünschen“.
In der Praxis konzentriert sich die Erfolgsmessung in vielen Fällen auf rein quantitative Kennzahlen. Diese sind jedoch nicht dazu geeignet, die mit Social Media-Aktivitäten häufig beabsichtigten Image- und Reputationseffekte adäquat zu erfassen. Dennoch werden Budgets bei zahlreichen Unternehmen einzig an das Erreichen willkürlich festgelegter Zielwerte gekoppelt, ohne dass die Aussagekraft dieser Daten hinreichend interpretiert werden kann bzw. handlungsrelevante Rückschlüsse möglich sind.
Die Kommunikations- und Marktforschungsexperten von Molthan van Loon Communications und neuwaerts haben für den smom darum kanalspezifische Fragemodule für unterschiedlichen Social Media-Plattformen entwickelt. Mit Hilfe von standardisierten Nutzerbefragungen lassen sich präzise Daten über das Nutzungsverhalten, die Wahrnehmung und die Bedürfnisse der jeweiligen Nutzer erfassen. Dies liefert den Unternehmen nicht nur Maßstäbe für ihre Erfolgsmessung, sondern auch Anhaltspunkte für eine Optimierung des jeweiligen Angebots und eines nachhaltigen Beziehungsmanagements mit ihren Kunden.
„Der smom hat uns wichtige Erkenntnisse über die Wahrnehmung und Optimierung unserer Facebook-Seite geliefert. Besonders haben wir uns über die vielen konkreten Verbesserungshinweise unserer Nutzer gefreut.“ sagt Janine Hempelmann, Referentin Online-Kommunikation bei der HARTING Technologiegruppe.
Für seinen praxisrelevanten Ansatz wurde der smom in der Kategorie „Digitales Monitoring, Evaluation und Reputation Management“ im Jahr 2012 erstmals für den Deutschen Preis für Onlinekommunikation nominiert. Als erstes Analysewerkzeug am Markt ermöglicht der smomIndex zudem Benchmarks innerhalb einer Branche und branchenübergreifend. Mit diesen lässt sich exakt analysieren, wo ein Unternehmen mit seinen Social Media-Aktivitäten im Vergleich zum Wettbewerb steht.
Ansprechpartner:
Tim Büttner
Berater Research & Planning
neuwaerts GmbH
Abelmannstraße 27
D-30163 Hannover
Fon: +49 (0) 511 / 98 77 98-50
Fax: +49 (0) 511 / 98 77 98-77
tim.buettner(at)neuwaerts.de
www.neuwaerts.de
Felix Barth
Kommunikationsberatung Digital Dialogue
Molthan van Loon Communications GmbH
Am Sandtorkai 68
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