(ots) - In Deutschland waren Ende Mai 2012 in den
Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes mit 50 und mehr Beschäftigten
knapp 5,2 Millionen Personen tätig. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das
rund 140 100 Personen oder 2,8 % mehr als im Mai 2011.
Die Zahl der im Mai 2012 geleisteten Arbeitsstunden nahm im
Vergleich zum Mai 2011 um 6,5 % auf 666 Millionen Stunden ab. Dabei
ist zu berücksichtigen, dass es im Berichtsmonat 20 Arbeitstage gab
und somit zwei Tage weniger als im Mai 2011. Die Entgelte lagen bei
rund 21,3 Milliarden Euro - gegenüber dem Vorjahresmonat war das eine
Steigerung um 7,3 %.
Besonders stark stiegen die Beschäftigtenzahlen im Mai 2012
gegenüber Mai 2011 im Maschinenbau mit + 4,6 % sowie in der
Herstellung von Metallerzeugnissen mit + 4,3 %. Ãœberdurchschnittlich
erhöhte sich die Zahl der Beschäftigten unter anderem auch in der
Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und
optischen Erzeugnissen (+ 3,6 %) und in der Herstellung von
Kraftwagen und Kraftwagenteilen (+ 3,5 %). Vergleichsweise geringe
Zunahmen gab es in der Herstellung von chemischen Erzeugnissen und in
der Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln mit jeweils + 1,2 %.
Weitere Informationen bietet die Fachserie 4, Reihe 4.1.1,
"Beschäftigung und Umsatz der Betriebe im Verarbeitenden Gewerbe -
Monatsergebnisse". Sie ist auf den Internetseiten des Statistischen
Bundesamtes unter www.destatis.de im Bereich Publikationen -->
Thematische Veröffentlichungen --> Industrie/Verarbeitendes Gewerbe
erhältlich.
Eine methodische Kurzbeschreibung bietet die Online-Fassung dieser
Pressemitteilung unter www.destatis.de.
Detaillierte Daten und lange Zeitreihen zum Monatsbericht im
Verarbeitenden Gewerbe können über die Tabellen 42111-0002 und
42111-0004 in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.
Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit
Tabelle sowie weiteren Zusatzinformationen und -funktionen, ist im
Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter
www.destatis.de/presseaktuell zu finden.
Weitere Auskünfte gibt:
Ulrich Prautsch, Telefon: (0611) 75-2807, www.destatis.de/kontakt
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