Kombi-Geräte erleichtern die Hautkrebsfrüherkennung
(PresseBox) - Auf der Fortbildungswoche in München vom 23.-27. Juli 2012 informieren sich Dermatologen über neue Verfahren zur Hautkrebsfrüherkennung. Fo-toFinder stellt am Stand H2.22 im Holiday Inn neue Methoden vor und setzt zwei Trends in der Hautkrebsdiagnostik: zum einen die ganzheitliche Vorsorge durch regelmäßige Kontrolle der gesamten Hautoberfläche, zum anderen die Vernetzung durch eDermoscopy.
Je früher Hautkrebs erkannt wird, desto größer sind die Heilungschancen. Die modernste Methode zur Früherkennung sieht eine regelmäßige Überwachung der gesamten Haut und jedes einzelnen Muttermals vor.
Mit FotoFinder bodystudio wird die gesamte Hautoberfläche standardisiert abfotografiert. Der gesamte Aufnahmeprozess ist softwaregesteuert und gibt dem Anwender den Ablauf vor. Auf diese Weise werden von jeder Körperseite vier Bilder aufgenommen und sofort gespeichert. Auf den so gewonnenen "digitalen Landkarten" der Haut kann der Arzt verdächtige Muttermale markieren und zusätzlich auflichtmikroskopisch mit 20- bis 70-facher Vergrößerung speichern. Die automatische Analyse der Leberflecke liefert eine computergestützte zweite Meinung mit Malignitätsscore und verbessert so die diagnostische Treffsicherheit.
Bei den regelmäßigen Kontrolluntersuchungen entfällt eine Recherche der Papierakten, denn der komplette Hautstatus ist in der Software gespeichert. Folgeaufnahmen der Ganzkörperbilder sowie der einzelnen Muttermale zeigen Veränderungen auf einen Blick. Eine Spezialsoftware vergleicht die Erst- und Folgeaufnahmen und zeigt neue oder veränderte Leberflecke. Das hilft dem Dermatologen nicht nur bei Patienten mit vielen Muttermalen. Diese Methode gibt Patienten maximale Sicherheit, dass nichts übersehen wird und hilft, Hautkrebs im Frühstadium zu erkennen.
Der vernetzte Hautarzt hilft Patienten auch außerhalb der Praxis
Mobil, digital, vernetzt, das ist der zweite Trend in der Hautkrebsdiagnostik. Immer mehr Ärzte arbeiten deshalb mit einem digitalen Handdermatoskop als Ergänzung zum digitalen Bildsystem. Das handyscope für iPhone hat sich bei vielen Ärzten als mobile Einheit etabliert. Es verwandelt das iPhone in ein digi-tales Auflichtmikroskop und ermöglicht Ärzten die computerunabhängige Auf-nahme von Muttermalbildern - in Klinik, Großpraxis oder unterwegs beim Hausbesuch.
Neu sind die Möglichkeiten, mit den mobil gewonnenen Bildern zu arbeiten. Ab sofort lassen sich diese Fotos über WLAN in das lokale FotoFinder Bildsystem übertragen und dort zentral speichern. Für noch bessere Vernetzung kann das handyscope sogar direkt als kabellose Aufnahmeeinheit in das Bildsystem integriert werden, um Muttermalbilder direkt in die digitale Patientenakte aufzunehmen.
Über die cloudbasierte Internetplattform Hub können die Fotos in den privaten gesicherten Webspeicher hochgeladen werden. Von dort kann direkt eine Zweitmeinung zu verdächtigen Muttermalen eingeholt werden - ein Team aus internationalen Hautkrebs-Experten bewertet die Bilder und sendet den Report innerhalb von 48 Stunden an den einreichenden Arzt zurück. Ärzte können im Hub auch ihre eigenen Netzwerke bilden und sich über zweifelhafte Fälle austauschen. Diese Art der system- und ärzteübergreifenden Vernetzung durch eDermoscopy erleichtert mehr Patienten den Zugang zu modernsten Diagnosestandards.
Das bayerische Familienunternehmen bereichert den weltweiten Markt für medi-zinische Bildsysteme mit neuen Entwicklungen seit 1991. Schwerpunkt ist dabei die Hautkrebsdiagnostik mittels digitaler Dermatoskopie. Daneben werden Foto-Finder Bildsysteme auch in der Ästhetik und klinischen Forschung verwendet. Niederlassungen in Italien und den USA sowie ein globales Netz von Distributo-ren ermöglichen eine weltweite Präsenz. 2011 wurde das Unternehmen mit dem Bayerischen Exportpreis ausgezeichnet. Das Unternehmen beschäftigt rund 40 Mitarbeiter. Gefertigt wird ausschließlich am Produktionsstandort in Deutsch-land.
Das bayerische Familienunternehmen bereichert den weltweiten Markt für medi-zinische Bildsysteme mit neuen Entwicklungen seit 1991. Schwerpunkt ist dabei die Hautkrebsdiagnostik mittels digitaler Dermatoskopie. Daneben werden Foto-Finder Bildsysteme auch in der Ästhetik und klinischen Forschung verwendet. Niederlassungen in Italien und den USA sowie ein globales Netz von Distributo-ren ermöglichen eine weltweite Präsenz. 2011 wurde das Unternehmen mit dem Bayerischen Exportpreis ausgezeichnet. Das Unternehmen beschäftigt rund 40 Mitarbeiter. Gefertigt wird ausschließlich am Produktionsstandort in Deutsch-land.