HD-Überwachungskameras via Koaxkabel sind auf die Auflösung umgerechnet nun günstiger, als die analoge Technik.
(firmenpresse) - Wer seine in die Jahre gekommenen Überwachungskameras austauschen möchte, kann ab sofort zu erschwinglichen Preisen HD-Kameras und Rekorder verwenden, ohne dabei die Verkabelung zu erneuern oder ein Netzwerk zu errichten.
Übliche Überwachungskameras schaffen maximal die alte PAL-Fernsehauflösung und übertragen deren Signal über Koaxialkabel. Ein preiswerter Wechsel zu HD-Überwachungskameras war bislang nur mit der Installation von Netzwerkkameras in einem Netzwerk möglich. HD-Kameras für Koax-Leitungen heißen SDI-Kameras und kombinieren den Vorteil einer HD-Videoüberwachung mit wesentlich mehr Detailerkennung mit denen einer analogen Überwachungskamera entsprechend deren einfachen Koax-Verkabelung (mehr Infos zu Überwachungskameras). SDI-Kameras verfügen mit einer Auflösung von 2 Megapixeln über mehr als die vierfache Auflösung einer analogen Überwachungskamera, welche durch das alte PAL-TV-Signal auf 0,44 Megapixel begrenzt ist. Das SDI-Signal ist ein nicht komprimiertes digitales Videosignal für Koaxialkabel. Es stammt aus der professionellen TV-Produktion wo es darauf ankommt, HD-Videomaterial verlustfrei zu übertragen. Zur Aufzeichnung werden SDI-Rekorder benötigt, deren Netzwerkanschluss ermöglicht den weltweiten Zugriff. Die meisten SDI-Rekorder sind Hybridgeräte und gewährleisten auch die Aufnahme von analogen Kameras.
Im Sommer dieses Jahres sind die SDI-Preise auf ein erschwingliches Niveau gefallen. Kameras sind unter 300 Euro erhältlich, Rekorder bereits unter 1000 Euro. Bislang kostete SDI-Technik ein Vielfaches. Umgerechnet auf die Auflösung ist die Anschaffung von SDI nun preiswerter, als die analoge Technik. Ein SDI-Signal lässt sich je nach Kabelqualität auf max. 100 m übertragen. Infrarotkameras liefern Bilder auch noch in völliger Dunkelheit. Weiterhin stellen SDI-Überwachungskameras auch eine Alternative bei Neuinstallationen dar. Denn aus verschiedenen Gründen wie Netzwerklast, Sicherheit, Blitzschutz, fehlenden Netzwerkkenntnissen usw. kann es erforderlich sein, dass ein bestehendes Netzwerk nicht zur Videoüberwachung verwendet werden kann.
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