Kotwasser & Durchfall beim Pferd
(firmenpresse) - Ursachenforschung: Durchfallerkrankungen & Kotwasser
Das Pferd mit seinen empfindlichen Verdauungsorganen reagiert mit Kotwasser und Diarrhoe manchmal schon bei minimalen Disharmonien.
Diese können beispielsweise Wetterwechsel, Beeinträchtigung des vegetativen Nervensystems durch Stress oder auch eine aufregende bzw. Angst auslösende Situation sein. Pferde mit so sensitivem Nervenkostüm reagieren auf diese Disharmonien jedoch nur kurzfristig, das heißt, in dieser besonderen Situation. Der Vollblüter zum Beispiel reagiert in bestimmten Situationen schnell mit dünnerem Kot; dieser nicht optimal geformte Kot tritt jedoch nur in einer ganz bestimmten Situation auf, beim Turnier, beim Distanzritt, Wanderritt, bei Stallwechsel, auf Reisen, bei neuem Kontakt zu Artgenossen zum Beispiel. Wird der Kot durch ein empfindliches Nervenkostüm dünn, so normalisiert er sich umgehend nach der belastenden Situation. Diese Reaktion mancher Pferde lässt sich kaum beeinflussen, ist jedoch auch in keiner Weise beunruhigend, da der Kot sich innerhalb weniger Stunden wieder völlig normalisiert und eine nicht optimale Konsistenz des Kots ausschließlich in für das Pferd belastenden oder aufregenden Situationen auftritt.
Anders sind die Diarrhoe Erkrankungen gelagert, welche über mehr als einen Tag auftreten, oft sogar über Wochen und Monate hinweg. Für das Fohlen noch lebensbedrohlich, für das erwachsene Pferd allerdings auch nicht ungefährlich, da ein Verlust der wichtigen Mineralstoffe, Spurenelemente, Vitamine und Elektrolyte die Folge ist.
Das Pferd wird schlapp, nicht mehr leistungsbereit, magert ab, das Gesamtbefinden wird negativ beeinflusst und oft verfallen betroffene Pferde in eine regelrechte Apathie. Es besteht ein erhöhtes Risiko für Infektionen, da die Abwehr und das Immunsystem immer schwächer werden. Ca. 80 % der Immunzellen sind im Darm angesiedelt, bei einer Störung des Darms leidet das Immunsystem also massiv. Im Zuge einer Infektion kann Fieber auftreten, auch Koliken sind oft eine Begleiterscheinung.
Die Folgen und Sekundärerkrankungen hängen in erster Linie mit der Schwere der auftretenden Diarrhoe zusammen; so ist ein weicher Stuhl mit gelegentlichem Kotwasser lange nicht so schwerwiegend wie eine massive Diarrhoe, welche auch das erwachsene Pferd schnell in eine lebensbedrohliche Situation bringen kann.
Nicht optimal geformter Pferdekot zeigt immer eine gesundheitliche Beeinträchtigung des Pferdes an und muss zwingend behandelt werden; auch dann, wenn es bisher zu keinen weiteren sichtbaren gesundheitlichen Beeinträchtigungen gekommen ist. Unbehandelt wird das Pferd mit der Zeit weitere Probleme und Erkrankungen bekommen, die auf die Darmstörung zurückführbar sind. Umso eher man der Ursache auf den Grund geht, desto schneller lässt sich die Ursache abstellen und der erkrankte Darm regulieren. Tritt erst einmal eine Chronifizierung ein, so muss der Pferdehalter unter Umständen mit einer längeren Therapiezeit rechnen, da der Darm eine längere Regulierungszeit benötigt, als es bei akuten Kotwasser- und Durchfallproblemen der Fall ist.
Ursachen
Die Ursachen liegen sehr oft in einer fehlerhaften Fütterung. Der Darm des Pferdes benötigt viel Rohfaser durch qualitativ gutes und in der Menge ausreichendes Rauhfutter. So ist ein Pferd bei guter Futterstroheinstreu mit der gemächlichen Strohaufnahme lange Zeit beschäftigt. Die Rohfaser regt die Verdauung im Dickdarm an und fördert die Futterverwertung. Steht ein Pferd auf Alternativeinstreu, fällt eine gemächliche Strohaufnahme gänzlich weg. Ist das Pferd dann noch in der ungünstigen Situation, eine lange Zeit in der Box zu verbringen, so wird es ggf. die Alternativeinstreu knabbern, welche für den Verzehr jedoch nicht geeignet und somit schädlich für den Darm des Pferdes ist. Folgen können Verstopfung, Diarrhoe, Anschoppungen im Darmraum und daraus resultierende Koliken wie auch Kotwasser sein.
In erster Linie wird die wichtige Rohfaser jedoch nicht durch Stroh, sondern durch qualitatives Heu aufgenommen. Heu sollte daher in qualitativ einwandfreier Form und ausreichend zur Verfügung stehen. Als Mindestmenge pro 100 KG Pferdegewicht rechnet man 1 – 1 ½ KG Heu täglich. Diese Mindestmenge ist jedoch zu relativieren; entscheidend sind bei der Mengenbemessung auch Faktoren wie Leicht- oder Schwerfuttrigkeit, die Zeit, die das Pferd täglich in der Box verbringt und sich dann fast ausschließlich mit der Nahrungsaufnahme beschäftigt und weitere individuelle Faktoren wie die sonstige Fütterung. Es gibt Pferde, die benötigen durchaus die doppelte Menge der o. g. Mengenangabe.
Ein großes Problem in der Pferdefütterung ist die Fütterung von Rauhfutter, es gibt immer weniger Heu, statt dessen geht man immer mehr hin zur Silagegewinnung; auch die Qualität des Rauhfutters ist im Laufe der Jahre immer schlechter geworden dank zunehmender Industrialisierung und Denaturierung.
Viele Pferde reagieren auf die Silagefütterung mit Diarrhoe und Kotwasser, da Silage vom empfindlichen Digestions- und Intestinaltrakt des Pferdes nur bedingt vertragen wird. Zunehmend treten auch Unverträglichkeitsreaktionen auf die bei der Silage stattfindende Milchsäuregärung statt.
Auch was das Kraft- und sonstige Futter betrifft, treten oft Unverträglichkeiten, manchmal auch Allergien auf, welche Kotwasser und Diarrhoe zur Folge haben.
Eine weitere Ursache ist starke Verwurmung, welche auch bei regelmäßigen Entwurmungen auftreten kann. Entscheidend bei der Wurmkurgabe sind immer die Entwurmungswirkstoffe, da inzwischen zahlreiche Resistenzen aufgetreten sind, sowie auch eine Gabe alle 3 Monate. Oft werden Pferdebestände nur 2 x jährlich oder noch weniger entwurmt; dies reicht keinesfalls aus, um eine Parasiteninvasion auszuschließen.
Auch Infektionen bakterieller und viraler Art sind Auslöser von Diarrhoe, beispielsweise durch Unterkühlung, Erkältungskrankheiten, Blasen- oder Nierenerkrankungen, Zugluft und Nässe hervorgerufen.
Ist die Fütterung überprüft, sind andere Infektionskrankheiten ausgeschlossen, und das betroffene Pferd ist nicht verwurmt, sind oft schädliche Keime und Bakterien Verursacher von Kotwasser und Durchfall. Eine Besiedlung mit schädlichen Keimen und Bakterien kann erfolgen durch das Trinkwasser, durch Trinken aus Pfützen, durch schlechtes, schimmeliges, faules oder gäriges Futter, durch Weidegras und etliche andere in Frage kommenden Faktoren.
Eine bakterielle Überbesiedlung des Darms mit Klebsiella-Pneumoniae, Escheria coli, Pseudomonas, Streptococcus & Co. steckt oft hinter hartnäckigen Diarrhoen und Kotwasserproblematiken. Auch eine Besiedlung mit Pilzen wie Candida tritt relativ häufig auf. Diesen schädlichen Keimen, Bakterien und Pilzen kann man jedoch nur „auf die Spur“ kommen, wenn man eine gezielte Untersuchung einleitet. Wird der/die schädlichen Verursacher gefunden, ist eine ursächliche Therapie möglich und die Problematik relativ schnell „in den Griff“ zu bekommen. Werden entsprechende Untersuchungen nicht in die Wege geleitet, bleibt die Ursache unbekannt und eine Behandlung ist ausgeschlossen. Dies hat dann zur Folge, dass betroffene Pferde über lange Zeit mit einer bakteriell fehlbesiedelten Darmflora leben müssen und ein gutes Stück Lebensqualität einbüßen.
Vorgehensweise/Diagnosemöglichkeiten
Sinnvoll ist im Vorfeld eine möglichst genaue Anamnese, das heißt Besprechung und Aufnahme der Krankengeschichte, der Fütterung, der Haltung, der Entwurmung, vorausgegangener Infektionen und Erkrankungen und sämtlicher sonstiger relevanter Faktoren. In einem ausführlichen Gespräch lässt sich am Besten ermitteln, welche Vorgehensweise bei dem speziellen Pferd die effektivste und kostengünstigste ist.
Nicht selten werden bei diesem Erstgespräch schon mögliche Ursachen erkannt und Alternativen aufgezeigt. Manchmal sind es nur kleine Veränderungen, welche eine große Wirkung erzielen. Werden mögliche Ursachen im Beratungsgespräch bereits enttarnt, rate ich in der Regel, diese erst einmal abzustellen und zu schauen, ob Kotwasser und/oder Diarrhoe hiermit bereits abgestellt sind. Falls nicht, so muss nach Abstellung der möglichen Ursache eine genaue Abklärung erfolgen.
Diese genaue Abklärung erfolgt unmittelbar nach dem Beratungsgespräch, wenn keine möglichen Ursachen im Gespräch gefunden werden können.
Als Diagnosemöglichkeiten stehen die Laboruntersuchung des Kotes sowie die Biofeld-Haaranalyse zur Verfügung. Bei beiden Möglichkeiten steht eine ursächliche Therapie nach der Diagnostik an. Vom Labor wird ggf. eine Vakzine hergestellt, mit der ursächlich gegen gefundene Keime, Pilze und/oder Bakterien vorgegangen wird. Die Vakzine wird aus den abgetöteten Keimen, Bakterien und/oder Pilzen hergestellt, die der vorherige Befund ausweist.
Je nach Befund und Wunsch des Pferdehalters wird auch ein Antibiogramm erstellt, um auszutesten, welches Antibiotika wirksam wäre. Der Tierarzt vor Ort kann dann ggf. auch eine antibiotische Therapie durchführen und mittels Antibiogramm und Befund die Behandlung einleiten. Sobald mir der Befund vorliegt, sende ich diesen an den Pferdehalter. In einem Gespräch werden der Befund und das weitere Vorgehen erläutert.
Die Biofeld-Haaranalyse baut auf eine Nosodentherapie, isopathische, homöopathische oder phytotherapeutische Therapie.
In der Regel entscheidet sich der Pferdebesitzer entweder für eine Haaranalyse oder für eine Kotanalyse. Die Vorgehensweise ist in beiden Fällen, dass der Kot (Stuhlröhrchen Apotheke) oder die Mähnenhaare (ca. 20 Haare direkt an der Haut abgeschnitten) nach Absprache an uns gesandt werden. Der Kot wird dann mit einem Untersuchungsbogen an ein wissenschaftliches Labor weitergesandt.
Ob Haaranalyse oder Kotuntersuchung: nach 2 – 3 Monaten sollte eine Kontrolle stattfinden, um Therapieerfolg, Medikation sowie eingeleitete bzw. folgende Maßnahmen und Faktoren überprüfen zu lassen.
Der einmal erzielte Erfolg soll ja von Dauer und nicht nur kurzfristig sein!
Bei unserem Beispiel aus der Praxis fĂĽhrten wir sowohl zur Diagnose im November 2006 als auch nach Regulation der Darmflora zur Kontrolle des Therapieverlaufes im Februar 2007 im Abstand von wenigen Tagen sowohl eine Biofeld-Haaranalyse wie auch eine Kotuntersuchung eines wissenschaftlich anerkannten Labors durch mit interessanten Ergebnissen:
Frau Marlies Borchardt schrieb im Februar 2007:
Bei Durchfall wichtig: Ursachenforschung!
Anfang November 2006
Nachdem ich in den vorausgegangen Tagen zweimal beobachtet hatte, wie meine siebenjährige Stute beim Äppeln kleinere Mengen Kotwasser absetzte, traten an einem Montagabend plötzlich schwerere Symptome auf: Malva hob immer wieder den Schweif, sie wirkte einerseits schlapp und erschöpft, zwischendurch war sie immer wieder sehr unruhig. Plötzlich spritzte Kotwasser förmlich aus ihr heraus, danach äppelte sie einen Durchfallhaufen, flach wie ein Kuhfladen. Obwohl sie fraß und kein Fieber hatte, rief ich meine Tierärztin. Sie stellte eine Krampfkolik fest und spritzte ein krampflösendes Mittel, worauf sich Malva sofort entspannte. Gegen den Durchfall verordnete sie zwei verschiedene Pulver. In der Nacht ließen wir Malva fasten.
Die nächsten Tage
Die Nacht verlief ohne weitere Zwischenfälle und in den nächsten Tagen machte meine Stute vom Verhalten her einen guten Eindruck. Wir fütterten sie ausschließlich mit Heu in vielen kleinen Portionen. Der Durchfall allerdings blieb. Wir fanden flache, ungeformte, wässrige Haufen, mal hier und da ein paar geformte Äppel obendrauf, jedoch immer vermischt mit Kotwasser. Immer wieder konnte ich auch beobachten, wie sie den Schweif hob und – ohne zu äppeln – Kotwasser absetzte.
Die zweite Woche
Als sich in der zweiten Woche keine Besserung abzeichnete, entschloss ich mich eine Mähnenhaaranalyse im Tierheilkundezentrum von Frau Nehls durchführen zu lassen.
Um ganz sicher zu gehen, sämtliche ggf. vorhandenen Keime, Bakterien und Pilze aufzuspüren, veranlasste Frau Nehls parallel dazu eine umfangreiche Kotuntersuchung in einem wissenschaftlichen Labor.
Die dritte Woche
Zu Beginn der dritten Woche endlich das erste Ergebnis:
Die Haaranalyse ergab eine massive Fehlbesiedelung mit diversen schädlichen Bakterien und Keimen in Malvas Darm. Frau Nehls verordnete verschiedene isopathische Nosodenpräparate aus den gefundenen Keimen und Bakterien und erstellte für Malva einen umfangreichen individuellen „Durchfall-Futterplan“. Zusätzlich bekam Malva die Ergänzungsfuttermittel aus naturbelassenen Kräutern“ Attis & Sunnys Magen & Darm Fit“ zur Unterstützung ihres Magens und Darms sowie die „Leber & Nieren Mischung“ zur Unterstützung ihrer Leber und Nieren.
Ende der Woche begann ich die Behandlung:
Zunächst verschlechterte sich die Situation – Durchfall ohne Ende, immer wieder spritzendes Kotwasser. Aber ich blieb optimistisch, vermutete, dass es sich um eine Erstverschlimmerung handeln würde, also ein eher positives Zeichen. Malva ging es trotz der Symptome weiterhin erstaunlich gut, sie war aktiv und lebensfroh, so dass meine Sorgen einigermaßen erträglich blieben. Dass Malvas Gesundheitszustand trotz des Kotwassers und der überstandenen Kolik weiterhin so gut war, führe ich auf die mittlerweile seit 1 ½ Jahren natürlich und optimal gestaltete Fütterung von Malva zurück.
Nach zwei, drei Tagen trat dann eine leichte Besserung ein:
Ab und zu fanden wir „gemischte Haufen“ (unten Durchfall, darüber einige geformte Äppel), die Kotwassermengen reduzierten sich, aber noch war die Situation keineswegs zufrieden stellend.
Die vierte Woche
Zum Wochenbeginn erhielt ich von Frau Nehls den Befund des Labors:
Das Ergebnis der Mähnenhaaranalyse wurde bestätigt, man hatte in Malvas Kot dieselben Bakterien und Keime identifiziert, die Frau Nehls zuvor bei der Haaranalyse gefunden hatte.
Zusätzlich hatte Frau Nehls das Labor angewiesen, bei Bedarf ein Antibiogramm zu erstellen, d.h. wir wussten jetzt, welche Antibiotika gegen die Keime wirksam eingesetzt werden könnten. Wegen der erheblichen Nebenwirkungen einer langfristigen Antibiotika-Behandlung entschloss ich mich jedoch, einen anderen Weg zu gehen:
Vom Labor wurde aus Malvas abgetöteten Keimen eine Schluckvakzine hergestellt, eine Art individueller Impfstoff, den ich oral verabreichen würde. Ich wagte diesen Weg, weil Malva auch nach nun gut dreiwöchiger Erkrankung immer noch einen stabilen Eindruck machte und die Behandlung mit den Nosodenpräparaten schon eine gewisse Besserung gebracht hatte. Es trat zwar noch Durchfall auf, jedoch kein Schweifheben und kein Absetzen von reinem Kotwasser (ohne zu äppeln) mehr.
Die fĂĽnfte Woche
Viereinhalb Wochen nach Krankheitsausbruch begann ich mit der Vakzine-Behandlung.
Frau Nehls und ich kamen überein, weitere 10 Tage abzuwarten, bevor wir eine Antibiotika Behandlung ernstlich in Betracht ziehen wollten. Malva war medizinisch bereits so gut versorgt mit den verschiedenen Präparaten, dass ich der Therapie noch ein wenig Zeit geben wollte, bevor eine antibiotische Behandlung ggf. durchgeführt werden sollte.
Als hätte Malva die „Drohung“ gehört, stellte sie nach vier Tagen ihren Durchfall und ihr Kotwasser komplett ein! Ich konnte es kaum glauben, immer wenn ich in den Stall kam, suchte ich im Offenstall, im Paddock und auf der Weide nach Durchfall, prüfte Malvas Po nach Kotwasser, wartete manchmal zwei Stunden, um sie äppeln zu sehen.
Aber die Durchfall-Erkrankung schien ausgestanden!
Februar 2007
Inzwischen sind weitere sieben Wochen ohne RĂĽckfall verstrichen.
Die Vakzine-Behandlung habe ich erst vor kurzem beendet; die isopathischen Nosodenpräparate hatte ich schon einige Zeit vorher aufgebraucht und abgesetzt. Eine erneute Mähnenhaaranalyse zur Kontrolle des Keimstatus hat Frau Nehls vor einigen Tagen durchgeführt. Sie ergab, dass die Darmschleimhaut fast vollständig wieder in Ordnung ist. Malvas Stoffwechselwerte sind einwandfrei, sie hat also die Erkrankung ohne langfristige Schäden überstanden, was ich, wie bereits erwähnt, auf ihre stabile Grundlage aufgrund der Fütterung der letzten 1 ½ Jahre zurückführe.
Zur weiteren Stabilisierung bekommt Malva noch über einige Wochen 2 verschiedene isopathische Mittel – auch, um keinen Rückfall zu riskieren.
Das Ergänzungsfuttermittel Leber & Nieren werde ich noch einen Monat weiterfüttern, um Malvas Organe vollständig zu entgiften. Über weitere drei Monate wird Malva zur endgültigen Stabilisierung das Ergänzungsfuttermittel Attis & Sunnys Magen & Darm Fit bekommen.
Leider ist mir bis heute nicht bekannt, wie und wo Malva sich die schädlichen Bakterien „einfangen“ konnte. Wir haben ALLES überprüft und auf den Kopf gestellt, das Brunnenwasser im Uniklinikum untersuchen lassen etc. etc. – ohne Ergebnis. Vielleicht hat Malva aus einer Pfütze getrunken, vielleicht ist eine Ratte auf der Weide im Gras verendet, vielleicht hat jemand etwas Verschimmeltes über den Zaun geworfen ... wir werden es wohl nie herausfinden.
Am heutigen Tage ist auch das Ergebnis der Kontrollkotuntersuchung eingetroffen; auch dieses Mal bestätigte der Befund des wissenschaftlich anerkannten Labors die Werte der Haaranalyse:
Malvas Darmsystem hat sich bereits fast vollständig wieder regeneriert!
Mein Fazit
Der Verlauf der Durchfallerkrankung meiner Stute hat mir deutlich gezeigt, wie wichtig es war, nicht nur die Symptome zu bekämpfen, sondern den Ursachen auf die Spur zu kommen! Denn ohne Kenntnis der schädlichen Keime, die sich in Malvas Darm angesiedelt hatten, wäre eine erfolgreiche Therapie nicht möglich gewesen.
Kontakt: E-Mail: Marlies.Borchardt(at)web.de
Mehr zum Thema, zu den aufgeführten Ergänzungsfuttermitteln sowie zur Behandlung und Beratung finden Sie auf meiner Homepage.
Tierheilkundezentrum
Tierheilpraktikerin Claudia Nehls
Am Buchholz 3, 33014 Bad Driburg
Tel.: 05648/963335, Fax: 05648/963334, Handy: 0173/51 57 633
E-Mail: tierheilpraxis1(at)t-online.de, Internet: www.tierheilkundezentrum.de
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