Berlin / Hannover, 24. Juli 2012 - Dem Verlag FUCHSBRIEFE und dem Institut für Qualitätssicherung und Prüfung von Finanzdienstleistungen liegt das erste Jahresergebnis eines insgesamt über fünf Jahre laufenden Tests von Vermögensverwaltern vor. Das „FUCHS Performance Projekt“ stellt die Performance von Vermögensverwaltern erstmalig über einen langen Zeitraum gemessen in Echtzeit dar. Im ersten Jahr nahmen 71 Banken und Vermögensverwaltungen teil. Im Juli 2012 haben sich 20 Weitere für das bis Mitte 2015 laufende kostenfreie Projekt angemeldet. Die vwd group ist exklusiver Datenlieferant für das Projekt und stellt den Teilnehmern sämtliche benötigten Finanzmarktinformationen über die gesamte Projektlaufzeit zur Verfügung.
(firmenpresse) - Mit einem Gewinn von 120.435€ (8,03% Wertzuwachs) führt der Vermögensverwalter Wergen und Partner Vermögensverwaltungs AG aus der Schweiz das Feld im FUCHS Performance Projekt an. Auf den Plätzen zwei bis fünf folgen die Raiffeisen Landesbank Steiermark (108.609€ Gewinn | 7,24% Wertzuwachs), Falcon Asset Management (81.223,61€ Gewinn | 5,41% Wertzuwachs), die Fischer Finance Consulting AG (78.352,37€ Gewinn | 5,22% Wertzuwachs) und die Flossbach & von Storch AG (77.532,55€ Gewinn | 5,17% Wertzuwachs).
Unter den fünf Erstplatzierten verzeichnet die Flossbach & von Storch AG auch den besten Risikowert mit einem Rückgang von nur 3,5% vom Höchststand des Gesamtvermögens. Weitere 28 Vermögensverwalter haben außerdem ein Plus erwirtschaftet; alle anderen weisen Verluste auf. Der höchste Verlust betrug 13% und bleibt damit aber noch im vorgegebenen Rahmen.
Verlagsgeschäftsführer Ralf Vielhaber: „Die Motivation der Teilnehmer ist nicht in erster Linie das Erreichen einer der ersten Plätze. Sie wollen demonstrieren, dass sie trotz schwierigen Marktumfelds eine Kundenanforderung über einen langen Zeitraum erfüllen können bei möglichst geringem Verlustrisiko. Dabei scheint es kein Patentrezept für eine erfolgreiche Geldanlage zu geben. Die angewendeten Anlagestrategien sind vielfältig und basieren sowohl auf fundamentalen Markteinschätzungen als auch auf charttechnischen Modellen.“
Ausgangspunkt war ein liquides Vermögen von 1,5 Millionen Euro. Das Projekt startete am 1. Juli 2011. Alle Teilnehmer haben dieselbe Aufgabe: Sie sollen das Depot eines fiktiven Kunden fünf Jahre lang führen. Dessen Ziel ist es, auch in Zeiten drohender Inflation das Vermögen in seiner Kaufkraft zu erhalten und ein kleines Plus - nach Kosten und Steuern - zu erwirtschaften. Im Fokus steht, ob die Vermögensverwalter die Ziele regelmäßig über einen längeren Zeitraum erfüllen können und dabei die maximale Verlustgrenze von 20% (gemessen am Höchststand) zu keinem Zeitpunkt überschreiten.
Im Juli 2012 hat mit 20 weiteren Teilnehmern Runde II des Performance Projektes begonnen. Im zweiten Jahr sind in den online freigeschalteten Depots neue Kennzahlen für interessierte Beobachter nachzuverfolgen, die das darauf spezialisierte Unternehmen Quanvest liefert. Analysiert werden u.a. die Portfoliodiversifikation, der maximal tolerierbare Verlust beim Wertpapierkauf, die Renditemessung für unterschiedliche Zeiträume sowie Timinganalysen.
Die laufenden Echtzeit-Ergebnisse sind unter www.performanceprojekt.de sowie unter
www.fuchsbriefe.de und www.iqf.de einsehbar.
Robin Gebhardt
Verlag FUCHSBRIEFE
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