(ots) - Mit Oberstleutnant Markus Stocks (46) hat der
Bundesvorstand des Verbands der Soldaten der Bundeswehr e.V. (VSB)
einen neuen Vorsitzenden für den Bereich West gewählt. Oberstleutnant
Markus Stocks wird künftig die Interessen der Verbandsmitglieder im
Bereich Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland
vertreten.
Für seine neue Aufgabe im VSB bringt der verheiratete
Wahl-Düsseldorfer alle Voraussetzungen mit, die an diese Aufgabe
gestellt werden: Stocks hat in seiner über 26-jährigen Dienstzeit
zahlreiche Führungsverwendungen durchlaufen, zuletzt als
Bataillonskommandeur eines Panzerflugabwehrkanonenbataillons. In
seinen bisherigen Verwendungen wie auch im Afghanistaneinsatz
sammelte er umfassende Erfahrungen im Umgang mit Menschen und deren
Bedürfnissen, die er gewinnbringend in den VSB einbringen möchte.
Zurzeit ist Stocks Referent im Bundesministerium der Verteidigung und
dort in der Abteilung Haushalt/Controlling tätig.
Der Bereich West hat darüber hinaus weitere Verstärkung durch neu
ernannte Länderbeauftragte erhalten. Oberleutnant Markus Müller (36,
verh.), ist neuer Länderbeauftragter für die Bundesländer
Rheinland-Pfalz, Hessen und Saarland. Länderbeauftragter für
Nordrhein-Westfalen ist Oberstabsfeldwebel Ralf Wallendorf (51).
Wallendorf lebt mit seiner Familie in Warendorf, wo er an der
Sportschule der Bundeswehr eingesetzt ist.
Der VSB wurde 2011 in Bonn gegründet und bildet eine neue,
selbstständige verbandspolitische Vertretung der Soldatinnen und
Soldaten der Bundeswehr. In seiner Satzung verfolgt der VSB das Ziel,
vor allem während der Neuausrichtung der Bundeswehr, aber auch in
weiterer Zukunft eine nachhaltige und umfassende Mitbestimmung für
alle Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr zu erwirken und die
Vereinbarkeit von Familie und Beruf noch stärker als bisher in den
Fokus aller Entwicklungen zu rücken.
Der VSB will damit vor allem den bisher nicht verbandspolitisch
organisierten Soldatinnen und Soldaten (aktive und ehemalige) eine
neue Möglichkeit zur organisierten Mitwirkung bieten. Dies gilt für
die Gremien der Personalvertretung ebenso wie auch in der Rolle des
fordernden Partners gegenüber dem Dienstherrn. Der VSB sieht sich als
ein kritischer und konstruktiver Partner für den Dienstherrn, der mit
Nachdruck die Interessen seiner Mitglieder vertreten wird, auch mit
dem Ziel, die notwendige Attraktivität der Bundeswehr als Arbeitgeber
wirkungsvoll mit zu gestalten.
Weitergehende Informationen unter www.vsb-bund.de.
Pressekontakt:
Günter Rudkowski
Bundesvorsitzender des
Verbandes der Soldaten der Bundeswehr e.V. (VSB)
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