(ots) - Nach Prüfung des Restrukturierungskonzepts für die
kriselnde Baumarktkette Praktiker hat die Goldsmith Gruppe, vertreten
durch den CEO Clemens Vedder, ihre Bereitschaft erklärt, sich mit
einem zweistelligen Millionenbetrag in dem Unternehmen zu engagieren
und die Restrukturierung aktiv zu begleiten.
"Ich bin überzeugt davon, dass die Restrukturierung von Praktiker
erfolgreich umgesetzt und das Unternehmen wieder in die Gewinnzone
geführt werden kann", teilte Clemens Vedder mit.
Clemens Vedder kritisiert ebenso wie die österreichische
Fondsmanagerin Isabella de Krassny, die 15 Prozent der
Praktiker-Stimmrechte vertritt, den Einstieg des US-Finanzinvestors
Anchorage. Anchorage plant, die Sanierung von Praktiker mit einem
Hochzinskredit von 85 Millionen Euro zu finanzieren.
Die Finanzierung durch Anchorage soll unter entscheidender
Mitwirkung von Clemens Vedder und seinem Partner Klaus-Peter
Schneidewind durch ein alternatives Finanzierungskonzept ersetzt
werden. Nach Auffassung Vedders ist sein Finanzierungskonzept weitaus
attraktiver für das Unternehmen und beugt dem Risiko des
Anchorage-Konzepts vor, aufgrund hoher Finanzierungskosten den
Turn-Around nicht zu schaffen.
Darüber hinaus trage sein Alternativkonzept entscheidend dazu bei,
die Praktiker-Gruppe als Ganzes zu erhalten und insbesondere einen
Beitrag zur Sicherung der mehr als 10.000 Arbeitsplätze zu leisten.
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