(ots) - Wave Systems Corp. (NASDAQ:WAVX) hat heute den
Abschluss eines Rahmenvertrags (Basic Ordering Agreement (BOA)) mit
der Communications and Information Agency der NATO (NCI Agency)
bekannt gegeben. BOA liefert allen 28 Mitgliedsstaaten die
Rahmenbedingungen für den Zugriff auf das Portfolio der Trusted
Computing-Sicherheitslösungen von Wave. Laut Vertrag hat Wave das
Recht, an Ausschreibungen teilzunehmen, die das Fachgebiet des
Unternehmens betreffen.
BOA ist der erste Teil eines zweistufigen Vertragsverfahrens, in
dessen Verlauf der Vertrag für bestimmte Produkttypen verhandelt und
an einen Lieferanten vergeben wird. Er dient als schriftliches
Instrument der Ãœbereinkunft, die zwischen der NCI Agency und Wave
verhandelt wurde. So enthält er die für die Vergabe künftiger
Arbeitsaufträge geltenden Bestimmungen und Klauseln, eine
Beschreibung der zu erbringenden Lieferungen oder Leistungen und die
Methode der Preisgestaltung, Ausstellung und Zustellung künftiger
Arbeitsaufträge.
"Das Internet wird immer mehr zum Kriegsschauplatz des 21.
Jahrhunderts. Hacker sind darauf aus, in Netzwerke einzudringen und
sensible Daten zu stehlen. Kein Mitgliedsland der NATO ist dagegen
immun", sagt Steven Sprague, CEO von Wave. "Trusted Computing bietet
die beste und kostengünstigste Verteidigung gegen Datendiebstahl. Es
kann zur Erkennung und Eindämmung von Bedrohungen beitragen, die von
einer neuen Klasse fortgeschrittener Advanced Persistent Threats
ausgehen. Die Unterzeichnung dieser Vereinbarung erleichtert der
NATO-Gemeinschaft den direkten Zugriff auf die Trusted
Computing-Lösungen von Wave."
Der Trusted Computing-Standard bietet Möglichkeiten zur
Unterstützung vieler Einsatzsysteme, die Gerätesicherheit, Integrität
und Datenschutz erfordern. Da Trusted Computing auf allen Plattformen
immer stärker übernommen wird, gibt es viele Wege, diese
Branchenstandard-Technologie zu nutzen, um Kosten zu reduzieren und
die Sicherheit und den Schutz aller Computersysteme zu verbessern.
Wave bietet das Fachwissen und die Lösungen, um die
sicherheitsrelevanten Vorteile der Industriestandards zu nutzen.
Pressekontakt:
Ursula Kafka/ Caroline Hof
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