(ots) - Die Ratingagentur Fitch Ratings hat am 24. Juli
2012 das Verbundrating für die genossenschaftliche FinanzGruppe
bestätigt. Fitch bewertet das Kapitalmarktrating mit A+ stable und
das viability rating mit a+ jeweils unverändert. Die FinanzGruppe als
Einheit entzieht sich damit dem derzeit vorherrschenden Trend der
Ratingherabstufungen von Banken. Die genossenschaftliche FinanzGruppe
zählt damit in Deutschland und Europa zur inzwischen sehr
überschaubar gewordenen Gruppe von Ratingempfängern, die von Fitch
mit einem viability rating von a+ oder besser bewertet werden. Das
viability rating berücksichtigt im Gegensatz zum Kapitalmarktrating
nicht die Wahrscheinlichkeit von staatlichen Unterstützungen im
Krisenfall und stellt damit ein Finanzstärkerating dar.
"Das nachhaltige und tragfähige Geschäftsmodell der
genossenschaftlichen FinanzGruppe wird mit dem seit sechs Jahren
unverändert guten Rating bestätigt. Die genossenschaftliche
FinanzGruppe hat sich als stabilisierende Säule der deutschen
Finanzwirtschaft gerade in den stürmischen Zeiten der Finanzmarkt-
und Staatsschuldenkrise konstant und zuverlässig bewährt", erklärt
Uwe Fröhlich, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken
und Raiffeisenbanken (BVR). Die Grundlagen des Erfolgs der
FinanzGruppe wurden auch zuletzt bei der Vorstellung des
Konsolidierten Jahresabschlusses wieder deutlich.
Das Fitch Rating gilt für alle Institute, die der
Sicherungseinrichtung des BVR angeschlossen sind. Hierzu gehören die
Volksbanken und Raiffeisenbanken, die Sparda-Banken, die PSD Banken,
kirchliche Kreditgenossenschaften, genossenschaftliche Zentralbanken,
genossenschaftliche Hypothekenbanken sowie weitere Spezialinstitute
der genossenschaftlichen FinanzGruppe wie zum Beispiel die
Bausparkasse Schwäbisch Hall oder einzelne Gesellschaften von Union
Investment.
Weitere Informationen unter www.bvr.de, FinanzGruppe, Ratings
sowie zum Konsolidierten Jahresabschluss unter www.bvr.de/KJA.
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