PresseKat - Das Crashjahr 2008 endet – es folgt das Crashjahr 2009?

Das Crashjahr 2008 endet – es folgt das Crashjahr 2009?

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Die von Kurszuwächsen verwöhnten Anleger fanden sich im Jahr 2008 in einem Minenfeld wieder. Der Ölpreis stieg bis zur Jahresmitte auf fast 150 Dollar, was einer Steuererhöhung für alle Bevölkerungsschichten in den USA um 33% entsprach. Erste Bürger, besonders jene mit wenig Einkommen, konnten ihre Hypothekenschulden nicht mehr begleichen. Was als Problem bei Sub-Prime-Hypothekenkrediten begann, wuchs sich zu einer Immobilienkrise und schließlich zur Weltfinanzkrise aus, eine Entwicklung, die in ihrer Geschwindigkeit und ihrem Überraschungsmoment historischen Vergleichen entbehrt.

(firmenpresse) - Wie als wäre der Golfstrom abgeebbt, kam der Geldumlauf zum Erliegen und löste eine Eiszeit am Geldmarkt aus, die wenig später auch begann, die Gesamtwirtschaft zu erfassen. Die im Januar auf Bankenaktien begrenzte Abwärtsbewegung weitete sich zu einer generellen Aversion gegenüber allen risikoreichen Anlageklassen aus. Verkauft wurde, was verkauft werden konnte.

Erste Rettungsversuche, die in Europa zögerlich, in den USA aber beherzt und entschlossen umgesetzt wurden, zeigten keine Wirkung. Zinssenkungen verpufften wirkungslos und jedes Zögern löste neue Panik aus. Kataklysmischer Moment der Finanzkrise war die überraschende Pleite der Investmentbank Lehman Brothers. Sie gilt als das Epizentrum der Schockwelle, die unaufhaltsam über das Weltfinanzsystem rollte. Das Maß der Angst an den Börsen wuchs auf historische Höchststände, und schließlich löste das Scheitern eines auf 700 Milliarden US-Dollar festgesetzten Rettungspakets im US-Repräsentantenhaus im Oktober einen Crash an den Weltbörsen aus. Nur Stützungsmaßnahmen in bisher nie da gewesenem Ausmaß sowie konzertierte Leitzinssenkungen konnten die Märkte zum Jahresende stabilisieren und einen Totalcrash des Bankenwesens wie des gesamten Wirtschaftskreislaufes verhindern. Die Gefahr ist jedoch längst noch nicht gebannt, wie auch die „erste Prophetin“ der Bankenkrise, Oppenheimer Analystin Meredith Withney, erst kürzlich wieder betonte.

Der Bedarf an verlässlichen Informationen stieg spürbar an. In Zeiten, in denen renommierte Investmentbanken sich nur durch staatliche Hilfe retten können oder ganz vom Kurszettel verschwinden, Hedgefonds geschlossen und Banken teilverstaatlicht werden müssen, sind detaillierte und exakte Analysen bares Geld wert.

Das zeigen nicht zuletzt die bei GodmodeTrader.de im Jahresverlauf 2008 gestiegenen Nutzerzahlen der Tradingpakete und Leser der kostenlosen Analysen für z.B. DAX, Aktien weltweit und GOLD. Das kostenfreie, den gesamten Markt abdeckende Analysespektrum von GodmodeTrader.de erfreut sich in Zeiten der Krise wachsender Beliebtheit. Auch konkrete Empfehlungen, die als nutzerspezifische Trading-Pakete angeboten werden, verzeichnen steigende Kundenzahlen. Ziel ist es in den Trading-Paketen, nicht nur den Gesamtmarkt als Benchmark zu schlagen, sondern auch in schwierigen Zeiten einen Gewinn zu erzielen.





„Natürlich steht der Kapitalerhalt durch Risko – und Moneymanagement in diesen Märkten im Vordergrund. Wenn unsere Premium Kunden solch ein Jahr dann in einigen Services noch mit einem Gewinn abschliessen können ist das umso besser. Nebenbei sammeln Godmode Premium Kunden noch wertvolle praktische Erfahrungen, lernen verschiedene Trading-Techniken kennen und verbessern so massgeblich Ihr eigenes Trading“, so Harald Weygand Head of Trading von GodmodeTrader.de.

So konnte beispielsweise das Depot des Trading Pakets „Godmode CFD Trader“ auf Jahressicht bei nur geringen zwischenzeitlichen Rücksetzern im einstelleigen Prozentbereich letztlich um 18 % zulegen, während der DAX über 40 % seines Kurswertes verlor. Dabei wurde nicht nur auf fallende Kurse gesetzt. Den Kunden des Pakets gelang es, von der Stärke bei Volkswagen zu profitieren und im März einen Anstieg von 16 % in wenigen Tagen zu realisieren. Ein weiteres Highlight war die Aktie der US-Bank Wells Fargo, die den Kunden zum Kauf empfohlen wurde. Innerhalb einer Woche konnte ein Kurssprung von 35 % mitgenommen werden. Ähnlich gut verlief eine Empfehlung auf die US-Airline UAL Corp – der Gewinn für die Kunden aus dieser Empfehlung betrug binnen nur zweier Handelstage 75 %.
Aber auch die Goldminenaktien, welche ebenso innerhalb des Trading Pakets „Aktien Premium Trader“ häufiger empfohlen wurden, boten Chancen, zweistellige Gewinne innerhalb nur weniger Handelswochen einzustreichen.
Dass sich mit dem entsprechenden Timing auch bei den Bluechips aus dem DAX in 2008 noch Käufe lohnen, bewies das Trading Paket „Aktien Premium Trader“ auch mit dem Einstieg Ende Oktober bei Allianz, Siemens und ThyssenKrupp, welche schon nach einer Woche mit Gewinnen von über 30 % wieder verkauft wurden.

Die Kunden des Trading Pakets „Godmode KnockOut Trader“ wurden bereits im Januar mit einer langfristigen Analysesystematik auf bevorstehende Kursrückschläge und vor allem auf den Beginn einer mehrmonatigen Korrektur eingestellt. Dies bewahrheitete sich prompt. Das Ausweichen auf zwischenzeitliche hohe Barbestände und das Handeln von Short Zertifikaten erwies sich als gewinnbringend. Highlight war im Februar ein Discount Put auf Deutsche Telekom mit einer Gewinnrealisierung von +87 %. Mitte März startete der DAX eine Rallye von 6.168 auf 7.232 Punkte. Hier stand der KnockOut Trader mit Long Positionen auf den DAX (+20 %), Henkel (+30 %) und Nokia (+21 %) rechtzeitig im Markt. Die besten Depotentwicklungen gab es aber im Zeitraum Mai bis September, als das Depot komplett gegen den crashenden Markt auf +23% Jahresplus abhob. Hervorzuheben ist hier neben zahlreichen erfolgreichen DAX, MDAX und Dow Jones Short Trades vor allem ein General Electric Put Trade mit einem Gewinnabschluss von +48 %.
Seit November wird primär mit Discountzertifikaten der Markt gehandelt, solange bis sich im weiter bestehenden Bärenmarkt die nächsten großen Short Chancen für das Jahr 2009 ergeben.
Parallel dazu hat auch das bei Daytradern sehr beliebte spekulative Musterdepot beim täglichen DAX Intraday Trading einen positiven Jahressaldo vorzuweisen. Der nicht leicht zu handelnde Markt wurde klar outperformt. Insbesondere das 2. und 3. Quartal glänzten durch hervorragende DAX Trading Ergebnisse.

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Bereitgestellt von Benutzer: boersego
Datum: 30.12.2008 - 13:44 Uhr
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Finanzwesen


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Freigabedatum: 30.12.2008

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