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- Wer nicht auf den Untergang des EURO spekuliert, der muss jetzt die Umstellung seines Zahlungsverkehrs auf SEPA vorbereiten
- DEUTSCHE KONGRESS veranstaltet SEPA Tage und bietet Informationen und Lösungen
Seit 9. Juli 2012 gelten die neuen AGB der deutschen Kreditwirtschaft mit denen die Nutzung der bisherigen Einzugsermächtigung als SEPA-Lastschriftmandat möglich wird. Damit ist auf Bankseite die größte Hürde bei der Nutzung bereits erteilter Einzugsermächtigungen im Rahmen der SEPA-Verfahren genommen. Dennoch steht der Handel sowie Unternehmen vor einer riesigen Herausforderung, da ab 1. Februar 2014 die bisherigen nationalen Überweisungs- und Lastschriftverfahren auslaufen und alle unternehmensinternen IT-Systeme auf die neuen SEPA-Verfahren umgestellt werden müssen. Zahlreiche Verbände aus den Bereichen Handel, Internetwirtschaft, Zeitschriften und Energieversorger versuchen derzeit, eine Ausweitung der Nutzung des elektronischen Lastschriftverfahrens (ELV) bis zum 1. Februar 2016 zu erreichen und richten die Aufforderung an die Kreditwirtschaft, ein Alternativverfahren zu ermöglichen, welches für den Handel von wesentlicher Bedeutung ist. Ganz gleich, ob sich im Gesetzgebungsprozess eine Fristverlängerung über 2014 hinaus erreicht werden kann oder nicht, so bleibt SEPA eine riesige Herausforderung für alle Unternehmen, da die Umstellung der Zahlungsprozesse betriebswirtschaftliche Kernfunktionen berührt und zahlreiche Unternehmen für die Umstellung zusätzliches, externes Know-how benötigen werden. "Nachdem wir jahrelang auf unseren zahlreichen Finanzveranstaltungen über die Dramatik dieser Entwicklung informiert haben, bieten wir jetzt als Erweiterung unseres Portfolios die Veranstaltungsreihe SEPA-Tage an. Wir kümmern uns darum, dass die betroffenen Unternehmen bei ihren SEPA-Projekten Unterstützung finden und vor allem Lösungen für die drängende Frage des SEPA-Mandatsmanagements erhalten", so Bernhard Klier, Geschäftsführender Gesellschafter, Neue DEUTSCHE KONGRESS GmbH.
Auch die Deutsche Bundesbank hat in Sachen SEPA nachgelegt und auf der Webseite http://www.sepadeutschland.de wichtige Informationen für Verbraucher und Unternehmen zusammen gestellt. Damit reagiert sie auf das mangelnde Bewusstsein der Unternehmen und Verbraucher über den Umfang der bevorstehenden Änderungen im Zahlungsverkehr. Die Bundesbank hat den SEPA-Countdown gestartet und stellt für alle Unternehmen unmissverständlich den aktuellen Regelungsstand klar: "Unternehmen müssen bis zum 1. Februar 2014 die nach der SEPA-Verordnung erforderlichen technischen Umstellungen vornehmen (z.B. Verwendung der IBAN und des ISO 20022 XML Formats bei elektronischer Einlieferung)." Aufgrund der umfangreichen Anpassungen, die diese Verpflichtung zur SEPA-Umstellung in Unternehmensprozessen und den IT-Systemen der Unternehmen auslöst, rechnen Experten daher für das Jahr 2013 mit einer großen Welle von SEPA-Umstellungsprojekten und einem RUN auf die vorhandene SEPA-Kompetenz.
Noch steht die Countdown-Zähler der Bundesbank auf 550 Tagen bis zum Ende der gewohnten Überweisung und Lastschrift. Aber gerade für die Umstellung gut aufgestellter und umfangreicher IT-Landschaften ist jeder Tag kostbar.
Die DEUTSCHE KONGRESS reagiert und bietet mit der Veranstaltungsreihe SEPA-Tage die Gelegenheit, die wichtigsten Herausforderungen bei der SEPA-Umstellung kennen zu lernen und Lösungen in den Bereichen ERP-Systeme, SEPA-Mandatsverwaltung und SEPA-as-a-Service zu evaluieren. Praxisbeispiele und Erfahrungsberichte zeigen auf, wie sich Unternehmen erfolgreich auf die Veränderungen bei den Zahlungsprozessen und im Dreiecksverhältnis Unternehmen-Bank-Kunde einstellen können.
Nähere Informationen und das detaillierte Programm: http://www.sepa-tage.de
DEUTSCHE KONGRESS ist unabhängig und informiert in hochkarätigen Veranstaltungen über Trendthemen. Sie bietet Führungs- und Fachkräften aus Wirtschaft, Industrie, Politik und Forschung Plattformen für Wissenstransfer und Meinungsaustausch.
http://www.deutsche-kongress.de
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