bdvb-Magazin
(firmenpresse) - Aus historischer Sicht erleben wir nach Experteneinschätzung die fünfte große Fusions- und Akquisitionswelle. Hinzu kommt die weltweite Krise der Finanzmärkte, die den Fusionsprozess insbesondere im Bankensektor erheblich beschleunigt. Weltweit versuchen die angeschlagenen Finanzinstitute in die Arme starker Partner zu fliehen, um der Krise zu entgehen. „Derartige Zusammenschlüsse haben vielfach auch Folgen für die Kunden“, analysiert Prof. Dr. Wolfgang Fritz, Leiter des Instituts für Marketing an der Technischen Universität Braunschweig, in der neuen Ausgabe von bdvb-aktuell, dem Mitglieder-Magazin des Bundesverbandes Deutscher Volks- und Betriebswirte (bdvb).
In dem zweiseitigen Beitrag geht Prof. Fritz speziell auf die Fusionen im nationalen Bankenmarkt ein. „Kundeninteressen scheinen bei den Überlegungen der Entscheidungsträger, die letztlich die Fusion beschließen, keine oder eine nachrangige Rolle zu spielen.“ Dies könne aber zu einem hohen Maß an Kundenunzufriedenheit und -abwanderung führen und die Bank zu kostenintensiven Kundenrückgewinnungs-maßnahmen zwingen. An einem Beispiel regionaler Bankenfusion belegt der Autor, dass Fusionen durchaus erfolgreich durch Maßnahmen der Kundenkommunikation begleitet werden können.
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Der 1901 in Berlin gegründete unabhängige Bundesverband Deutscher Volks- und Betriebswirte e.V. vertritt über die Teildisziplinen hinweg die Interessen aller Wirtschaftswissenschaftler in Studium und Beruf. Als anerkannter und größter Verband der Wirtschaftsakademiker unterstützt er die interdisziplinäre Diskussion und ist ein Forum für den fachlichen Gedankenaustausch zwischen Wissenschaft und Praxis.
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