(ots) - Das am Dienstag von Vorstand und Aufsichtsrat der
Praktiker AG abgelehnte Finanzierungskonzept ist mit der Bank nicht
besprochen und völlig ungerechtfertigt abgelehnt worden.
Es ist unrichtig, dass das Angebot eine signifikante
Finanzierungslücke aufweist.
Die Summe der vorgesehenen Mittel ist überdies höher, als das von
Anchorage der Hauptversammlung vorgelegte Konkurrenzangebot. Es
orientiert sich am Liquiditätsbedarf der Gesellschaft, der von Roland
Berger im Rahmen der Beratungstätigkeit ermittelt wurde und auch im
Sanierungsgutachten festgehalten ist.
Sollte sich die Notwendigkeit ergeben, wäre der Ausbau der
Finanzierung jederzeit möglich. Darüber hinaus sind die Konditionen
des Angebots der Semper Constantia Privatbank nach den öffentlich
bekannten Informationen im Vergleich zum Alternativangebot wesentlich
attraktiver - sowohl für das Unternehmen als auch für die Aktionäre.
Die Stellungnahme des Vorstandes und Aufsichtsrats der Praktiker AG
ist daher in keiner Weise nachvollziehbar
Drittinvestoren können aufgrund des strengen österreichischen
Bankgeheimnisses nicht namhaft gemacht werden. Die Semper Constantia
Privatbank kann jedoch bestätigen, dass Goldsmith Capital Partners
eine verbindliche und belastbare Finanzierungszusage abgegeben hat.
Da die Semper Constantia Privatbank selbst weder Aktien noch
Anleihen der Praktiker AG hält, sondern im Falle einer Mandatierung
durch die Gesellschaft rein als Arrangeur der Finanzierung tätig
wäre, handelt es sich bei dem Vorschlag - entgegen der Aussage des
Praktiker-Vorstandes Kay Hafner - auch nicht um das Angebot eines
Großaktionärs. Die Bank ist jederzeit bereit, ihr
Finanzierungsangebot mit der Gesellschaft zu diskutieren.
Rückfragehinweis:
Dr. Manfred Waldenmair
Tel. +43 (0)1 503 2 503-0
e-mail: waldenmair(at)bepublic.at
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